Waaagh! Grimgork
Waaagh! Grimgork begann, als Grimgork Eisenpelz mit seinen Schwarzorks aus der Wüste der Verdammnis torkelte. Schwer verwundet und mit Narben übersäht schaffte er es dennoch, den ersten Orkstamm zu unterjochen. Darauf folgte ein zweiter, und ein dritter wurde gnadenlos ausgelöscht.
Innerhalb einen Monats hatte er ein mächtiges Reich der Orks im Norden des Weltrandgebirges erobert und begannen die Kämpfe am Höhenpass gegen die Zwerge Karak Kadrins. Nach einer erfolglosen Belagerung von Karak Kadrin, die dennoch vielen Zwerge ihr Leben kostete, startete er den Überfall auf Kislev, den er nur aufgrund des Winters und starker Eismagie abbrechen mußte.
Ein Winterquartier suchend, fand er den Rotaugenberg, den er schnell und blutig übernahm. Dies ging als die Übernahme von Karak Ungor in die Geschichte ein. In seinen Tiefen stieß er auf die Skaven, und sofort brachen blutige Kämpfe in den Tunneln aus. Diese winterlichen Kämpfe, gepaart mit den sommerlichen Überfällen auf Kislev wurden jahrelang fortgesetzt.
Doch dann änderte sich alles - zumindest vorrübergehend: Von den mühelosen Siegen gegen die Rattenmenschen gelangweilt, führte er seinen Waaagh! nach Osten, wo er in den Ländern der Finsternis auf die Chaosbarbaren der Dolgan traf. Da er in diesen grimmigen und kampfeslustigen Menschen "würdige" Gegner zu erkennen glaubte, errichtete er in deren Stammesgebiet sein Lager, und bekämpfte sie, wann immer er auf sie traf. Dadurch hielt er die Krieger der Dunklen Götter eine ganze Zeit lang auf, die so nicht ins Imperium vordringen konnten. Dann jedoch traf er auf Vardek Crom, genannt Crom der Eroberer. Dieser Kampf wurde als Grimgorks Kampf gegen Vardek Crom bekannt.
Im Vorfeld des Sturm des Chaos unterlag er und seine Armee dort allerdings Vardek Crom. Wütend über die Goblins, denen Grimgrok die Schuld an der Niederlage gab, formte er Grimgorks Harte Horde. Er schloss sich den Horden des Chaos an, nur um dann Archaon, den Feldherrn selbst anzugreifen.
Noch heute herrscht Grimgork über den Rotaugenberg und wartet auf einen neuen Gegner.
