Mortheim (Stadt): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 29. April 2007, 07:02 Uhr

Mortheim (engl. Mordheim) war die Hauptstadt der Provinz von Ostmark im Imperium am Ufer des Flusses Stir. Sie wurde durch einen Kometeneinschlag während des Zeitalters der drei Imperatoren - am Vorabend der Jahrtausendwende imperialer Zeitrechnung zerstört und in eine von Warpstein bzw. "Morsstein"-Fragmenten übersähte Runienlandschaft verwandelt. Der Kurfürst von Ostmark, Graf Steinhardt, dessen Hof eben so wie die ganze Stadt von Dekadenz durchdrungen war, kam dabei - genau wie tausende Bewohner Mortheims - mit seiner Familie um. Die kurfürstliche Linie der Ostmark starb damit aus, und die Provinz war ein gesetzloses, marodierenden Söldnern preisgegebenes Gebiet.

In den Ruinen Mortheims kämpften in der Folgezeit Banden von Skaven, besessene Chaoskulte, Menschen aus Middenheim, Marienburg, Altdorf und allen anderen Provinzen des Imperiums sowie Hexenjäger, die Schwesternschaft des Sigmar und untote Diener der Vampire um Beute, Macht und das blanke Überleben.

Siedlungen der Glücksritter, Briganten, Schatz- und Morssteinsucher entstanden rund um die Ruinen. Namen wie Cuthroat's Den und Brigantenburg verraten deutlich, um was für Nester der Korruption es sich dabei handelte, in denen der Handel mit Warpsteinsplittern, Sklaven und verbotenem Wissen blühte.

Magnus der Fromme brannte Jahrhunderte später auf seinem großen Heerzug gegen das Chaos die verseuchten Ruinen Mortheims nieder.

Quellen