Land der Trolle

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Das Land der Trolle liegt im Norden von Kislev, und bildet gewisser Maßen eine Pufferzone zur Chaoswüste. Es ist ein wildes Land, das im Süden durch den Fluss Lynsk von Kislev getrennt wird, an dessen Mündung die Stadt Erengrad liegt.

Das Trollland ist die Heimat vieler bösartiger, wilder und chaotischer Kreaturen, von denen die meisten die namensgebenden Trolle sind. Daneben gibt es aber auch große Rudel von Eiswölfen6 und wilde Bären sowie Frostwürmern6 als auch eine Vielzahl von Hirschen und anderen Wilds, das jedoch häufig Stacheln, zusätzliche Hörner und Fänge als Zeichen von Mutation trägt. Die Kisleviter führen regelmäßig militärische Expeditionen in die Steppe des wilden Landes, um die Population der Bestien zu dezimieren und die Chaosbarbaren in ihre Schranken zu weisen.

Einige Kisleviten des Ungolstammes leben allerdings selbst als Nomaden im Land der Trolle. Die Tzaren betreiben einige Bergwerke jenseits der Grenze, in denen Sträflinge im gefrorenen Boden nach Gold und Erz graben müssen. Bei solchen Bergwerken entstehen dann in der Regel auch Handelsposten und Siedlungen, die aber durch die Horden aus dem Norden ständig in ihrer Existenz bedroht sind. Bewacht werden solche Außenposten der Zivilisation gewöhnlich von Söldnern, die gleichzeitig helfen, die Nordgrenze Kislevs zu schützen.

In der Vergangenheit fand nicht zuletzt der große Tzar Boris Ursus im imperialen Jahr 2517 IC im Land der Trolle den Tod durch die Hand einer Übermacht der Kurgan.

Angriffe aus dem Hohen Norden der Chaoswüste nehmen häufig ihren Weg durch das Trollland nach Kislev und ins Imperium. Außerdem treiben sich auch etliche Goblins in der Ödnis herum - besonders im Osten, am Fuße des Weltrandgebirges - und die Zentauren sollen hier ebenfalls ihre Heimat gehabt haben. Durch die magischen Winde, welche aus der Chaoswüste wehen, schlafen die Toten oft unruhig in der Teils mit Warpstein verseuchten Erde. Attacken unabhängiger Untoter sind deswegen ebenso häufig, wie Angriffe von Grünhäuten oder auch Tiermenschen und anderen Geschöpfen des Chaos.

Weit im Nordosten ist die Höllengrube, Skavenstadt des Züchterklans, tief in den steinigen und kalten Boden des Trolllands gegraben, wobei es heißt, der Krater sei ursprünglich durch den Einschlag eines großen Warpsteinmeteoriten entstanden. Dort, im Norden, wo das Land der Trolle in die Chaoswüsten übergeht, findet man besonders viele Chaostrolle und auch widerwärtige Chaosbruten - und die Grenze verschiebt sich mit jedem Großangriff der finsteren Mächte weiter nach Süden.

Andere Quellen sprechen davon, das die Chaoskrieger sich in diesem Gebiet genauso bekämpfen, wie in der Chaoswüste. Minotauren, Mutanten, Oger und Chimären in ihrem Gefolge, ist dies der Sammelpunkt aller Chaosarmeen für Angriffe auf die Alte Welt.


Total War- Warhammer Logo.png
Der aufgeführte Hintergrund stammt aus dem Spiel Total War: Warhammer.


Im nördlichen Teil des Land der Trolle liegt der Ort Zoishenk unter der Kontrolle von Kislev.[7]

Quellen