Reikland: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
Wechseln zu: Navigation, Suche
K
Zeile 32: Zeile 32:
 
Reikland wurde von unzähligen Flüssen und Bächen durchzogen, zum Beispiel dem [[Bögen]]. Das Land war an der breitesten Stelle 150 Meilen breit und über 500 Meilen lang. Vermutlich wurde der küstennahe Teil, die Region [[Westerland]] mit [[Marienburg]] von [[Dieter IV]] verkauft.{{A|1}}
 
Reikland wurde von unzähligen Flüssen und Bächen durchzogen, zum Beispiel dem [[Bögen]]. Das Land war an der breitesten Stelle 150 Meilen breit und über 500 Meilen lang. Vermutlich wurde der küstennahe Teil, die Region [[Westerland]] mit [[Marienburg]] von [[Dieter IV]] verkauft.{{A|1}}
  
Der auf dem Staatsbanner gezeigte Adler repräsentierte [[Myrmidia]] in ihrem Aspekt der Kriegsgöttin wobei der [[Kult des Sigmar]] die vorherrschende Religion war, schließlich war [[Sigmar]] hier geboren worden. Deshalb stellte der Hammer in der einen Adlerklaue auch [[Ghal-Maraz]] dar während das Schwert für eine der [[Runenklingen]] stand.{{A|3}} Die Landesarbe war weiß wobei sich dies eher als beige oder Grauton darstellte, Altdorfer Soldaten und die Stadtwache trugen jedoch Blau und Rot, die aus Nuln Schwarz. Es gab noch weitere spezielle Ausnahmen: Die [[Bihandkämpfer von Carroburg]] trugen blutrote Uniformen, [[Bögenhafener Schwertkämpfer]] Violett und Weiß. Reikländer Soldaten waren professionelle und hervorragend ausgerüstete Soldaten die sich Truppen anderer Provinzen als überlegen betrachteten was bei Feldzügen gelegentlich Quell für Ärger war.{{A|3}}
+
Der auf dem Staatsbanner gezeigte Adler repräsentierte [[Myrmidia]] in ihrem Aspekt der Kriegsgöttin wobei der [[Kult des Sigmar]] die vorherrschende Religion war, schließlich war [[Sigmar]] hier geboren worden. Deshalb stellte der Hammer in der einen Adlerklaue auch [[Ghal-Maraz]] dar während das Schwert für eine der [[Runenklingen]] stand.{{A|3}} Die Landesfarbe war Weiß wobei sich dies eher als Beige oder Grauton darstellte, Altdorfer Soldaten und die Stadtwache trugen jedoch Blau und Rot, die aus Nuln Schwarz. Es gab noch weitere spezielle Ausnahmen: Die [[Bihandkämpfer von Carroburg]] trugen blutrote Uniformen, [[Bögenhafener Schwertkämpfer]] Violett und Weiß. Reikländer Soldaten waren professionelle und hervorragend ausgerüstete Soldaten die sich Truppen anderer Provinzen als überlegen betrachteten was bei Feldzügen gelegentlich Quell für Ärger war.{{A|3}}
  
 
Mit dem [[Reikwald]], der ungezählten [[Wegelagerer]]n, Banditen und Gesetzlosen Unterschlupf bot, war das '''Reikland''' eine regelrechte Brutstätte für [[Miliz]]en und Freischärler, die im Kriegsfall meist schnell zwangsrekrutiert wurden - schon, um sie vom Plündern im eigenen Land abzuhalten. Der Nachteil dieser Praxis war allerdings, daß die Straßenräuber im Reikwald zuweilen einen geradezu militärischen Ausbildungsstand und gute Rüstungen und Waffen besaßen.{{A|1}}
 
Mit dem [[Reikwald]], der ungezählten [[Wegelagerer]]n, Banditen und Gesetzlosen Unterschlupf bot, war das '''Reikland''' eine regelrechte Brutstätte für [[Miliz]]en und Freischärler, die im Kriegsfall meist schnell zwangsrekrutiert wurden - schon, um sie vom Plündern im eigenen Land abzuhalten. Der Nachteil dieser Praxis war allerdings, daß die Straßenräuber im Reikwald zuweilen einen geradezu militärischen Ausbildungsstand und gute Rüstungen und Waffen besaßen.{{A|1}}

