Stefan von Kessel
Stefan von Kessel war ein Hauptmann des Imperiums um 2304 I.C..
Sein Vater und sein Großvater wurden von Otto von Gruber, dem Kurfürst der Ostmark, getötet, weil sie angeblich mit dem Chaos im Bunde waren. Stefan selbst erhielt ein Brandmal im Gesicht, das ihm ebenfalls mit dem "Zeichen des Chaos" (Mark of Chaos) zeichnete. In Wahrheit war Stefan aber nicht vom Makel des Chaos befallen und Gruber nutzte dies nur, um Stefan an der Kandare zu halten.
Nach dem Großen Krieg gegen das Chaos half Stefan zunächst dabei, versprengte Chaostruppen auszuschalten, wobei er auch den Elfen unter Aurelion zu Hilfe kam.
Hierbei erfuhren Stefan und Aurelion vom Sigmarpriester Gunther auch, das Otto von Gruber ein Agent des Chaosgottes Nurgle war.
Nachdem man Zeuge der Verwüstung durch dessen Truppen wurde, konnte man zu Grubers Festung vordringen und ihn besiegen.
Direkt im Anschluss erfuhren die beiden davon, das Thorgar, in seiner Form als Dämonenprinz, auf dem Weg nach Talabheim war.
Die beiden eilten der Stadt zu Hilfe und es kam zum Kampf mit Thorgars Truppen.
Anmerkung: Bis zur Publikation einer Erweiterung oder anderer Quellen, die darüber Auskunft geben, bleibt unklar, welche "Seite" nun den Sieg in dieser Schlacht davontrug. In der Imperiumskampagne besiegt Stefan von Kessel in der finalen Schlacht Thorgar und wird zum Kurfürsten der Ostmark ernannt, während die Chaoskampagne damit endet, das Stefan von Kessel getötet und Talabheim verwüstet wird - kurz bevor Thorgar und seine Mannen von einem Ork-Waaagh! überrannt werden. |
Quellen
- Warhammer: Mark of Chaos (Computerspiel), Imperiumskampagne