Konrad von Carstein

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Konrad von Carstein mit Fledermäusen (7. Edition)

Konrad von Carstein, der vollkommen wahnsinnige Fürst des Blutes, auch Blutfürst oder Bestie[1], selbst verglichen mit den anderen Mitgliedern seines Klans. Bereits als sterblicher Mensch hatte er sich einen Namen als blutrünstiger Schlächter gemacht, kalt, erbarmungslos und von totaler Ruchlosigkeit. Nur zu seinem Vergnügen befahl er eines Tages, dass jede Katze in seinem Reich seinen Armbrustschützen als Ziel zu dienen habe, und zu mindestens zwei Gelegenheiten ließ er Bauern anzünden, weil ihm ihr Geruch nicht behagte. Er verurteilte sogar seine eigene Mutter dafür, ihn ohne seine Erlaubnis geboren zu haben, und ließ sie in ihrem Schloss im höchsten Turm einmauern. Ebenfalls ließ er die Einwohner von mindestens zwei Dörfern pfählen.

Warum Vlad von Carstein gerade ihm den Blutkuss schenkte, statt ihn einfach zu erschlagen, ist unbekannt, aber es wäre möglich, daß es sich um einen Einfall bizarren Humors seitens Vlads handelte, den Konrads Irrsinn womöglich amüsierte. Beinahe unbegrenzte Macht und Unsterblichkeit durch den Blutkuss zu erhalten half auch nicht gerade dabei, seinen nicht allzu festen Stand in der Wirklichkeit zu verstärken. Konrad betätigte sich in der Folge als eine Art Scharfrichter, der jeden umbrachte, der Vlad missfiel - was allerdings auch alle mit einschloss, die seinen Unwillen erregten: Feindliche Generäle, Priester aller Konfessionen, Menschen mit Silberblick und Nekromanten, die es sich erlaubten über Konrads mangelnde magische Kräfte lustig zu machen. Ob er zur vampirischen Killertruppe Hermann Posners gehörte, ehe dieser nach der Schlacht von Essenfurt nach Vlads Krone griff und von dem Vampirfürst getötet wurde, ist nicht bekannt, aber er war es, der eigenhändig den General Hans von Schliffen - den Mörder Vlads - in Stücke riss.

Er betrachtete die Menschen in seinem Reich, wie ein grausamer Sportschütze eine Wildherde betrachtet hätte, war aber nichtsdestotrotz sehr territorial veranlagt und markierte die Grenzen seines Reiches mit den aufgespießten Köpfen seiner Feinde. Er allein entschied über Wohl und Weh der Menschen unter seiner Herrschaft, und ganz bestimmt ließ er keinen anderen Vampir in sein Land schleichen.

Konrads Schreckensherrschaft hielt beinahe ein Jahrhundert an, und noch heute wird sein Name von Eltern benutzt, um Kindern im ganzen Imperium Angst einzujagen. Da ihm die wirkliche Befähigung auf dem Gebiet der Nekromantie fehlte, versklavte er stattdessen alle Magier, die seine Truppen gefangen nahmen, und zwang sie, seinem finsteren Willen zu Diensten zu sein. Tatsächlich war er der Magie in Gänze unfähig. Schon bald stand er an der Spitze einer gewaltigen Armee, die sich wieder und wieder brennend und mordend einen Weg durch das Imperium bahnte.

Er rang mit anderen Vampiren um die Nachfolge von Vlad von Carstein, und fiel 2058 IC ins Mootland ein. Nach dem Hans von Carstein sich zum alleinigen Herrscher Sylvanias ausrief, tötete er diesen 2059 IC im Zweikampf. Konrad setzte sich schließlich durch, und begann - entschlossen, Vlad zu übertreffen - seinen eigenen Feldzug gegen das Imperium. Er war aber taktisch wesentlich weniger beschlagen, verstand nichts von Nekromantie unterschätzte seine Gegner und herrschte einzig durch blanken Terror. In der Schlacht verlor er regelmäßig komplett die Kontrolle über sich, und verwandelte sich in eine lebende - bzw. untote - Killermaschine, die sich über das Schlachtfeld hackte, nur, um dann mitten im dichtesten Gemetzel plötzlich stehen zu bleiben, und das frische Blut von seinen Schwertern und seiner Rüstung zu lecken. Seine Raubzüge führten ihn bis nach Nuln, wo er im Grauen Gebirge eine Allianz mit den Drachentemplern Shaitaan Harkons schloss, die sich für die Aussicht auf Ruhm und Kriegstreiberei trotz seines offenkundigen Wahnsinns und seines Mangels an persönlicher Ehre mit ihm verbündeten. [1.1]

Weitere Schlachten:

2100 IC wurde er in der Schlacht der vier Armeen aufgehalten, obwohl er Helmut von Marienburg - einen Anwärter auf den Imperatorthron - tötete und als Zombie unter seinem Befehl erheben ließ. Er fiel schließlich 21 Jahre später in der Schlacht von Grimmmoor den Klingen Helmars - des späteren Fürsten von Marienburg - und des Zwergenhelden Grufbad zum Opfer. Genaugenommen hielt der Zwerg ihn sogar fest, während Helmar sein Runenschwert in den Körper des Blutsaugers hineinrammte.

Familie

Adel von Lahmia
 
 
 
Familie von Drak
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Vlad von Carstein
 
 
 
Isabella von Carstein
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Manfred von Carstein
 
Elize von Carstein
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Konrad von Carstein
 
Anark von Carstein
 
Erikan Crowfiend
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Jerek Krüger
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Hermann Posner
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Jon Skellan
 
Sebastian Aigner
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Pieter von Carstein
 
Emanuelle von Carstein
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Fritz von Carstein
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Hans von Carstein
 
 
 

Quellen