Slaanesh
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Slaanesh (* ????, + ????) ist ein Gott des Chaos und wurde von Chaosbarbaren verehrt.
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Slaanesh, einer der vier Götter des Chaos, ist der Herr der Laster und der Gelüste.
Slaanesh, von seinen Anhängern als der dunkle Prinz bezeichnet, ist der jüngste der vier Hauptgötter des Chaos oder Prinz des Chaos. Sein Einflußbereich erstreckt sich auf alles Schöne wie Verführerische, so die Kunst, Musik und Leidenschaftlichkeit. In seiner fleischlichen Form ist Slaanesh so schön wie es nur ein Gott sein kann und er vereint alle Vorzüge weiblicher wie männlicher Schönheit in einer androgynen, perfekten Form. Es heißt, dass jene, die Slaanesh in dieser Form erblickten zu ewiger Liebe und Hingabe gegenüber Slaanesh verdammt wären, so stark sei die Anziehungskraft seiner endlos tiefen, blauen Augen. Gegenüber seinen Anhängern, so heißt es, erscheint er aber auch in rein weiblicher Form oder als gutgebauter, junger Mann. In der Alten Welt ist er auch bekannt als Meister des Luxus und der Genusssucht, der grausamen Leidenschaften, heimlichen Laster und jener Versuchung, die nur ein Gott bieten mag. Man nennt Slaanesh auch den Prinzen der Untaten. - Die Nordmänner verehren Slaanesh u. a. als Shornaal, Lanshor oder Loesh, die Weiße Schlange - auch die Mächtige Schlange. Slaanesh selbst ist der niederste der großen Götter, und viel zu schwach, um sich mit einem der anderen Götter zu messen. Steht er jedoch an der Seite eines der anderen Götter, so sind die Verhältnisse für seinen Verbündeten stets ausreichend groß, die anderen zu überflügeln. Aus diesem Wissen schöpft er seine Macht, die immer weiter wächst.
Slaanesh ist auch als Slaa'neth bekannt. Seine Dämonen als Children of Delight.[1]
Slaaneshs Körper gilt als Inbegriff der Vollkommenheit, langgliedrig, anmutig und von überwältigender androgyner Schönheit. Ein junger, schlanker Mann in der Blüte seiner Jugend. Er ist von himmlischer Schönheit und entwaffnender Unschuld, und körperlich vollkommen. Manche behaupten allerdings, er könne eine männliche, weibliche und eine Zwittergestalt annehmen. Er ist fasziniert von der Versuchung, der Musik, der Kunst und Geselligkeit.
Richter Kless fand heraus, das sogar der Name Slaanesh entsprechend einer alten Zahlen und Buchstabenkunst aus Arabia perfekt ist.[3]
Mythologie
Dämonen
Die Dämonen des Slaanesh sind die ultimative Verkörperung all jener Emotionen, die ihn nähren. Über alle Maßen unnatürlich schön aber schnell und tödlich, werden niederen Dämonen oft verdienten Champions als Geschenk zur Unterstützung gebracht. Zu ihnen gehören die grazilen Dämonetten, grausame Dämoninnen in sinnlichen, weiblichen Körpern, aber mit genug Kraft einen unglückseligen Mann, der ihrem Zauber erlag, in Stücke zu reißen. Oft reiten Dämonetten pferdeähnliche Reittiere, die mit peitschenden Zungen und unmöglicher Geschwindigkeit über das Schlachtfeld rasen. Die größeren dieser Reittiere, der Slaaneshpferde oder "Zungenschinder", werde ofmals Champions als Reittier zum Geschenk gemacht. Wenn die Winde der Magie günstig stehen und sich der Schatten des Chaos gen Süden ausbreitet, strömen auch die größten und mächtigsten Dämonen des Slaanesh vermehrt in diese Welt. Zu den Mächtigsten dieser Unsterblichen gehört der Hüter der Geheimnisse, ein vielarmiger, dennoch geschmeidiger Behemoth, der die verborgenen Gelüste seiner Opfer aus ihren Gedanken liest und sie gegen sie einsetzt, und selbst die Tiermenschen-Slaangors huldigen dem dunklen Prinzen.
