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Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum β

Raketenbatterie

Raketenbatterie von Cathay

Die Raketenbatterien des Himmelskaisers von Cathay (engl. The Emperors Skyrockets) stellen eine wirklich außergewöhnliche Form der Artillerie in der Großkaiserlichen Armee dar.

Ganz anders als die Raketengeschosse, die aus den Raketenwerfern der Chaoszwerge abgefeuert in einem unvorhersehbaren Kurs über das Schlachtfeld jagen, ehe sie detonieren, werden die vermutlich aus Bambusrohren oder Pappmachée gefertigten und mit Schwarzpulver gefüllten Raketen der Cathayaner hoch in die Luft geschossen. Wenn sie dann in hohem Bogen auf ihr Ziel niedergehen und dort einschlagen, ist die Wirkung ähnlich wie bei einer Mörserbombe oder dem Geschoss eines großen Katapults.

Ähnliche Raketenwaffen haben - zumindest in der Vergangenheit - auch schon die Streitkräfte des fernöstlichen Inselreiches Nippon eingesetzt.

In jüngster Zeit setzt das Imperium in der Alten Welt eine eigene Raketenwaffe - die Höllensturm Raketen Lafette - ein, die unter dem Eindruck eines vom cathayanischen Botschafter veranstalteten Feuerwerks an der Technikus-Akademie zu Altdorf von Meistertechnikus Herman Faulkstein entwickelt wurde.

Spieltechnisches und Modelle

 
Nippon Rocket Crew: Raketenwaffe des Inselreichs Nippon (1. oder 2. Edition)

Games Workshop hat bis heute weder Regeln noch Miniaturen für die Großkaiserliche Armee Cathays veröffentlicht. Allerdings schuf Dave Taylor von Games Workshop USA im Rahmen eines großangelegten Modellbau-Projektes mit zahllosen Umbauten eine Armee von Cathay, die nach den Regeln der Bretonen gespielt werden kann. Dabei zählen die Raketenbatterien als Trebuchets. Die Armee ist in Ausschnitten einschließlich umfassender Erklärungen zum Bau der Miniaturen im US-White Dwarf 314 und im Deutschen White Dwarf 127 sowie auf der US-Games-Workshop-Homepage abgebildet.

Für eine Raketenstellung Nippons existierte in der 1. oder 2. Edition 1987 veröffentlichte Miniaturen von Citadel, die von Aly Morrison und Mark Copplestone designt wurden.1

Quellen