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Version vom 15. September 2005, 10:52 Uhr
Lord Malekith ist der Hexenkönig der Dunkelelfen von Naggaroth.
Nach dem Tod seines Vaters Aenarion, des damaligen Phönixkönigs der Hochelfen von Ulthuan, wurde ihm das Recht auf die Thronfolge durch die übrigen Elfenprinzen streitig gemacht, da Aenarions erstgeborener Sohn nicht auffindbar war und man der Meinung war, dass der aufbrausende Malekith kein guter Herrscher sein würde. Um sein Volk nicht in einen Bürgerkrieg zu stürzen, schlug er Wahlen für das Amt des Königs vor. Gewählt wurde Bel Shanaar.
Zunächst schien Malekith diese Wahl zu akzeptieren. Er stieg zum Heerführer von Ulthuan auf, siegte in Zahllosen Schlachten und reiste durch die Welt. Auf einer dieser Reisen fand er in einer uralten Ruinenstadt den Eisernen Reif. Als Malekith's Macht nur noch der des Phönixkönigs unterlegen war und der Kult der Sinnesfreuden unter Leidung seiner Mutter Morathi ebnfalls extram stark war, bezichtigte Malekith um für einen Aufruhr zu sorgen seine eigene Mutter der Anbetung Slaaneshs. In den Folgenden Unruhen tötete Malekith den Phönixkönig mit Gift.
Nachdem er ihn ermordet hatte, griff Malekith erneut nach dem Thron. Niemand versuchte diesmal ihm selbigen streitig zu machen und Malekith musste nur noch eine Prüfung bestehen, er musste wie jeder Phönixkönig vor ihm durch die Reinigenden Flammen des Asyrian schreiten, ohne zu verbrennen.
Mlekith schritt hinein, sicher, dass die Flammen ihn als König bestätigen würden, doch die Flammen verbrannten seinen von schwarzer Magie durchtränkten Körper schrecklich.
Nun brach ein Bürgerkrieg aus, ob Malekith, da er je überlebt hatte, Phönixkönig sei oder nicht.
Als er den Bruderkrieg verlor, floh Malekith mit Morathi und seinen Anhängern in die Neue Welt, in das eisige Frostland Naggaroth.
Seit diesem Tag hat Malekith viele Eroberungsfeldzüge nach Ulthuan gestartet, um die Länder seines Vaters zurück zu erobern, wobei einige Versuche erst im Letzten Moment durch mächtige Helden wie Tyrion oder Teclis verhindert wurden.
Sein Jüngster Feldzug jedoch erweist sich als sehr erfolgreich, Malekith ist zum ersten Mal in die inneren Reiche Ulthuans eingedrungen und beherrscht die Schattenlande sowie große Teile des nördlichen Ulthuan.
Garant für diesen Erfolg war Malekiths Drachenarmee die er aus gestohlenen Dracheneiern aus Caledor züchten lies.
Malekith selbst wurde bei diesem Feldzug leicht durch den Hochelfenhelden Eltharion verwundet, wonach er sich selbst zunächst zurückzog, seine Armeen aber lagern in Ulthuan.