Sturm des Chaos: Unterschied zwischen den Versionen

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==Die Kampagne==
 
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Der '''Sturm des Chaos''' war der Titel der großen [[WHFB]] [[Sommerkampagne]], die 2004 weltweit gespielt und durch eine von Games-Workshop eingerichtete Kampagnen-Homepage supportet wurde. Dazu erschien ein eigenes [[Kampagnenarmeebuch]] gleichen Namens. Inhalt der [[Kampagne]] waren die oben geschilderten Ereignisse.
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Der '''Sturm des Chaos''' war der Titel der großen [[WHFB]] [[Sommerkampagne]], die 2004 weltweit gespielt und durch eine von Games-Workshop eingerichtete Kampagnen-Homepage supportet wurde. Dazu erschien ein eigenes [[Kampagnenarmeebuch]] gleichen Namens. Inhalt der [[Kampagne]] waren die oben geschilderten Ereignisse. Schon von Beginn an entwickelte sich die Kampagne nicht wie geplant, da die eingereichten Schlachten ein Übergewicht an Siegen der Verteidiger ergaben, das sich im Kampagnenverlauf weiter steigerte. Nur durch massive Eingriffe des Kampagnenleiters [[Gav Thorpe]] konnten die Chaoshorden überhaupt Middenheim erreichen, nach Spielergebnissen wäre die Invasion schon vorher steckengeblieben.
  
 
==Quelle==
 
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Version vom 4. Juli 2011, 21:22 Uhr

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Letzteren bitte als Begriffserklärung. Zu ergänzen: Ablauf der Invasion mit den Stationen/Schlachten der einzelnen Heere --C.F.K. 15:40, 22. Feb 2007 (CET)

das "Sturm des Chaos"-Logo


Der Sturm des Chaos

Die abschließende, große Schlacht mit dem Duell Valten vs. Archaon

Im Wesentlichen drehte es sich darum, daß 2521 IC die Armeen aller vier Chaosgötter unter Führung Styrkaars, Haargroths, Feytors sowie Melekhs und Cyspeths, Archaons persönliche Horde und die Gefolgschaft von Crom dem Eroberer nach Süden und Westen zog, und große Teile des nordöstlichen Imperiums (Ostmark, Ostland, Hochland, Middenland...) verwüstete und Ortschaften, Städte und Burgen schliff, ehe sie 2522 IC an der Belagerung Middenheims scheiterten... Letztlich wurde die sich zurückziehende Chaosarmee von den Imperialen, den Orks, die sich überraschend gegen sie wandten und Manfred von Carsteins sylvanischen Untoten geschlagen und zerstreut. Croms Horde war derweil von den Zwergen und den untoten Verteidigern Sylvanias aufgehalten worden. 1

Middenheim stand noch - aber um welch einen hohen Preis!

Hintergrund

Archaon, der «ewig Auserwählte» und sogenannte «dunkle Erlöser der Welt» war entschlossen, das ihm verhasste Imperium ein für alle mal zu vernichten, und das Zeitalter der Menschen zu beenden, damit die «Letzten Tage» und die Herrschaft des Chaos anbrechen konnten. Dabei genügte es ihm nicht, Städte, Tempel und Dörfer zu zerstören und ungezählte Menschen zu Ehren der Chaosgötter abzuschlachten - ja es reichte ihm noch nicht einmal, die Sigmarskirche, der er bekanntlich selbst einst angehörte, zu vernichten: Er wollte Ulric, den Gott Sigmars töten, und damit auch den Mythos von Sigmars Göttlichkeit beenden, in dem er die ewige Flamme im Tempel des Ulric zu Middenheim löschte. - Nebenbei besagte eine uralte Prophezeiung, das wenn diese heilige Flamme erst erloschen sei, die gesamte Welt in ewigem, niemals endenden Winter versinken würde.

Aus diesem Grund war Middenheim, die Stadt des Weißen Wolfes, Archaons erklärtes Hauptangriffsziel im Sturm des Chaos.

Vorgeschichte

Archaon war ein ehemaliger Templer des Sigmar, der nach der Lektüre verbotener Bücher vom Glauben abfiel, seine Brüder und seine Familie abschlachtete und mit den Worten "Ich komme wieder, denn jetzt kenne ich die Wahrheit!" in die Wildnis floh. Er durchstreifte die Chaoswüsten, um die Chaosschätze zu erringen und zu erwerben, die den ewig Auserwählten auszeichneten. Dabei unterwarf mit seiner persönlichen Horde - den Schwertern des Chaos - andere Chaosheerführer, die er entweder tötete oder in seine Gefolgschaft eingliederte, während andere Champions des Chaos sich ihm von sich aus unterstellten und anschlossen. Durch Visionen gewarnt hatte Volkmar der Grimmige - Großtheogonist des Sigmar - vergebens versucht, ihn zu stoppen, und war von ihm erschlagen worden. Nach dem Archaon lange vergebens nach der Krone der Macht - dem letzten der begehrten Chaosschätze - gesucht hatte, erlangte er sie schließlich im Gefolge der Ereignisse der Schatten über Albion, und der verstoßene Dämonenprinz Be'Lakor mußte ihn letzten Endes - widerstrebend - krönen.

