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− | Der [[Kurfürst]] | + | Der [[Kurfürst von Ostmark]], Graf [[Steinhardt]], dessen Hof eben so wie die ganze Stadt von Dekadenz durchdrungen war, kam dabei - genau wie tausende Bewohner Mortheims - mit seiner Familie um. Die [[Kurfürst|kurfürstliche]] Linie der Ostmark starb damit aus, und die Provinz war ein gesetzloses, marodierenden [[Söldner]]n preisgegebenes Gebiet. |
In den Ruinen '''Mortheims''' kämpften in der Folgezeit Banden von [[Skaven]], besessene [[Chaoskult]]e, Menschen aus [[Middenheim]], [[Marienburg]], [[Altdorf]] und allen anderen Provinzen des Imperiums sowie [[Hexenjäger]], die [[Schwesternschaft des Sigmar]] und untote Diener der [[Vampir]]e um Beute, Macht und das blanke Überleben. | In den Ruinen '''Mortheims''' kämpften in der Folgezeit Banden von [[Skaven]], besessene [[Chaoskult]]e, Menschen aus [[Middenheim]], [[Marienburg]], [[Altdorf]] und allen anderen Provinzen des Imperiums sowie [[Hexenjäger]], die [[Schwesternschaft des Sigmar]] und untote Diener der [[Vampir]]e um Beute, Macht und das blanke Überleben. |
Version vom 6. August 2010, 05:52 Uhr
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Mortheim (engl. Mordheim) war die Hauptstadt der Provinz von Ostmark im Imperium am Ufer des Flusses Stir.
Inhaltsverzeichnis
Gründung und Geschichte
Die Stadt wurde von Ritter des Rabenordens gegründet und zu Ehren des Grafen Gotthard Angelos Mortheim genannt.[1]
Um die Jahrtausendwende 2000 IC
Ein Leichentuch aus Rauch hing sieben Tage und Nächte über der Stadt, und große Hitze brannte wie ein Kohlebecken der Unterwelt. +++ Chronist der Ostmark; Eintrag für das Jahr 2000 IC[2]"+++ |
Mortheim wurde durch einen Kometeneinschlag während des Zeitalters der drei Imperatoren - am Vorabend der Jahrtausendwende imperialer Zeitrechnung zerstört und in eine von "Morrstein"-Fragmenten übersäte Ruinenlandschaft verwandelt.[2] Der Kurfürst von Ostmark, Graf Steinhardt, dessen Hof eben so wie die ganze Stadt von Dekadenz durchdrungen war, kam dabei - genau wie tausende Bewohner Mortheims - mit seiner Familie um. Die kurfürstliche Linie der Ostmark starb damit aus, und die Provinz war ein gesetzloses, marodierenden Söldnern preisgegebenes Gebiet.
In den Ruinen Mortheims kämpften in der Folgezeit Banden von Skaven, besessene Chaoskulte, Menschen aus Middenheim, Marienburg, Altdorf und allen anderen Provinzen des Imperiums sowie Hexenjäger, die Schwesternschaft des Sigmar und untote Diener der Vampire um Beute, Macht und das blanke Überleben.
Im Zentrum der Ruinenstadt lag die sogenannte «Grube», der gewaltige Krater, den der Kometeneinschlag hinterlassen hatte, und in dessen Tiefen der Schattenfürst residierte, der von den Besessenenkulten verehrt wurde. Dieser war in Wahrheit der wahnsinnige Dämonenprinz Be'Lakor, der mit dem Kometen ins materielle Universum gelangt war, und - letztlich vergebens - versuchte, die chaotische Energie, die durch das Blutvergießen in Mortheim freigesetzt wurde, zu nutzen, um sich von den Fesseln des Wahnsinns zu befreien, mit denen ihn Tzeentch belegt hatte.
Siedlungen der Glücksritter, Briganten, Schatz- und Morrsteinsucher entstanden rund um die Ruinen. Namen wie Cuthroat's Den und Brigantenburg verraten deutlich, um was für Nester der Korruption es sich dabei handelte, in denen der Handel mit Warpsteinsplittern, Sklaven und verbotenem Wissen blühte.
Nach der Wiederherstellung der Ordnung
Magnus der Fromme brannte Jahrhunderte später auf seinem großen Heerzug gegen das Chaos die verseuchten Ruinen Mortheims nieder.[2] Gleichzeitig ließ er oder jemand anderes sämtliche Informationen über die Stadt aus der Großen Bibliothek zu Altdorf tilgen.[2]
Heute leben in den Ruinen und Kellern der Stadt Skaven und haben dort ein Skavenlager gegründet.
Quellen
- [1]: White Dwarf, deutsch, 47 Seite 34
- [2]:Mortheim (Regelbuch) (ein mächtiges Werk voller Schrecken und Abenteuer)
- Warhammer Rollenspiel: Sigmars Erben
- Armeebuch Skaven 6. Edition
- Zitat von der Internetseite von Games Workshop