Nagashizzar (Reich)

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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DIE EROBERUNG DER NEUEN WEL.JPG
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Nagashizzar war das große Reich von Nagash und ist zugleich Name seiner Festungsstadt, die sich nahezu eine halbe Meile über die umgebende Wüste erhebt. Für die Stadt siehe Nagashizzar (Festung).

Geschichte

Nachdem Nagash - der aus Khemri geflohen und nach der weiten Wanderung fast am Ende war - vom Wasser des Schorfsees getrunken hatte fühlte er sich von neuer Kraft durchströmt und er hatte wieder die volle Kontrolle über seinen toten Körper. Der Große Nekromant machte sich auf die Suche nach der Quelle dieser Macht und fand unter dem Berg Krüppelgrat einen gewaltigen Brocken aus reinem Warpstein in der Quelle des Sees. Nagash nutzte die feste Form des Windes Shyish, um seine Fähigkeiten der Nekromantie zu stärken. Mit dieser neu erlangten Kraft begann er die Toten derer Stämme wiederzubeleben, die in der Gegend um den Berg siedelten. Bald sahen diese Eingeborenen einen Gott in Nagash und schickten Sklaven als Geschenke zum Berg. Nagash nutzte die Sklaven und seine untoten Untergebenen, um den Warpstein abzubauen und eine Stadt unter dem Berg zu errichten. Diese Stadt nannte er Nagashizzar und sie wurde das Zentrum seines Reiches der Untoten. Durch den Abbau des Warpsteines war die Luft um den Krüpelgrat bald erfüllt mit Warpsteinstaub. Alles Vieh in der Umgebung starb und das Getreide verottete auf den Feldern. Das Wasser der Umgebung wurde giftig und bald begannen die Einheimischen, die Nagash verehrten, zu sterben. Nagash lehrte die Barbaren das «Schwarze Mahl» und sagte ihnen, daß sie sich vom Fleisch der Alten und Toten ernähren sollten. Dies war die Geburtsstunde der Ghoule.

Die Tore von Nagashizzar

Nagashizzar wuchs immer weiter und war bald mit einer halben Meile Höhe die größte Festung der Welt und der Berg umgeben von Verteidigungsanlagen und mit hunderten Türmen gespickt. Das war auch nötig denn der viele Warpstein lockte bald Skaven an. Nach jahrelangen Gefechten in dennen sich die Rattenmenschen immer wieder bis in die Stadt selbst durchkämpften bot Nagash dem Rat der 13 einen Handel an. Er würde den Skaven Warpstein geben im Tausch für Sklaven. Die Skaven stimmten sofort zu und Nagash konnte sich wieder seinem ultimativen Ziel widmen. Ganze Orkstämme wurden von den Rattenmenschen als Opfer für den Großen Nekromanten in die Fluchgrotte getrieben, und die Orks und Goblins flohen aus der Umgebung des Krüppelgrats.

Nagash empfing in Nagashizzar die Gesandten des vampirischen Hofs von Lahmia und begann gemeinsam mit Neferata und ihren Vampiren den Terrorkrieg gegen Nehekhara. Als er dann die Zivilisation des Königreichs von Khemri mit seiner magischen Seuche auslöschte und das Große Ritual des Erwachens vollzog, bekamen die Skaven es mit der Angst zu tun. Während die Vampire sich unter einander zerstritten, und Nagashizzar in unterschiedliche Richtungen verließen, verschafften sie dem König Alcadizaar von Khemri, der in Nagashs Kerkern und Folterkammern schmachtete, die magische Waffe Grimmklinge. Nagash starb durch die magische Klinge, Alcadizaar floh in die Wildnis und die Skaven verbrannten den Leichnam des Nekromanten in seinen eigenen Warpsteinöfen.

Nachdem Nagash wieder zu neuem Leben erwacht war kehrte er nach Nagashizzar zurück und mußte festellen das die Stadt von Skaven eingenommen worden war. Sofort sammelte er seine untoten Legionen und die Rotten der Ghoule um den Krüppelgrad um sich und begann mit der Rückeroberung der Stadt. Er löschte in einer Nacht den Riekek Klan aus. Doch die Skaven hatten bereits soviel Warpstein abgebaut das nicht mehr genug über war um das große Ritual ein zweites mal durchzuführen. Die Skaven belagerten die Stadt, wurden aber immer wieder zurück geschlagen, und schließlich - als Arkhan der Schwarze wieder zu seinem Herrn und Meister stieß - wurden sie in der Schlacht am Todesfelsen entgültig vom Krüppelgrat vertrieben. Nagash nutzte die Schmieden von Nagashizzar um sich eine Klaue fertigen zu lassen, die seine verlorene Rechte Hand ersetzte, bevor er loszog um seine Krone wieder zu erlangen.

Heute ist Nagash wieder auf seinen Thron in Nagashizzar zurückgekehrt, wo er inmitten gewaltiger Schätze und der Gebeine seiner Widersacher ruht und von seinem weltumspannenden Reich des Untods träumt. Gelegentlich erreichen tatsächlich aufstrebende Nekromanten Nagashizzar, in der Hoffnung, von Nagash persönlich ausgebildet zu werden. Meist enden sie nicht als Akkolythen oder Schüler sondern als Zombies. Er hat bereits hunderte von Untoten um sich gesammelt, die die vier Tore nach Nagashizzar bewachen. Diese vier Tore sind aus einem namenlosen, schwarzen Metall geschmiedet, das zehn mal härter als Stahl ist. Aus den Türmen der gesamten Festung leuchten hunderte von grünen Hexenlichtern und erhellen die Umgebung. Doch Nagashizzar ist auch von lebenden Wesen bewohnt, allesamt Leibeigene des Todesfürsten, der nun, nach dem die Schwarze Magie erneut stark in die Warhammerwelt kam, nach über 1000 Jahren bereit ist, sich erneut zu erheben.

Quellen