Einzelheiten zu Archaons Werdegang siehe Hauptartikel: Archaon

Im Vorfeld von Archaons großem, finalen Angriff auf die Alte Welt kam es zu mehreren großen Chaoseinfällen, die teilweise tief in die Reiche der Menschen vorstießen. So drang Surtha Lenk mit seiner Horde des Chaos bis weit nach Ostland vor, und plünderte und verbrannte Wolfenburg, ehe er sich zurückzog, und auf kislevitischem Boden auf dem Rückzug von imperialen Truppen und Kisleviten vernichtet wurde. Aelfric Cyrnwolf, ein weiterer großer Chaosanführer, versuchte Kislev durch die Entweihung der dem Bärengott Ursun heiligen Felsformation Urszebya in die Knie zu zwingen, womit er jedoch scheiterte, und auch das geschundene Praag wurde ein weiteres Mal belagert.

Zeitgleich fand auf Ulthuan unter Führung Malekiths und Malus Darkblades eine der größten Dunkelelfeninvasionen seit dem Großen Krieg gegen das Chaos statt. In Naggaroth reaktivierte Morathi, die Mutter des Hexenkönigs, den alten, Slaanesh verehrenden Kult der Sinnesfreuden, um gemeinsam mit den Chaosbarbaren der Hung die Artefakte der Alten in Lustria zu plündern.

Das Konklave des Lichts

Im Imperium berief Imperator Karl Franz - der voraussah, welch eine Katastrophe sämtlichen Reichen der Menschen, Elfen und Zwerge drohte - das Konklave des Lichts ein, eine Versammlung aller, die Willens waren, sich Archaons Großangriff entgegenzustellen. Sowohl der König Bretonias, Louen Leoncoeur, als auch Vertreter der Tzarina von Kislev, der Hochelfen Ulthuans und der Zwerge des Weltrandgebirges reisten nach Altdorf.

Der Vorschlag, auch die Stadtstaaten Tileas und die fragwürdigen Herrscher der Fürstentümer der Grenzgrafschaften in die Pläne zur Verteidigung gegen den heraufziehenden Sturm des Chaos mit einzubeziehen, stießen weitgehend auf Ablehnung, da man diesen nicht traute. Ob auch Vertreter der Waldelfen Athel Lorens an dem Konklave teilnahmen, ist ungewiss. Ebensowenig ist bekannt, ob die Kleinkönigreiche Estalias oder die vom Direktorat von Marienburg regierten Niederen Lande Diplomaten nach Altdorf entsandten.

Während in Altdorf das Konklave des Lichts tagte, "entdeckte" Luthor Huss, der vom amtierenden Großtheogonisten Johann Esmer zum Ketzer erklärte Prophet des Sigmar, Valten. Er identifizierte den Sohn eines Dorfschmieds als den wiedergeborenen Gott Sigmar, den Gründer des Imperiums, und zog mit einem rasch wachsenden Gefolge von Flagellanten und anderen religiösen Fanatikern nach Altdorf, um den Retter der Menschheit dort zu präsentieren. Karl Franz war zwar von Valtens Persönlichkeit und Luthor Huss' fanatischer Frömmigkeit beeindruckt, aber er konnte in der augenblicklichen Situation natürlich nicht zu Gunsten des jungen, unerfahrenen Mannes abdanken. Als der große Diplomat, der er war, fand er eine Kompromissformel, schwor Valten die Treue, und überreichte ihm Sigmars Hammer Ghal Maraz, ohne dabei jedoch vom Amt des Imperators zurückzutreten. Dadurch war ein drohender, religiös motivierten Bürgerkrieg erfolgreich abgewendet, so daß das Imperium sich auf die Gefahr aus dem Norden konzentrieren konnte. In der Folge erhielt Valten von den Zwergen eine Runenrüstung aus feinstem Gromril, die einst für Sigmar selbst gefertigt aber nie ausgeliefert worden war, während die Hochelfen ihm ein kostbares Elfenross zum Geschenk machten, um nicht hinter den Dawi zurück zu stehen.

Näheres zu Valten und Luthor Huss in den jeweiligen Artikeln.

Verlauf der Invasion

Das erste Opfer der Legionen des Chaos war das kleine Dorf Krakjunov in Kislev. Es lag an strategisch wichtiger Position, weshalb eine nicht geringe Anzahl an kislevitischen Soldaten stationiert war. Obwohl die Garnison bereits oft Horden des Chaos zurückgeschlagen hatte, war sie diesmal gänzlich unterlegen.

Die Kampagne

Der Sturm des Chaos war der Titel der großen WHFB Sommerkampagne, die 2004 weltweit gespielt und durch eine von Games-Workshop eingerichtete Kampagnen-Homepage supportet wurde. Dazu erschien ein eigenes Kampagnenarmeebuch gleichen Namens. Inhalt der Kampagne waren die oben geschilderten Ereignisse. Schon von Beginn an entwickelte sich die Kampagne nicht wie geplant, da die eingereichten Schlachten ein Übergewicht an Siegen der Verteidiger ergaben, das sich im Kampagnenverlauf weiter steigerte. Nur durch massive Eingriffe des Kampagnenleiters Gav Thorpe konnten die Chaoshorden überhaupt Middenheim erreichen, nach Spielergebnissen wäre die Invasion schon vorher steckengeblieben.

Quelle

Weblink

Der Sturm des Chaos auf der deutschen GW-Homepage