Waaagh! Grom

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Der Waaagh! Grom von Grom, dem Fettsack vom Nebelberg begann mit der Wanderung des Schartenaxtstamms durch das Weltrandgebirge und die Düsterlande bei der er - nebenbei - noch alle Stämme unterjochte, die er traf.

Im Jahre 2410 IC führte er seine Horde die neben Goblins auch Orks umfasste, durch den Nachtfeuerpass und dann nordwärts entlang der Zwergengebiete und zerstörte mehrere Zwergensiedlungen, plünderte Gräber und schändete eine titanische Statue des Zwergengottes Grungni, indem er dem Stein sein Abbild verpassen lies.

In der Schlacht am Eisentor stellte König Bragarik die Horde des Goblin-Waaaghboss. Es ging nach einem blutigem Tag jedoch kein Sieger hervor. Die Zwerge schickten nach Hilfe und so wurden Boten zu Imperator Dieter IV nach Nuln gesandt. Dieser jedoch verlegte lediglich seinen Hof ins entferntere Altdorf, um dem Feind so zu entkommen. Der Zwergenkönig von Karaz-A-Karak notierte dies mit versteinertem Blick im Großen Buch des Grolls. Die Zwerge zogen sich in ihre Festungen zurück und verschlossen die Tore. Grom brach die Belagerung ab, und wandte sich nach Westen. Die Nachtgoblins des Nachtbergs und unzählige Waldgoblins aus den Wäldern schlossen sich ihm unterwegs an.

Mit großem Gefolge fiel Grom ins Imperium ein, verwüstete zuerst Stirland, danach Talabecland und Hochland und vernichtete ohne großen Kampf einfach jede imperiale Armee die sich ihm in den Weg stellte, was ihm leicht fiel, da der unfähige und korrupte Imperator das imperiale Militär über Jahre sträflich vernachlässigt hatte. Darauf hin zog der Waaagh! nach Nuln. Mit zahllosen Flößen überquerten die Goblinhorden den Reik und es kam zum Fall Nulns. All die pompösen "Verschönerungen", Protz- und Prachtbauten, wie die große Fontäne und der Goldene Palast, für deren Bau Dieter der IV die Gelder der imperialen Kassen verschwendet hatte, wurden zunichte gemacht. Bald war das ganze Imperium erobert, einzelne Bastionen, wie Middenheim und Averheim, das ganze fünf Ritterorden verteidigten, bildeten Inseln der Menschheit. Das Mootland wurde von den Grünhäuten gänzlich überflutet. Der Imperator verkroch sich in Altdorf umgeben von gelenken Maiden und überließ die Verteidigung Prinz Wilhelm, der Altdorf und das Reikland mit einer Bürgerarmee vor dem Untergang bewahrte. Unmittelbar nach diesem Rückschlag drang Grom ins Middenland vor, überrannte eine Armee der Middenländer und versuchte Middenheim zu stürmen, hielt jedoch direkt am Tor inne und beschimpfte seine Armee, daß sie unfähig sei. Hier kam es zu den Geschehnissen, die zum Bau des Streitwagen des Grom führten.

Doch Grom hatte schon ein neues Ziel: Er stürmte auf die Küste des Nordlandes zu. Hektarweise rodeten seine Grünhäute Wälder und Grom ließ wochenlang an seinen Schiffen bauen, die mit allem ausgerüstet wurden, was die Ruinen des Imperiums hergaben. Es wurde eine gigantische Armada, größer als alle Flotten der Meere zuvor. Riesige, grob gearbeitete Schiffe, angetrieben von Snotlings, zerfetzten Segeln, Rudern und Schaufelrädern gingen nahe Salzenmunds in See. Die Flotte der Grünhäute wurden von imperialen Schiffen verfolgt, wobei Admiral von Kronitze darauf hoffte, sie nicht angreifen zu müssen. Als die Flotte jedoch Richtung Marienburg segelte, das Grom als nächstes angreifen wollte, zwang ein seltsamer Sturm den Admiral in die Seeschlacht des Grom. Obwohl keine Seite wirklich siegte, konnte sich Groms Armada halten. Jeglicher Versuch, an Land zu gehen und seine Schiffe zu reparieren, wurde jedoch von dem seltsamen Wind zunichte gemacht, der Sie in Richtung offene See blies.

Vierzig Nächte später landete Groms Flotte auf Ulthuan. Die Horde überflutete die Elfenkönigreiche, wie die zuvor bereits die Alte Welt und zerstörte elegante Elfenstädte. Nach der Schlacht um den Maugthrond-Pass wendete sich das Blatt.[1] Der Waaagh versiegte an den Mauern von Tor Yvresse, wo Eltharion den Grünhäuten Einhalt gebot. In dieser Schlacht wurde allerdings der amtierende Wächter von Tor Yvresse durch einen Orkschamanen getötet. Das Schicksal von Grom jedoch ist ungeklärt, und so verursacht der Name noch heute überall Angst und Schrecken.


Quellen