Steintroll

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Steintrolle

Steintrolle unterscheiden sich von gemeinen Trollen eigentlich nur dadurch, daß sie besonders viele Steine und kleinere Felsbrocken fressen, die sie in Folge ihrer extrem agressiven Magensäure sogar verdauen können. Diese Form der Ernährung hat allerdings zwei interessante Nebeneffekte: Zum einen weisen Steintrolle eine erhöhte Ressistenz gegen Magie auf, und zum anderen entwickeln sie eine an Gestein erinnernde Hautstruktur, die ihnen einen zusätzlichen Schutz gegen Verletzungen bietet. Ihre Hautfarbe ist meistens blau-grau.

In der Vergangenheit wurde die Behauptung aufgestellt, daß Steintrolle für Lichtmagie empfänglich oder anfällig seien, da sie dank ihrer Ernährungsweise große Mengen der Energie des Windes von Hysh aufnähmen, der in das Gestein des Bodens sickere und sich dort anreichern würde. Diese Behauptung konnte jedoch nie bewiesen werden, und gehört vermutlich in das Reich der Fabeln und Legenden. Ansonsten sind Steintrolle ebenso blöd, wie man das auch von gemeinen Trollen kennt, besitzen die gleichen Regenerationsfähigkeiten und sind auch nicht weniger bösartig und angriffslustig. Steintrolle sind vorallem in Hochgebirgsregionen der Warhammerwelt wie dem Weltrandgebirge und dem Grauen Gebirge beheimatet. Häufig trifft man sie in Gesellschaft von Nachtgoblins an, die sich gerne die Schlagkraft dieser Monster zu Nutze machen.

An Lautäußerungen geben Steintrolle offenbar Gebell von sich. Der imperiale Forschungsreisende Jacob Stacheldhorf berichtet in seinem Tagebuch, daß ihn während seiner Reise durch die Zwergenreiche des Weltrandgebirges das nächtliche Bellen der im Gebirge umherstreifenden Trolle oft nicht schlafen ließ.1

Quelle