Mortheim (Stadt)

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
Wechseln zu: Navigation, Suche
SCHATZKISTE.JPG
Dieser Artikel wird gerade neu erstellt!

Achtung Adept des LEXICANUM!
Wenn Du nicht der Ersteller dieses Artikels bist, bitte im Moment nicht einfach ändern!

Karte der Stadt Mortheim

Mortheim (engl. Mordheim) war die Hauptstadt der Provinz von Ostmark im Imperium am Ufer des Flusses Stir.

Gründung und Geschichte

Die Stadt wurde von Ritter des Rabenordens gegründet und zu Ehren des Grafen Gotthard Angelos Mortheim genannt.[1]

Um die Jahrtausendwende 2000 IC

Ein Leichentuch aus Rauch hing sieben Tage und Nächte über der Stadt, und große Hitze brannte wie ein Kohlebecken der Unterwelt.

+++ Chronist der Ostmark; Eintrag für das Jahr 2000 IC[2]"+++

Nach einer zur damaligen Zeit sehr populären Prophezeiung des Macadamnus, die auf Mortheim und seine Schwesternschaft des Sigmar hinwies, zog es immer mehr Anhänger und Heilsuchende in die Stadt, sie suchten Vergnügen und Spaß, und es heißt, sogar Dämonen hätten unter ihnen getanzt. In dieser Zeit sollte der Komet des Sigmar bereits die Nacht aus den Straßen verjagt haben, so hell leuchtete er auf die Stadt. Kurz darauf wurde Mortheim durch den Kometeneinschlag während des Zeitalters der drei Imperatoren - am Vorabend der Jahrtausendwende imperialer Zeitrechnung - zerstört und in eine von "Morrstein"-Fragmenten übersäte Ruinenlandschaft verwandelt.[2] Der Kurfürst von Ostmark, Graf Steinhardt, dessen Hof eben so wie die ganze Stadt von Dekadenz durchdrungen war, kam dabei - genau wie tausende Bewohner Mortheims - mit seiner Familie um. Die kurfürstliche Linie der Ostmark starb damit aus, und die Provinz war ein gesetzloses, marodierenden Söldnern preisgegebenes Gebiet.

In den Ruinen Mortheims kämpften in der Folgezeit Banden von Skaven, besessene Chaoskulte, Menschen aus Middenheim, Marienburg, Altdorf und allen anderen Provinzen des Imperiums sowie Hexenjäger, die Schwesternschaft des Sigmar und untote Diener der Vampire um Beute, Macht und das blanke Überleben.

Im Zentrum der Ruinenstadt lag die sogenannte «Grube», der gewaltige Krater, den der Kometeneinschlag hinterlassen hatte, und in dessen Tiefen der Schattenfürst residierte, der von den Besessenenkulten verehrt wurde. Dieser war in Wahrheit der wahnsinnige Dämonenprinz Be'Lakor, der mit dem Kometen ins materielle Universum gelangt war, und - letztlich vergebens - versuchte, die chaotische Energie, die durch das Blutvergießen in Mortheim freigesetzt wurde, zu nutzen, um sich von den Fesseln des Wahnsinns zu befreien, mit denen ihn Tzeentch belegt hatte.

Siedlungen der Glücksritter, Briganten, Schatz- und Morrsteinsucher entstanden rund um die Ruinen. Namen wie Cuthroat's Den und Brigantenburg verraten deutlich, um was für Nester der Korruption es sich dabei handelte, in denen der Handel mit Warpsteinsplittern, Sklaven und verbotenem Wissen blühte.

Nach der Wiederherstellung der Ordnung

Magnus der Fromme brannte Jahrhunderte später auf seinem großen Heerzug gegen das Chaos die verseuchten Ruinen Mortheims nieder.[2] Gleichzeitig ließ er oder jemand anderes sämtliche Informationen über die Stadt aus der Großen Bibliothek zu Altdorf tilgen.[2]

Heute leben in den Ruinen und Kellern der Stadt Skaven und haben dort ein Skavenlager gegründet.

Quellen