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Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum β

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Stadtstaat Nuln
Wappen Banner
Landesfarbe Nuln.jpg
Stadtbanner von Nuln.jpg
Basisdaten
Reich
Stadtstaat
Herrscher
Landesfarben
Schwarz
Reikspiel
Währung
Bevölkerung
85.000[9] Einwohner
Karte

Der Stadtstaat Nuln war die zweitgrößte Stadt des Imperiums.

Allgemein

In Nuln trafen sich viele Handelswege, was auch kein Wunder war, da Nuln die letzte, den kompletten Reik überspannende, Brücke hatte. Diese Brücke galt als Wunder des Imperiums und bestand aus Holz. Sie konnte hochgezogen werden und somit Schiffe unter sich hindurch lassen.[1] Auch der Fluß Aver mündete aus Averheim kommend hier in den Reik. So war es nicht erstaunlich, daß es Nuln - das manchmal auch die «Krone der eintausend Juwelen» genannt wurde - zu großem Wohlstand als Handelsstadt gebracht hatte, und Altdorf sogar noch übertraf, was gesellschaftliches Leben und Künste angeht. Allerdings wurde Nuln im Laufe seiner Geschichte wiederholt belagert, eingenommen und zerstört, aber die Menschen bauten die Stadt jedesmal wieder auf. Interessant ist, dass Nuln an der Südostspitze des Reiklandes saß, doch Regierungssitz der Herrscherfamilie von Whisenland war, die auch den Prinzentitel inne hatten, aber dennoch zum Reikland gehört.

Das Stadtbanner von Nuln zeigte den Löwen, der ein Symbol für große Taten war und den Stolz seiner Einwohner auf ihren Erfindergeist und ihre Geschichte symbolisierte. Hinzu kam die Waage, ein Symbol Verenas - der Göttin der Gerechtigkeit und Gelehrsamkeit - die in Nuln sehr verehrt wurde. Standarten von Regimentern aus Nuln trugen oft auch die Darstellung von Verena als Jungfrau mit Augenbinde sowie die Kanonen, die ihre Verbindung zur Artillerieakademie versinnbildlichten. Auch das Bild der Brücke war auf Nulner Bannern zu finden, was den Stolz der Menschen aus Nuln auf die einzige Brücke verkörperte, die komplett den Reik überspannt.

Geschichte

Zeit von Karl Franz

Unter der Herrschaft Emanuelles war die Stadt so von Korruption durchdrungen, daß sich der Chef ihrer Geheimpolizei nicht scheute, Geschäfte mit Thanquol, einem Grauen Propheten der Skaven zu machen. Nach dem Tod des Geheimrats - und Knochenbrechers - setzte Thanquol die Pestilenz des Seuchenklans, Kreaturen des Züchterklans und ein Überfallkommando des Skryre Klans, das in die Technikusakademie einbrach, gegen Nulns Bürger ein. Im Verlauf des finalen Sturms auf die Stadt hetzte er schließlich einen Assassinen des Eshinklans auf die Kurfürstin, die gerade einen Maskenball gab, und ließ ganze Straßenzüge mit Warpflammenwerfern in Brand setzen.[1]

Gotrek & Felix retteten Nuln und seine Fürstin im letzten Moment vor der Vernichtung durch die Rattenmenschen, die mit ihren teuflischen Kriegsmaschinen aber trotzdem schwere Verwüstungen anrichteten und Teile der Stadt halb zerstört hinterließen.[1]

Besonderheiten

 
Die Türme von Nuln

Artillerieakademie

Obwohl Nuln auch eine Universität besaß, die grade von akademischeren und traditionelleren Studenten bevorzugt wurde, war es doch die Imperiale Artillerieakademie, für die Nuln berühmt war. Hier tüftelten imperiale Technikusse an neuen und besseren Schwarzpulverwaffen, hier lernten die Schmiede, die berühmten imperialen Großkanonen zu gießen und hier wurden die Kanoniere im Umgang mit Mörser und Kanone ausgebildet. So kam es, daß Nuln den Armeen des Imperators vor allem Artilleriezüge und Musketenschützen zur Verfügung stellte, die an ihren schwarzen Uniformen leicht zu erkennen waren, und die Kanonen des Imperiums die Qualität aller Kanonen der Welt übertrifft, Zwergische selbstverständlich ausgenommen.

Religion

Daneben es Nuln Amtssitz eines der Erzlektoren des Sigmar, der einen Sitz im Rat der Kurfürsten beanspruchte. Außerdem hatte der Stadtstaat einen Kurfürsten - bzw. eine Kurfürstin, Emanuelle von Liebwitz die gleichzeitig den Kurfürsten-Titel des Whisenlands inne hatte. Sie war berühmt-berüchtigt für ihre dekadenten Feste, ihre Amoral und ihren Verschleiß an Liebhabern.