Geschichte
Ereignisse
Die Letzten Tage
Siehe Die Letzten Tage und Bruderkrieg
Slaanesh wollte als einziger Chaosgott die Welt nicht zerstören, da sie ihm ein reiches Mal an Seelen, insbesonderer elfischer, bot und er fürchtete, dass es damit vorbeit wäre, wenn das Chaos gewann. Um dies aber vor seinen dunklen Brüdern geheim zu halten, entsandte er trotzdem Truppen, um Archaon zu unterstützen. Bei der Schlacht bei Ulrics Gebeinen gab er den Befehl aber an seinen unfähigsten Diener, Sslivox, der von den unzähligen Freuden in Slaaneshs Palast praktisch wahnsinnig geworden war.[6]
Zeitalter der Mythen
Siehe Zeitalter der Mythen
Durch den Untergang der Welt-die-war wurde Slaanesh Tafel geradezu von Seelen überschwemmt. Dieses Mahl war selbst für den Gott zu groß und er musste sich zurück ziehen und verdauen. Diese Schwäche nutzten seine Feinde aus und so kam es, dass der Dunkle Prinz im Zeitalter der Mythen verschwand.[7]
Morathi, die Slaanesh in den Letzten Tagen gefangen hatte, entkam ihm durch mächtige Magie. Kurz darauf wurde er von einem Zauber, gewoben von Teclis, Tyrion, Malerion und Morathi, gefangen und so aus dem Pantheon der Chaosgötter verdrängt.[8]
Zeitalter des Chaos
Siehe Zeitalter des Chaos
Während der Verbleib ihres Meisters ungeklärt blieb, führten seine Diener weiter Kriege in den Reichen der Sterblichen. Einige kämpften um die Position als Chaosgott, doch die meißten suchten nach ihrem Dunklen Prinzen. Ihr tiefes Verlangen wieder seine freudenspendende Präsenz zu spüren, trieb sie dazu immer mehr Sterbliche zu foltern und auszufragen und jedes erdenkliche Opfer für den kleinsten Hinweis zu bringen.[7]
Verehrung
Anhänger
Siehe Slaanesh-Kulte
Slaaneshs Anhänger werden als Hosts of Slaanesh bezeichnet. Er wird hauptsächlich von Menschen in allen Reichen, mit der Ausnahme vom Azyr, verehrt.
Aber auch einige Elfen verehrten ihn im Kult der Sinnesfreuden in der Welt-die-war.
Näheres zu den Flotten des Chaosgottes Slaanesh und seiner Anhänger auf den Meeren der Warhammerwelt siehe: Slaanesh Flotte.
Reliquien
Die Seele des ersten Menschen, der Slaanesh verfiel, wurde in kristalliner Form in das Amulett des Slaanesh verarbeitet.[4]
Symbole
Richter Kless befragte Alphonse Dolmance, diesem war jedoch von seinen Wärtern nicht erlaubt worden das Zeichen zu malen. Er nutzte ein Stück Haut seiner Akolythin Marisse, welches das Symbol enthielt, um es Richter Kless zu zeigen. Seltsamerweise war auf dem Briefpapier ebenfalls Blut und die Haut frisch und sanft, was heißen könnte, das Marisse eine seiner Wächter war. Das Zeichen, so beschreib Dolmance, ist das sich stets wechselnde Zeichen von Mann und Frau, da Slannesh beides sei. Die Rune erscheint, wenn sie nicht tätowiert wurde einfach an einer Stelle und kann von einer einfachen Form, bis hin zu einem reich verzierten, mit Goldschmuck und Perlen verschönertem Etwas werden. Mit dem Erscheinen der Rune beginnen sämtliche Sinne des Trägers in unglaublichem Maße zu steigen. Häufig wird der Betroffene ebenfalls als schöner und charmanter wahrgenommen.[2]
Zusätzliche Informationen
Artworks
Miniaturen
Götter der Reiche der Sterblichen | |
Inkarnationen | Alarielle - Gorkamorka (Gork und Mork - Große Spinne - Sun-eater) - Grimnir - Grungni - Malerion - Nagash - Sigmar - Teclis - Tyrion |
Gottbestien | Argentine - Behemat - Chimerac - Dracothion - Hydragos - Ignax - Nyxtor - Vulcatrix - Vytrix - Ymnnog |
Chaosgötter | Große Gehörnte Ratte - Hashut - Khorne - Morghur - Necoho - Nurgle - Slaanesh - Tzeentch |
Sonstige | Alte - Bad Moon - Gazul - Khaine - Kurnoth - Sotek - Y'ulea |
Quellen
- Liber Chaotica, Liber Slaanesh:
- [4]: Armeebuch Krieger des Chaos 8. Edition, S.63
- [5]: Warhammer: Khaine Buch I
- [6]: Warhammer: Archaon Buch I, S.231
- [7]: White Dwarf, deutsch, 77 (2015), S.15'
- [7]: Daughters of Khaine: Part 1 – Who are the Daughters of Khaine?
- Realms of Chaos: Slaves to Darkness
- Armeebuch Chaos 4. Edition aus der gleichnamigen Zusatzbox
- Armeebuch Reich des Chaos 5. Edition aus der gleichnamigen Zusatzbox
- Armeebuch Horden des Chaos 6. Edition
- Armeebuch Bestien des Chaos 6. Edition
- Sturm des Chaos (Kampagnenarmeebuch)
- sowie diverse White Dwarf-Artikel