Marienburg

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Marienburg war ein reicher Stadtstaat und dennoch gleichzeitig Hauptstadt der Niederen Lande, der sich vom Rest des Imperiums abgespalten hatte. Die Stadt war ebenso für ihren florierenden Handel berühmt, wie für die ausgefallene Kleidung ihrer reichen Kaufleute.


Stadtstaat Marienburg
Wappen Banner
Total War Warhammer Marienburg.png
Basisdaten
Reich
Hauptstadt
Marienburg
Währung
Karte

Lage

Heute

Marienburger Stadtteile

Marienburg war als größte Stadt der Alten Welt in viele Gemeinden und Stadtteile aufgeteilt.

Stadtplan von Marienburg.jpg

Rechtsreikisch

Linksreikisch

Reikmündung

Geschichte

Marienburg war einst Teil des Imperiums, erlangte aber durch gigantische Bestechungszahlungen in die Privatschatulle des korrupten, habgierigen und unfähigen Imperators Dieter IV 2429 IC seine Unabhängigkeit[6] - was letztlich zu dessen erzwungenen Rücktritt führte. Alle Bemühungen, Marienburg zu unterwerfen und wieder unter die imperiale Kontrolle zu bringen, scheiterten. Daher war Marienburg auch bis zuletzt noch eine stolze und unabhängige Stadt, und dem Kurfürsten von Nordland, nominell Herr Marienburgs und der einstigen Provinz Westerland, war die Rückkehr in die Ödland genannte Region und die Stadt bei Todesstrafe verboten. Der alte Name der Provinz - Westerland - wurde seit ihrer Unabhängigkeit vom Imperium nur noch von jenen im Imperium benutzt, die immer noch von der Widervereinigung Marienburgs mit dem Reich träumten. In der größten und vermutlich reichsten Stadt der Alten Welt wohnten über 135.000 Einwohner, neben dem größten Hafen der alten Welt mit dessen Handel, Bootsbau und auch Schmugglerei die Bewohner ihr Geld verdienten, fanden sich hier noch viele weitere Besonderheiten. Die Stadt wurde von dem Direktorat von Marienburg regiert, und verfügte über siebentausend gutgerüstete Soldaten, teilweise jedoch Privatarmeen der Handelsfamilien sowie im Notfall noch über zwanzigtausend Mann Miliz. Neben den oben genannten Einnahmequellen war auch die Fischerei und die Textilverarbeitung ein wichtiges Wirtschaftsfeld.

Die Stadt an der Mündung des Reik war über viele Jahrhunderte der bedeutendste Handelshafen des Imperiums und die vielleicht größte und reichste - in jedem Fall aber geschäftigste - Handelsstadt der Alten Welt. Vielfach nannte man Marienburg daher auch Stadt des Goldes, was eine gute Vorstellung vom Reichtum der brodelnden, kosmopolitischen Stadt vermittelt. - Gleichzeitig stand Marienburg aber auch im Ruf, hoffnungslos korrupt zu sein, so dass alles - von den Diensten eines Assassinen über den Segen eines Priesters und die Lizenz zur Ausübung eines fragwürdigen Gewerbes oder zum Praktizieren von Magie bis hin zur Wahl in ein politisches Amt - käuflich war. Einer Zählung der Kirchen und Schreine in Marienburg im Jahr 2500 IC nach befanden sich 157 solcher Orte innerhalb der Stadt, von großen Kirchen in Tempelwijk bis zu verbotenen Kulten in den dreckigsten Seitenkanälen der Stadt.

Waren aus den entferntesten Winkeln der Welt - von den Hochelfenkönigreichen Ulthuans über die eisigen Fjorde Norskas und die Gewürzhäfen Arabias bis zum fernen Großkaiserreich Cathay - stapeltn sich in den Lagerhäusern Marienburgs und wurden in den Kontoren der Kaufleute gehandelt. Meister jeglicher der Menschheit bekannten Handwerkskunst - und einiger unbekannter - gingen in ihren Werkstätten in den geschäftigen Straßen ihrem Tagwerk nach, und es gab kaum ein Geschäft, das in Marienburg nicht raschen Profit versprochen hatte. In Marienburg hatten eine Vielzahl von Handelsgilden ihren Sitz, von denen die bedeutendste und geheimnistuerischste der «Hohe Orden der Ehrenwerten Freihändler» (im englischen Original: «High Order of Honorable Freetraders») war, der sich als die Elite der Kaufmannschaft der Stadt betrachtete. Diese große, reiche und ambitionierte Vereinigung von einflussreichen Männern fühlte sich von der alten Ordnung eingeengt, und war nur allzu bereit, ihren Einfluß und ihre eigene Macht um beinahe jeden Preis zu vergrößern.

