Lhoigor Goldrute

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Lhoigor Goldrute gehört zusammen mit seinem Bruder Kelmain Schwarzstab zu den vermutlich mächtigsten (Chaos)zauberern in der Warhammerwelt. Er und sein Bruder betrachten sich als besonders begünstigt und auserwählt durch Tzeentch. Sie nehmen an der Belagerung Praags durch Arek Dämonenklaue teil und fungieren als seine Hofzauberer. Tatsächlich aber sind sie die treibenden Kräfte hinter allem, während der Champion des Tzeentch für sie nur als Marionette fungiert um ihre eigenen Pläne zu verwirklichen.

Aussehen

Beide eineiige Zwillinge, sind Kelmain und Lhoigor Albinos, die sich lediglich in der Wahl ihres Magierstabes unterscheiden - der einen besitzt einen silbernen Stab, der andere einen goldenen. Darüberhinaus tragen sie schwarze Kutten, tragen Glatze und verfügen über raubtierartige Zähne. Des Weiteren besitzen sie die Fähigkeiten über selbst lange Entfernungen gedanklich mit dem jeweilig anderen zu kommunizieren.

Herkunft

Beide kommen vermutlich aus dem Blutbannstamm aus dem hohen Norden. Ihre Mutter war menschlichen Ursprungs, die sich während der Orgien zur Wintersonnenwende mit einem Dämonen einließ. Sie wurden vom Schamanen ihres Stammes unter seine Fittiche genommen und waren bereits im Alter von sechs Jahren geachtete Personen im Stammesrat. Knappe vier Jahre später verließen sie diesen um getrennt die Welt zu bereisen. Sie wurden zu Botschaftern des Herrn des Wandels, ordneten seine Kulte, zettelten Aufstände an, schüchterten die Starken und Mächtigen ein. Schließlich kehrten sie zurück, um ein vielfaches stärker als ihre alten Lehrmeister und rekrutierten schließlich Arek Dämonenklaue um die Welt für ihren Herrn zu unterjochen.

Auch sind sie verantwortlich für den Sklavenaufstand in der Skavendomäne Höllenpfuhl um 2500 IC, indem sie bei einem Treffen im Kriegslager des Arek Dämonenklaue Thanquols Lakai Lurk Spitzelzunge agitierten.

Nach Praag

Die beiden Zauberer zogen sich nach dem Tod Areks via eines Fluchtzaubers aus Kislev zurück und endeten vermutlich in der Chaoswüste in der sie eine neue Vision empfingen, wohin es als nächstes gehen sollte. Albion war das Ziel des Herrn des Wandels. Ihr nächster auserkorener Kriegsherr, der ihnen als Marionette dienen sollte, war Grume vom Nachtfang. Aber auch dieser scheiterte wie erwartet dabei Gotrek Gurnissons Runenaxt an sich zu nehmen, um diese als Gefahrenquelle für die finsteren Pläne der Magier zu eliminieren. In Ermangelung an Optionen, die Axt zu beseitigen, beschlossen die beiden Zauberer nun den Zwerg und seinen menschlichen Begleiter in das Wegenetz der Alten zu verfrachten, was auch schließlich mittels einer List gelang.

Albion

Der Plan der Magier das Wegenetz für die Zwecke des Chaos zu korrumpieren scheiterte schließlich. Lhoigor wurde durch Gotrek Gurnisson erschlagen, während sein Bruder Kelmain durch die Magie des Teclis vollständig atomisiert wurde.

Anmerkung

Bindeglied zwischen den Büchern Dämonenkrieger (Roman) und den Geschehnissen in Albion im Buch Gigantenkrieger (Roman), bezüglich des zwischenzeitlichen Verbleibs der beiden Magier, ist die Kurzgeschichte Prophecy.

Quelle