Trebuchet
Eine mächtige Fernkampfwaffe der Bretonen ist das Trebuchet.
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Hintergrund
Dieses funktioniert ähnlich wie eine Steinschleuder und wird von den Bauern in der bretonischen Armee bedient. Um diese eigentlich für eine Belagerung gedachte Waffe in einer Feldschlacht einzusetzen, wurde eigens eine kleinere Variante, das Feld-Trebuchet entwickelt.
Im Gegensatz zu einer Steinschleuder schiesst ein Trebuchet nach dem Prinzip des Hebelwurfes: Ein Gegengewicht, welches beweglich am Wurfarm befestigt ist, befördert das Geschoß in die Höhe und in Reichweiten die mit denen einer Kanone vergleichbar sind. Dort wird, auch durch die Splitterwirkung beim Auftreffen, verheerender Schaden angerichtet.
Ein Trebuchet kann jedoch nach dem Aufbau nicht mehr bewegt werden und nur noch seine Schußrichtung ändern. Bei Bedarf können mit dem Trebuchet sowohl Steine - bevorzugt Trümmer von zerstörten Gebäuden und vor allem zerfallenen Gralskapellen - als auch Viehkadaver verschossen werden. Natürlich darf eine solche Kriegsmaschine nur von den Gemeinen bedient werden, da die Ehre der Ritter es diesen verbietet, sich mit dererlei unritterlichen Waffen abzugeben.
Trebuchets bei anderen Völkern
Bei Belagerungen setzten in der Vergangenheit auch schon Truppen anderer Völker diese Sonderform von Katapulten ein, und zwar sowohl auf seiten der Angreifer, wie auch auf der der Verteidiger. Außerdem wurden auch schon Trebuchets oder vergleichbare Konstruktionen auf den Decks von Seuchenschiffen der Flotten der Anhänger des Nurgle gesichtet, mit denen etwa Pestleichen auf gegnerische Schiffe geschleudert werden konnten.