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Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum β

Oswald von Königswald

Fürst Oswald von Königswald war der Sohn des Kurfürsten Maximilian von Ostland.

Er warb im Jahre 2477 IC eine Bande von Abenteurern - darunter die Vampirin Geneviève Dieudonné - an, um den großen und bösen Zauberer Constant Drachenfels im Grauen Gebirge zu stellen und zu vernichten. Nach dem es ihm und seinen Begleitern - soweit sie die Reise bis dahin überlebt hatten - gelungen war, ins Schloss Drachenfels, hoch im Grauen Gebirge einzudringen, wurden die übrigen Abenteurer einer nach dem anderen ausgeschaltet und er sah sich - chancenlos - allein Drachenfels gegenüber. Um zu überleben schloss er einen Teufelspakt mit dem Schwarzmagier, der seinen alten, verfallenen Körper loswerden und wiedergeboren werden wollte. So konnte er den Eindruck erwecken, Drachenfels getötet zu haben, woran zuvor unzählige gescheitert waren. Anschließend wurde Schloss Drachenfels gesäubert, und danach sich selbst überlassen.

Im Jahre 2502 IC kaufte er den Dramatiker und Intendanten Detlef Sierck aus dem Altdorfer Schuldgefängnis frei, damit dieser für ihn ein Theaterstück über Leben, Wirken, Untaten und Tod Constant Drachenfels' verfasste und am Originalschauplatz - also auf Burg Drachenfels - für ein Publikum aus dem Hochadel des Imperiums auf die Bühne brachte. Dabei sollte Drachenfels in dem Schauspieler Laszlo Löwenstein, der ihn darstellte, wiedergeboren werden, und die Gelegenheit erhalten, den neuen Imperator, Karl Franz, zu ermorden. Die Intrige scheiterte an der Vampirin Genevieve und Detlef Sierck, die Karl Franz das Leben retteten. Oswald von Königswald kam bei dieser Gelegenheit ums Leben und seine Familie verlor in der Folge den Titel des Kurfürsten von Ostland.

Quellen