Ostland
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Das Großfürstentum Ostland war eine Imperiale Provinz im Nordosten des Imperiums, die zu großen Teilen vom Schattenwald bedeckt wurde.[5]
Wappen | Banner | |
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Basisdaten | ||
Herrscher
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Hauptstadt
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Wolfenburg
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Währung |
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Karte | ||
Lage
Die Hauptstadt war Wolfenburg, das im Vorfeld des Sturm des Chaos von einer Chaoshorde unter Führung von Surtha Lenk weitgehend zerstört wurde. Entlang der Küste der Krallensee führte eine alte Zwergenstraße von Kislev nach Salzenmünd, die gut gesichert wurde und deren Mautkosten einen Großteil des Einkommens der Herrscher ausmachten. Das gesamte Land war etwa 300x400 Meilen groß.
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Weitere wichtige Siedlungen waren Norden im Norden und die Burg von Rauken im Osten.[6]
Kultur
Die Staatsfarben Ostlands waren schwarz und weiß in auffälligen Halb- und Viertelmustern, und das Wappen zeigte einen roten Stierkopf mit goldenem Nasenring auf einem schwarz-weißen Schild vor rotem Grund[5], der über die Generationen zu einem sich aufbäumenden, weißen Stier auf rotem Grund angewachsen war, der das Ostlandbanner schmückte.
Ostländer waren als bodenständige, zuverlässige und sture Leute bekannt, die vorallem vom Wald lebten, sei es von der Jagd, von der freien Viehweide oder von der Holzfällerei während der Ackerbau mühseelig und wenig ertragreich war. Die meisten Ostländer waren bitter arm, viele Bauern quasi Eigentum ihrer Herrschaft und sahen ihr Leben lang keine einzige imperiale Münze, während die ostländischen Adligen als rücksichtslose und harte Grundherren galten. Die Middenberge und der Schattenwald mit ihren zahllosen Tiermenschen, die die Provinz dominierten, hatten dafür gesorgt, daß die Ostländer ein rauher Menschenschlag waren, die sich zu verteidigen wussten, und entweder den Ruf hatten, bewundernswert widerstandsfähig oder einfach, stur und ungehobelt zu sein. Die Verehrung Taals war in Ostland weit verbreitet, und - ähnlich wie die Kisleviten - waren auch Ostländer für ihre Neigung zur Trunksucht berüchtigt. Fast alle Ostländer liebten starke Getränke, aber einige übertrieben es wirklich, so daß der Alkohol und ihre Rauflust sie zu regelrechten Berserkern machte, die Ruffians genannt wurden, und in ihrer trunkenen Wut kaum zu stoppen waren.
Jene Ostländer, die unter Führung ihrer Grundherren nach der Zerstörung Mortheims durch den Kometen 1999 IC in die Ruinenstadt zogen, waren geradezu überwältigt, von dem plötzlichen Reichtum, der sich ihnen durch die Schatzsuche in den Trümmern bot. - Mit Vorliebe investierten sie ihren neuerworbenen Reichtum in die besten - und kostspieligsten - Waffen. Insbesondere Donnerbüchsen und doppelläufige Pistolen sowie Bidenhänder erfreuten sich bei neureichen Ostländern großer Beliebtheit.
Im Sturm des Chaos mussten sich die Heere Ostlands unter Kurfürst Valmir von Raukov nach zahlreichen Niederlagen gegen die Horden Archaons, Feytors, Styrkaars, Melekhs und Haargroths geschlagen geben. Nachdem die Bronzefestung gefallen war, zogen sie sich kämpfend nach Middenheim zurück.
Galerie
Im Folgenden eine Auswahl an imperialen Soldaten in den Farben Ostlands:
Kleine Armee aus dem Ostland (bemalt von Dave Taylor) -
Die sehr einfache Architektur im Hintergrund ist für das ländliche Ostland typisch.Schwertkämpfer aus dem Ostland
Ostländer Musketenschützen
Ostländer Armbrustschützen
Eine kleine Abteilung Schwertkämpfer
Ostländer Hellebardenträger
Ostländer mit Zweihandwaffen (für Mortheim)
Wappen des Ostlandes in Total War: Warhammer
Quellen
- [1]: Armeebuch Das Imperium 4. Edition
- [2]: Armeebuch Das Imperium 6. Edition
- [3]: Specialist Games Website: Ostländer-Banden in Mortheim (Pdf) in Englisch
- [4]: Konrad Trilogie (Romane)
- [5]: Uniformen & Heraldik: Das Imperium, S.36
- [6]: Online Spielanleitung für Total War: Warhammer