Moderne Technik & florierender Handel

Die große Brücke Nulns galt zu Recht als eines der technischen Wunderwerke des Imperiums, und die Stadt verfügte über eine erstaunlich gut ausgebaute, teilweise aus Ziegeln gemauerte Kanalisation, die von der Kloakenwache patroulliert wurde.[1] Neben der bereits erwähnten Artillerieakademie und der Universität verfügte die Stadt über eine ganze Reihe von Eisengießereien, die für den Nachschub an Geschützrohren sorgten, aber auch die Waffenschmiede, die für die Herstellung der Musketen sorgte, die von hier ins ganze Imperium geliefert wurden. Schießpulver wurde ebenfalls hergestellt, Zwergisches konnte käuflich aber zu horrenden Preisen erworben werden. Manche der Kriegsmaschinen wurden mit Staats- oder Herstellersiegeln versehen. Diese Industrien waren allerdings auf die andere Seite des Reik verbannt, da Emanuelle von Liebwitz natürlich nicht von ihrem Lärm belästigt werden wollte - was auch für die Patrizierschaft, den Stadt- und Geldadel Nulns galt. Wegen der verschiedenen Handelsrouten, die hier auf einander trafen und sich kreuzten, existierten in Nuln zahlreiche Handelsgesellschaften, und Kaufleute aus Altdorf, Averheim, Carroburg und selbst Marienburg und den tileatischen Stadtstaaten unterhielten hier Filialen. Felix Jaegers älterer Bruder Otto leitete hier ein Kontor für seinen Vater, und die Kaufmannschaft konnte sich erstaunlich schnell von den Verwüstungen, die Thanquols Skaven angerichtet hatten, erholen.[1] Der Sturm des Chaos hatte die Wirtschaft sogar noch beflügelt, da ein noch größerer Bedarf an Waffen und Kanonen im Imperium bestand, als je zu vor.

Magierakademien

Nuln ist auch Heimat von einigen größeren Zauberergilden

Die Eldritch University ist auf das Lehren von Elementalismus spezialisiert.[8]

Die zweite große Schule ist das University College of Nuln. Es wurde 1000 IC gegründet für Zauberer, die nicht den Doktrinen der Elementalisten folgen wollten. Daher lehrt das College vor allem Kampfmagie und besitzt eine lange Geschichte der Rivalität mit der Eldritch University.[8]

Dunkle Seiten

Wie alle großen - und selbst die meisten kleineren - Städte der Alten Welt hatte auch Nuln seine Slums, in denen die Armen in Wohnverhältnissen hausten, die schlicht furchtbar waren und es Kaschemmen und Spelunken gab, deren Wirte sich keinen Deut um die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Gäste scherten. In diesen Elendsquartieren brachen natürlich immer wieder Seuchen aus, für die neben den Lebensumständen ihrer Bewohner und den Skaven auch Nurglekulte verantwortlich sein konnten... Daneben wies die Stadt auch eine erstaunlich gut organisierte Verbrecherwelt auf, die nicht - wie anders wo üblich - von einer Diebesgilde, sondern von mehreren kriminellen Familiensyndikaten beherrscht wurde. Die Odenhallers waren nur einer dieser konkurrierenden Familienclans, die eng mit den Handelshäusern und Wirtschaftsunternehmen der Stadt verzahnt waren, und ihre Wurzeln zum Teil in Tilea hatten. Neben diesen Verbrechern, die hinter den Fassaden der Häuser um den Kommerzplatz saßen und sich zuweilen nicht scheuten, mit Chaoskulten Geschäfte zu machen, und mit verfluchten Artefakten zu handeln, existierte noch eine verborgene Mutantengemeinschaft in den Katakomben unter der Stadt. Diese war als der Nachtmarkt bekannt und stellte ebenso eine Bedrohung für den Stadtstaat dar, wie die Skaven oder die berüchtigten Nekromanten von Nuln, die allerdings nach dem Feuertod ihres Anführers ins Graue Gebirge geflohen waren.

Zwerge in der Stadt

Vor den Letzten Tagen gab es in Nuln etwa 850 Zwerge, vor allem im Schwarzrauch-Viertel. Anders als in anderen Städten des südwestlichen Imperiums, traf man hier weit über 10 Zwergenklans an, und nicht nur zwei oder drei.

Militär

Der Artilleriezug von Nuln galt als ausgesprochen starke Fernwaffenarmee und war mit Sicherheit eine der modernsten der Alten Welt. Sie verzichtete weitgehend auf die Hilfe verschiedenster Ritterorden. Die Besatzungen warteten ihre Kriegsmaschinen geradezu liebevoll, die oftmals auf die Lafette oder den Lauf gemalte beziehungsweise gravierte Namen großer Helden trugen oder welche die von Schlachtfeldtugenden erzählten. Manche dieser Geschütze hatten einen weithin bekannten Ruf und Jahrhunderte ehrenvollen Dienstes hinter sich. Ob der Umstand das Nulner Soldaten schwarze Uniform trugen der Tradition oder der Tatsache das der verschmutzenden Industrie und Bedienungsarbeit einer Kriegsmaschine entstandene Dreck verborgen werden sollte, geschuldet war vermochte niemand zu sagen, jedenfalls wurden unterschiedliche Besatzungen durch verschiedenfarbige Bänder, Ärmel oder Federn gekennzeichnet. Die Regimenter des Stadtstaats hatten eher die Aufgabe als Verteidiger der Artillerie zu fungieren und trugen oft die gleichen Insignien und Symbole wie die Kriegsmaschine der sie zugeteilt waren.[7]

Bekannte Regimenter

Galerie

Hier einige Beispiele von Nulner Soldaten:

Siehe auch

Quellen