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Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum β

Schilde bestehen in der Regel aus Holz, das oft mit Leder überzogen, mit Metallblechen beschlagen und/oder bemalt ist. Sie können zahlreiche Formen aufweisen: Angefangen von den Rundschilden der Zwerge, Echsen- und Tiermenschen sowie der Norse, Orks und anderer Barbaren über die häufig dreieckigen Schilde der Klanratten der Skaven und die halbmondförmigen der Nachtgoblins und Arabianer bis zu den länglichen, wappenförmigen Schilden in vielen Reichen der Menschen sowie bei Hoch- und Dunkelelfen. Der Schmuck und die Bemalung eines Schilds sagt oft eine Menge über die Stellung des Kriegers aus, der ihn trägt.

Innerhalb eines disziplinierten Regiments von Staatstruppen tragen häufig alle Soldaten ein einheitliches Wappen oder sonstiges Design mit bestenfalls geringfügigen Variationen auf dem Schild. Umgekehrt dekorieren barbarische und wilde Krieger ihre Schilde nach Lust und Laune mit - oft grausigen - Trophäen erschlagener Gegner...

Generell werden Schilde in Kombination mit einer Handwaffe eingesetzt. Ein Kämpfer braucht eine Hand, um den Schild zu halten, mit dem er gegnerische Schläge abwehrt, oder sich vor Pfeilen und anderen Geschossen schützt, was bedeutet, daß Kämpfer mit Zweihandwaffen Schilde nicht effektiv nutzen können. Trotzdem tragen ein Großteil der Kämpfer der Warhammerwelt einen Schild bei sich, der ihre Rüstung verbessert. Helden verfügen oft über verzauberte, magische Schilde, die einen Schlag auf den Gegner zurückwerfen können, oder einen gebundenen Zauber enthalten. In der Hand von Plänklern findet man häufig Parierschilde - sogenannte Buckler - die vorallem beim Fechten im Nahkampf oder Handgemenge nützlich sind.

Könige der Zwerge lassen sich z. T. auch auf einem Schild von Schildträgern in die Schlacht tragen. - Ein Beispiel hierfür ist König Alrik Ranulfsson von Karak Ghirn.

Um 2000 IC in den Kämpfen um Mortheim gab es überwiegend zwei Schildtypen: eine Version aus Holz, meist rund und manchmal mit Metallbeschlägen, während die besseren Schilde vollständig aus Metall sind, allerdings auch schwerer und unhandlicher. Die imperialen Schilde sind oft rund oder dreieckig und haben das Emblem der Provinz oder Heimatstadt des Trägers aufgemalt. [1]

Quellen