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Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum β

Wolfgang von Neuwald

Wolfgang von Neuwald, genannt Wolf, ein Söldner und Abenteurer wurde 2456 IC geboren. Er gilt als Gefährte Konrads.

Er rettete den Waisenjungen und einzigen Überlebenden eines Tiermenschenüberfalls auf sein namenloses Heimatdorf am Rande des Schattenwalds im Jahre 2496 IC davor, in Ferlangen als Wilddieb gehängt zu werden, in dem er Baron Otto Krieschmier zu einem "Gottesurteil" im Zweikampf nötigte und ihn dann - als stellvertretender Kämpfer an Konrads Stelle - tötete. Das Motiv für diese Tat war ein lange zurückliegender Betrug des Barons an dem Söldner.

In der Folge verpflichtete Konrad sich, dem Söldner fünf Jahre lang als Knappe zu dienen. Gemeinsam zogen beide nach Kislev, wo sie sich im Land der Trolle zur Bewachung eines Goldbergwerkes verdingten, das mittels Zwangsarbeit von Sträflingen betrieben wurde. Dort sorgte er dafür, daß Konrad eine vielseitige Kampfausbildung durch verschiedene Söldner aus aller Herren Länder erhielt. Sie nahmen - ebenso wie Gotrek & Felix - an der Verteidigung Praags gegen die Chaoshorden unter Führung Arek Dämonenklaues im Jahre 2500 IC teil, ehe sie ein Jahr darauf im Weltrandgebirge mit Unterstützung der Zwergin Anvila einen Schatz in einem vergessenen Zwergentempel suchten. Wolf wurde dabei von den Goblins, die in dem Tempel hausten, gefangen genommen und gefoltert, wurde aber durch Konrad befreit. Danach trennten sich ihre Wege.

Später traf Konrad unweit von Altdorf, wo er sich mit einem Slaanesh-Kult, der die Imperiale Garde unterwandert hatte, angelegt hatte, wieder auf Wolf. Dieser hatte sich während der Trennung von Konrad einen Wolfskopf über sein Gesicht tätowieren lassen, und besuchte mit Konrad eine alte Seherin in den Sümpfen außerhalb Marienburgs, ehe er in der Hafenstadt ein neues magisches Schwert für Konrad schmieden ließ. Gemeinsam mit Konrad und dem Zauberer Listenreich - den Wolf von früher her kannte und nicht mochte - vereitelte der Söldner im Jahre 2502 IC eine Intrige Tzeentchs und der Skaven, die darauf abzielte, den Imperator Karl Franz durch einen Doppelgänger zu ersetzen. Er starb ebenso wie Listenreich während eines arkanen Kampfes um den imperialen Palast zu Altdorf in den Katakomben unter dem selben. Dabei stellte sich heraus, daß er vom Fluch des Wer befallen und zu einem Werwolf geworden war. Durch sein Opfer ermöglichte er es Konrad, seine Mission zu vollenden und zu überleben.

Wie er Konrad verriet, war Wolfs Bruder der ursprüngliche, erste Träger der Chaosrüstung des Bronzenen Ritters - die dem jungen Helden Konrad beinahe zum Verhängnis geworden wäre - gewesen.

Quellen