Marius Dyrer

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
Version vom 3. April 2013, 16:48 Uhr von Hüter des Wissens (Diskussion | Beiträge) (Die Zeit in Mortheim)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Hexenjäger Marius Dyrer lebte um 2000 IC und war unter anderem in Mortheim tätig und Mitglied der Templer des Sigmar. Er wurde zum Nekromanten.

Zeit vor und Ankunft in Mortheim

Er verfolgte mit seinem Gefährten Hensel die Spur eines Verfluchten von einer Höhle in den Middenbergen, was ihn durch ganz Ostland und Talabecland, durch Schlamm, Wald, Feld und Sumpf und zahlreichen Gehöfen entlang nach Mortheim führte. Der Spur des Verfluchten folgte er bereits seit einhundertsiebenundfünfzig Tagen. Ihr erster Kontakt mit Mortheim war Brigantenburg. Dort fragte er einen ekligen alten Hirten nach dem Kommandanten der Stadt und wurde an Lapzig und Lupos verwiesen. Mit Lupos legte er sich sofort an, während er Lapzig anheuerte und sofort die Stadt erkundete. [1]

Ich kann den Gestank des Chaos riechen, die übelriechenden Winde unheiliger Magie.

+++ Hexenjäger Marius Dyrer[1]"+++

Die Zeit in Mortheim

Direkt nach dem Gargoylentor trafen sie auf einen alten Sigmarpriester, der sich selbst die Augen ausstach und sie bat, der Stadt den Rücken zu kehren und zu verschwinden. Marius ging weiter in die Stadt und sah sich bald mit einer Meute des Klan Eshin konfrontiert, die er nur knapp und mit zwei Verlusten aus den Reihen Lapzigs Kämpfern zurückdrängen konnte. Viele andere, auch Marius Dyrer selbst, waren verletzt. Kurz vor seiner Ohnmacht gab auch er das Zeichen, sich zurück zuziehen. In Brigantenburg angekommen hingen sie drei Wochen fest, da Marius es als Frevel ansah, den gefundenen Morrstein zu verkaufen um neue Nahrung, Männer und Waffen zu erhalten. Es gab ersten Streit zwischen ihm und Hensel, als die Nachricht kam, das einer von Lapzigs Männern berichtete, sicher zu wissen wo sich ein gesuchtes Gewölbe befand, das vor Gold nur so barst. Als die Kämpfer das Gold schon sehen konnten, wurden sie von gut einem Dutzend Marienburger umzingelt. Die Marienburger stimmten Marius zu das man als Mensch in jenen Zeiten nicht gegeneinander kämpfen sollte, und doch waren sie sicher, das es noch immer ihr Gold wäre.

Mein Durst nach Vergeltung wird nicht gestillt sein, bevor ich ihn nicht mit meinen eigenen Händen vom Antlitz der Welt getilgt habe, sein Unheiliger Kopf auf einem Pfahl steckt und sein schwarzes Herz aufhört zu schlagen. Nur mit seinem Blut kann er für das Leid bezahlen, das er über mich und die Meinen gebracht hat! Und ich werde ihn für seine Taten bezahlen lassen!

+++ Hexenjäger Marius Dyrer[1]"+++

Zu einem anderen Zeitpunkt trafen sie nahe der Brücke, an den Docks auf Zombies, allen vorran Heinrik, ihr Kundschafter, der vor Angst zurück in die Gruppe floh. Von hinten begannen heulend Höllische Hunde auf die Gruppe zuzugehen. Heinrik erschoss einen der Wölfe mit seiner Armbrust, worauf der Kampf begann. Der Kampf lief sehr zugunsten des Hexenjägers ab, und so erfreute sich Dyrer schon am nahenden Ende seiner Jagd auf den Verfluchten, als er einen Ghoul erledigt hatte und sich umsah. Es dauerte nicht lange und eine vielzahl weiterer solcher Kreaturen attackierten die Bande, wobei Hensel sich nur schwer einem Zombie erwehren konnte, Lapzig einen solchen jedoch köpfte und den anderen zu Hilfe eilen konnte, auch wenn einer der Bande bereits von einem Todeswolf verspeist wurde. Marius Dyrer jagte in der Zeit allein nach dem Nekromanten. Eher per Zufall entdeckte er die Katakomben Mortheims. Er folgte einem schwachen Licht in der Ferne und entdeckte den Zauberer, der ihm zu Begrüßung einen Schwall Blitze aus seinen Augen schleuderte, denen Dyrer nur knapp entkam. Nach einem kurzen Kampf und einem Wortgeplänkel über die Macht des Chaos und den Untergang, den auch Marius bereits beschritten hätte, tötete Marius Dyrer den Verfluchten. Danach las er, ohne wahrzunehmen was er tat, die letzte Seite des Zauberbuchs des Nekromanten. [1]

Stirb, Ausgeburt der Finsternis!

+++ Hexenjäger Marius Dyrer[1]"+++

Wagt es nicht, sich mir in den Weg zu stellen! Sigmar selbst schickt mich. Kreuzt meinen Weg, und ihr seid für immer Verdammt.

+++ Hexenjäger Marius Dyrer[1]"+++

Sein weiteres Leben

Als viel später ein anderer Hexenjäger nach ihm entsandt wurde, war er bereits ein fähiger Nekromant. Er sprach offen über seine Vorhaben, sein Wissen und auch die Möglichkeit, von dem Hexenjäger getötet zu werden mit seinem Lieblingszombie Hensel.[1]

Er denkt, er kennt die Wahrheit, ist es nicht so? Nun er wird lernen...

+++ Nekromant Marius Dyrer[1]"+++

Quellen