Ritter des Weißen Wolfes
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Die Ritter des Weißen Wolfes waren die Templer des Ulric und gehörten zu den größten und angesehensten Ritterorden im Imperium.
Sie waren ursprünglich in Middenheim beheimatet, konnten aber auch in anderen imperialen Armeen - mit Ausnahme von Kreuzzügen der Sigmariten - angetroffen werden. Sie wurden in Middenheim gegründet, direkt nach der gewonnenen Schlacht gegen das Chaos vor den Wällen der Stadt und stellten außerdem die Kämpfer der Teutogengarde, die dort das Äquivalent zu den imperialen Bidenhandkämpfern waren. Die Ritter des Weißen Wolfes kämpften immer barhäuptig - also ohne Helm und Schild - trugen selbsterjagte Wolfspelze über ihren traditionell rot gefärbten Plattenrüstungen, wobei aber auch Waffen und Rossharnische in der Farbe gehalten sein konnten, und waren mit schweren, zweihändig zu führenden Reiterhämmern bewaffnet. Zudem brüllten sie bei einem Angriff Schwüre zu Ulric in Form eines gutturalen Heulens.[4] Wie alle anderen Ritterorden des Imperiums gab es auch bei ihnen einen elitären Inneren Zirkel sowie einen Großmeister, der ihr oberster Anführer und lediglich Ulric und - mit Einschränkungen - dem Imperator sowie dem Kurfürst Middenheims verantwortlich war.
Die Regimentsstandarte der Ritter des Weißen Wolfes und das Banner des Ulric zeigten den Weißen Wolf des Ulric. Unter diesen Bannern wurde die Schlacht um Middenheim, die ihrer Gründung vorausging, ausgefochten. Diese Schlacht fand vermutlich zu Zeiten Sigmars statt. Beide waren wohl gehütete Schätze des Ordens und wurden nur von ihnen in die Schlacht geführt. Das Banner des Großmeisters hingegen verblieb immer in der Ehrenhalle des Ordenshauses und wurde nur in Zeiten großer Gefahr in die Schlacht geführt.[4]
Miniaturen
Quelle
- [1]: Armeebuch Das Imperium 4. Edition
- [2]: Armeebuch Das Imperium 6. Edition
- [3]: Sturm des Chaos (Kampagnenarmeebuch)
- [4]: Uniformen & Heraldik: Das Imperium, S.61