Mousillon: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Moussillon''', oder auch '''Stadt der Verdammten''' wird von vernünftigen [[Menschen]] gemieden und gilt nicht mehr als Teil des Bretonischen Königreiches. Sie liegt mitten in [[Bretonia]], nahe an der See an den Ufern des [[Grismerie]] und wird jedes Jahr von selbigem Fluß überschwemmt, was große Seuchen mit sich bringt. Die Wasserleichen und Seuchentoten reihen sich in dem Festungshafen Seite an Seite. Es heißt das alle Friedhofswächter nebenher als Grabräuber und Leichenverkäufer arbeiten, was unzählige [[Nekromanten]] anzieht. Die Verdammnis ist so groß, das selbst die Reichsten der Stadt schmutzig und in Lumpen gehüllt sind. Auf den wenigen Märkten werden verrottete Früchte und fauliges Fleisch an die zombieartigen Einwohner verkauft, das auch aus den Seuchengruben stammen kann. Es heißt das alle Friedhöfe und Leichenhäuser von [[Ghoul]]en bewohnt werden. Zudem sind nahezu sämtliche Brunnen der Stadt mit [[Warpstein]] verseucht, was dazu führt, daß immer mehr [[Mutant]]en geboren werden.
 
'''Moussillon''', oder auch '''Stadt der Verdammten''' wird von vernünftigen [[Menschen]] gemieden und gilt nicht mehr als Teil des Bretonischen Königreiches. Sie liegt mitten in [[Bretonia]], nahe an der See an den Ufern des [[Grismerie]] und wird jedes Jahr von selbigem Fluß überschwemmt, was große Seuchen mit sich bringt. Die Wasserleichen und Seuchentoten reihen sich in dem Festungshafen Seite an Seite. Es heißt das alle Friedhofswächter nebenher als Grabräuber und Leichenverkäufer arbeiten, was unzählige [[Nekromanten]] anzieht. Die Verdammnis ist so groß, das selbst die Reichsten der Stadt schmutzig und in Lumpen gehüllt sind. Auf den wenigen Märkten werden verrottete Früchte und fauliges Fleisch an die zombieartigen Einwohner verkauft, das auch aus den Seuchengruben stammen kann. Es heißt das alle Friedhöfe und Leichenhäuser von [[Ghoul]]en bewohnt werden. Zudem sind nahezu sämtliche Brunnen der Stadt mit [[Warpstein]] verseucht, was dazu führt, daß immer mehr [[Mutant]]en geboren werden.

Version vom 19. Februar 2007, 22:04 Uhr

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Informationen aus "Moussillon - City of the Damned" für WFRP2 und Armeebuch Bretonia 6. Edition ergänzen, vernünftig gliedern

Moussillon, oder auch Stadt der Verdammten wird von vernünftigen Menschen gemieden und gilt nicht mehr als Teil des Bretonischen Königreiches. Sie liegt mitten in Bretonia, nahe an der See an den Ufern des Grismerie und wird jedes Jahr von selbigem Fluß überschwemmt, was große Seuchen mit sich bringt. Die Wasserleichen und Seuchentoten reihen sich in dem Festungshafen Seite an Seite. Es heißt das alle Friedhofswächter nebenher als Grabräuber und Leichenverkäufer arbeiten, was unzählige Nekromanten anzieht. Die Verdammnis ist so groß, das selbst die Reichsten der Stadt schmutzig und in Lumpen gehüllt sind. Auf den wenigen Märkten werden verrottete Früchte und fauliges Fleisch an die zombieartigen Einwohner verkauft, das auch aus den Seuchengruben stammen kann. Es heißt das alle Friedhöfe und Leichenhäuser von Ghoulen bewohnt werden. Zudem sind nahezu sämtliche Brunnen der Stadt mit Warpstein verseucht, was dazu führt, daß immer mehr Mutanten geboren werden.

Inmitten des Zerfalls erhebt sich der versiegelte Palast von Herzog Maldred und seiner Frau Malfleur. Nach der dreijährigen Belagerung durch die Bretonen, die die Folge der Affäre um den Falschen Gral war, brachen in der Stadt die Roten Pocken aus. Maldred seinerseits ließ alle Nahrungsvorräte der Stadt in seinen Palast schaffen, und schloss sich mit allen Adligen seines korrupten Reiches ein, um der Seuche zu entgehen. Die Bewohner Moussillons hungerten und starben derweil. Den Winteranfang feierte er mit einem rauschenden Maskenball, tranken Wein und feierten eine Orgie gekleidet in prächtigen Samt und kostbarer Seide. Ein Gast erschien in Rot gekleidet, mit einer Totenmaske und einer Sense in der Hand - die Verkörperung des Roten Tods selbst. Maldred wollte ihn für diesen geschmacklosen "Scherz" vor die Tür setzen, doch er wie auch alle Gäste und sämtliche Bediensteten infizierten sich in dieser Nacht mit den Rote Pocken und starben einen schnellen Tod. Am nächsten Morgen endete die Belagerung. Alle Adligen waren tot. Der König Bretonias ließ daraufhin den Palast Maldreds zumauern, und zog sich mit seiner Streitmacht danach fast fluchtartig aus Mousillon zurück. Es wurde kein neuer Herzog mehr ernannt, und die Stadt mit einem sogenannten «Cordon Sanitaire» umgeben - einem scharf bewachten Grenzstreifen, der verhindern sollte, daß das Böse aus der verfluchten Provinz sich in die benachbarten Herzogtümer ausbreiten könnte. Jedes Jahr zum Winteranfang jedoch, erklingen die Instrumente aus dem inneren des Palastes, und die zombieartigen Adligen tanzen für immer ihren Todestanz der Verdammnis.

Bereits bevor Herzog Maldred die Feenzauberin verschleppen ließ, nach der Krone Bretonias griff und versuchte, die Bretonen mit dem Falschen Gral an der Nase herumzuführen, hatte Moussillon, das durch Maldreds dunkle Geschäfte mit den Manschaften der Schiffe der Nacht wirtschaftlich aufgeblüht war, einen üblen Ruf:

Während des großen Angriffs der Skaven auf Bretonia, den der Seuchenklan mittels der Rotpocken versuchte, herrschte Herzog Merovech de Moussillon über Stadt und Herzogtum. Er blieb aber von der Seuche verschont, was mit seiner Beschäftigung mit finsterer Magie zusammengehangen haben könnte. Merovech war ein extrem grausamer Despot ohne einen Funken Mitgefühl für die Gemeinen unter seiner Herrschaft, und so gab er den Befehl, einfach die ausufernden Slumbezirke der Hafenstadt samt ihren Bewohnern niederzubrennen, um die Epedemie einzudämmen. Nach dem durch diese Maßnahme von unfassbarer Grausamkeit die Seuche tatsächlich unter Kontrolle gebracht worden war, zog er an der Spitze seiner Armee aus, um die Rattenmenschen zu bekämpfen, die aus dem Tiefenreich an die Oberfläche kamen, und Quenelles und Parravon belagerten.

Quellen