Unberogen

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Die Unberogen waren ein Stamm zur Zeit Sigmars, der das Gebiet südlich des Reik beherrschte. Neben Reikdorf gab es einen weiteren Ort namens Asthofen in ihrem Gebiet. Die Unberogen erkannten Männer ab fünfzehn als Erwachsen an, sofern sie sich in einer Schlacht bewießen hatten. Bekannte Unberogen sind, neben Sigmars Familie, Pendrag, Trinovantes und Wolfgart. Unberogen Horse Archers waren eine Einheit, die ihresgleichen gesucht haben und nur von denen der Taleuten übertrumpft wurde. Die Unberogen waren die besten Pferdefänger und Einreiter der damaligen Zeit. Die Wilden Krieger jener Zeit trugen das Motiv des Wolfes, vermutlich Ulric geschuldet.[1]


Anmerkungen

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Die nachfolgenden Informationen entstammen Warpstone, einem nicht von GW lizenzierten, aber von Hogshead empfohlenen Fanzines. Teile des Magazins machte sich Hogshead und damit auch GW sowie Black Library zu eigen, in dem sie es in ihren Publikationen verwendeten und weiter und wieder veröffentlichten.

Die Unberogen waren der zweitgrößte Barbaren-Stamm der Menschen, der in grauer Vorzeit - nach dem Bartkrieg - auf dem Gebiet des späteren Imperiums lebte. Aus ihm ging Sigmar - der später als Gott verehrte Begründer des Imperiums - hervor, der die Stämme vereinte, mit den Zwergen Freundschaft schloss und Grünhäute, Chaosanbeter, Skaven und Untote zurückschlug. Ihr Gebiet erstreckte sich von den Reiktälern bis weit ins heutige Stirland hinein. Sie waren ausgezeichnete Krieger, und ihre Helme weit bekannt. Einige davon findet man sogar noch heute in Altdorf, der damaligen Hauptstadt Reikdorf. Sie beteten zu Karog, dem Gott der Flüsse, sowie zu Dyrath, der Göttin der Ergiebigkeit und des Reichtums. Sie fischten in Reik und Stir, bebauten Felder und hielten Vieh.

Zu den Stämmen, die sich ihm zunächst entgegen stellten, aber überzeugt werden konnten, sich seiner Stammeskoalition anzuschließen, gehörten die Ulric-gläubigen Teutogen. Lange Jahre kämpften sie gegeneinander, und machten sich Jagdgründe streitig. Später schlossen sie sich wie die Ostagothen, die Vorfahren der Menschen der Ostmark, die Taleuten, Gründer der Stadt Talabheim, die Jutonen, Gründer der Stadt Marienburg auf den Ruinen der im Bartkrieg zerstörten Elfenkolonie Sith Rionnasc'namishathir und der Asoborn, Vorfahren der Menschen Stirlands an, und folgten Sigmars Vision. - Die Norse und die Gerronen bzw. Thuringians, die der Chaosverehrung verfallen waren, wurden dagegen aus dem Gebiet des späteren Imperiums vertrieben und nach Norden verdrängt. Mit Zwergen hatten sie bis Kargans Rettung nur wenig Kontakt, und mit Elfen so gut wie keinen. Dem Volk der Bretoni hingegen standen sie sehr zwiespältig gegenüber, so gab es ebenso Handelsabkommen wie Kriege. 2

Noch heute findet man im Reikland und in Stirland Funde ihrer Siedlungen. Fünf Meilen von Glückshalt im Reikland befindet sich sogar noch die Grabstätte von Gertar, Sigmars Vater.


Quellen