Anmerkung: Diese Zeitlinie basiert auf der 1. Edition von Warhammer Fantasy Roleplay und enthält in Folge dessen einige Angaben, die nicht mehr Teil der offiziellen Geschichte der Warhammerwelt sind. Zu den in diesem Punkt entscheidendsten Änderungen gehören die Angaben zu Albion.

Bereits im Jahre 2000 IC oder davor war Marienburg von einem Bürgermeister beherrscht, und der geheime Hohe Orden der Ehrbaren Freihändler - der reichsten und mächtigsten männlichen Gildenmitglieder - setzte alles daran, die alte Ordnung des Adels auch im Imperium zu kippen und tat alles, um Fürstin Magritta von Marienburg auf den Imperatorenthron zu bringen. Marienburger hatten damals den Ruf von Gecken, doch auch den sehr guter und reicher Krieger. Handwerker in der Stadt verkauften damals bereits Ware aus aller Welt, und darüber hinaus. Marienburg war damals der Hauptsitz fast aller Händlergilden. Die Banden von Marienburger Abenteurern bestanden meist aus reichen Kämpfern und einfachen Schauerleuten und Seemännern aus den Docks der Stadt.[1]

Bekannte Herrscher

Eindrücke

Besonderheiten

Schweinderl

Das Schweinderl war eine der berüchtigsten Kneipen in Marienburg. Vermutlich war es hier, als Hauptmann Malvino "ein bisschen Spaß" mit der geckenhaft gekleideten Kämpfern von Riccos Republikanischer Garde haben wollte. Es war sein letzter Fehler.

Zwerge in der Stadt

Vor den Letzten Tagen es in Marienburg etwa 4.500 Zwerge, die vor allem im Dwergsbezit lebten. Fast alle waren aus der gleichen Zwergengilde der Guild of Engineers, die sich sowohl um die Pumpen als auch um die Vloedmuur kümmerte. Die Kanonen an den Toren zur See waren ebenfalls aus ihrer Hand.Arkat Fooger galt als ihr Sprachrohr, und sprach auch für die wenigen Zwerge, die in den Bergen westlich der Bittermoors dem Bergbau nachgingen. Gleichzeitig war er der einzige An- und Verkäufer im ganzen Land, der Ware an und von Karaz Ankor verkaufte. Ein Groll gegen die Stadt bestand aufgrund der Vergünstigungen der Elfen in der Stadt, da ein solches Angebot nicht auch an die Zwerge gemacht wurde, und das, obwohl viele von ihnen bereits 501 IC dorthin zogen.[5]

Skaven

Marienburger Söldnerarmee

Die Marienburger Armee war zugleich die Armee der Niederen Lande. Näheres findest du im gleichnamigen Artikel.

Galerie

Marienburger Generäle, Hauptleute und Unteroffiziere entstammten häufig dem Geldadel der Handelsstadt, zumeist den Reihen der zweiten oder dritten Söhne, die keine Lust hatten, in irgendeinem Kontor zu versauern. Dem entsprechend auffällig und teuer war auch ihre Ausrüstung, was Wämser aus Samt und Seide und feingearbeitete Brustpanzer von den besten Plattnern mit aufwändigen Gravuren und sogar Juwelenbesatz ebenso umfasste, wie meisterhaft gefertigte Duellpistolen und kostbare Rapiere sowie zahlreiche Schmuckstücke. In Marienburg trugen viele Männer sogar Ohrringe - etwas, wofür man sie im konservativen Reikland oder Middenheim auf der Straße angespuckt oder verprügelt hätte. Aber auch die normalen Soldaten trugen oftmals sehr prächtige Uniformen, allgemein waren die Standartfarben der Armee waren Rot, Blau und Gelb.[6] Die einfachen Milizen rekrutierten sich dagegen in der Regel aus dem Gesindel des Hafenviertels und waren dem entsprechend weniger strahlende Erscheinungen.

Marienburger Hauptleute zu Fuß und zu Pferde (für Mortheim)
Marienburger Hauptleute zu Fuß (für Mortheim)
Marienburger Feldwaibel bzw. Champions (für Mortheim)
Marienburger Jünglinge (für Mortheim)

Quellen