Version vom 11. Oktober 2019, 22:47 Uhr

Reikland
Wappen Banner
Landesfarben Reikland.jpg
Staatsbanner Reikland.jpg
Basisdaten
Reich
Herrscher
Landesfarben
Weiß Rot
Währung
Karte

Das Großfürstentum Reikland war die westlichste Imperiale Provinz. Sie grenzte im Norden an Middenland, im Osten an Talabecland, Stirland und Averland sowie südlich an Whisenland. Unter den Imperialen Provinzen galt sie als Kosmopolitischste und Mächtigte.[3] Meist wurde Altdorf als Hauptstadt genannt, auch wenn das genau wie bei Middenland und Middenheim nicht ganz korrekt war. Sie war der Regierungssitz, doch war es eher eine Art Exilregierung, da Altdorf wie Nuln auch nicht offiziell zum Reikland gehörten, wohl aber dem selben Regenten, auch wenn andere den Titel tragen, so war zum Beispiel die Prinzessin von Nuln, die Kurfürstin von Whisenland.[1]

Der Herrscher von Altdorf und dem Reikland war zumindest seit 2000 IC der sogenannte Großprinz von Reikland in einer Person. Damals war sein Name Siegfried, und mächtigster Gegenspieler von Manfred Wüterich.[2]

Eine weitere große Stadt innerhalb des Reiklandes war Carroburg. Carroburg lag im Norden der Provinz, nahe am Reik und nicht allzuweit von Altdorf entfernt. Die Stadt war berühmt für ihre Bidenhandkämpfer und in der Vergangenheit der Ort zahlreicher Adelsfehden. Mehrfach war Sie in der Hand der Middenheimer und Carroburg an Stelle Middenheims Provinzhauptstadt, allerdings immer nur vorübergehend. Auf Grund seiner Geschichte war der Einfluß des Middenlandes in Carroburg größer als anderswo im Reikland.[1]

Weitere wichtige Städte in Reikland waren Grünburg und Reikdorf sowie Bögenhafen. Ebenfalls unterstand die Festung Helmgard und die Ruinen von Burg Drachenfels und der Blutfeste unter der Kontrolle der Imperialen Provinz.[1]

Reikland wurde von unzähligen Flüssen und Bächen durchzogen, zum Beispiel dem Bögen. Das Land war an der breitesten Stelle 150 Meilen breit und über 500 Meilen lang. Vermutlich wurde der küstennahe Teil, die Region Westerland mit Marienburg von Dieter IV verkauft.[1]

Der auf dem Staatsbanner gezeigte Adler repräsentierte Myrmidia in ihrem Aspekt der Kriegsgöttin wobei der Kult des Sigmar die vorherrschende Religion war, schließlich war Sigmar hier geboren worden. Deshalb stellte der Hammer in der einen Adlerklaue auch Ghal-Maraz dar während das Schwert für eine der Runenklingen stand.[3] Die Landesfarbe war Weiß wobei sich dies eher als Beige oder Grauton darstellte, Altdorfer Soldaten und die Stadtwache trugen jedoch Blau und Rot, die aus Nuln Schwarz. Es gab noch weitere spezielle Ausnahmen: Die Bihandkämpfer von Carroburg trugen blutrote Uniformen, Bögenhafener Schwertkämpfer Violett und Weiß. Reikländer Soldaten waren professionelle und hervorragend ausgerüstete Soldaten die sich Truppen anderer Provinzen als überlegen betrachteten was bei Feldzügen gelegentlich Quell für Ärger war.[3]

Mit dem Reikwald, der ungezählten Wegelagerern, Banditen und Gesetzlosen Unterschlupf bot, war das Reikland eine regelrechte Brutstätte für Milizen und Freischärler, die im Kriegsfall meist schnell zwangsrekrutiert wurden - schon, um sie vom Plündern im eigenen Land abzuhalten. Der Nachteil dieser Praxis war allerdings, daß die Straßenräuber im Reikwald zuweilen einen geradezu militärischen Ausbildungsstand und gute Rüstungen und Waffen besaßen.[1]

Während der Zeit der drei Imperatoren um 2000 IC unterstützten die Reikländer praktisch immer die Sigmarimperatoren, was auch für jene Banden von Abenteurern galt, die nach der Zerstörung Mortheims in die Ruinenstadt zogen, um dort den begehrten Morsstein zu finden. Reikländer hatten zu jener Zeit den Ruf, die hervorragendsten, diszipliniertesten Kämpfer zu sein, aber auch exzellente Schützen.[2]

Gallerie

Quellen