Katarina

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Katarina die Große (orig. Katarin oder Katrina) ist die amtierende oberste Tzarina von Kislev, der alle Tzaren und Bojaren des Landes untertan sind. Wegen ihrer schon legendären Meisterschaft der Eismagie, andere sagen wegen ihrer kalten und unnahbaren Art, ist sie auch als die Eiskönigin bekannt. Sie bestieg den Thron, nach dem ihr Vater Tzar Boris Ursus im Kampf gegen die Kurgan fiel. Wie alle Herrscher Kislevs entstammt auch sie dem Gospodarenadel.

Allgemein

Tzarina Katarina die Große von Kislev (für WHFB)

Katarinas Macht - heißt es - komme vom Land Kislev selbst, verleihe ihr die Herrschaft über die Elemente und erlaube es ihr, diese Form der Magie zu meistern. Manche flüstern, sie währe eine Reinkarnation der ersten Khan-Königin Miska, obwohl es dafür keinen Beweis gibt. Es heißt, als sie den Thron bestieg, sei am Bokha Palast ein komplett neuer Gebäudeflügel emporgewachsen, der vollständig aus Eis besteht. So etwas ist nur den absoluten Könnern auf dem Gebiet der Eismagie möglich, und Katarina hält sich die meiste Zeit dort auf. Manche meinen, sie genieße die Kälte, während andere eher glauben, es ginge ihr darum, einen Vorteil gegenüber ihren Feinden - und gegenüber ausländischen Botschaftern - zu haben. Der letzte imperiale Botschafter in Kislev, General Kaspar von Velten, war jedenfalls mehr als beeindruckt von der schönen und zugleich eiskalten und unnahbaren Frau. Ein Merkmal ist ihre Haarfarbe, welches je nach Gemütszustand von feuerrot bis eisgrau wechselt.

Lebenszeit

Im Gegensatz zu ihrem Vorgänger und Vater herrscht und regiert die Tzarina lieber aus dem Hintergrund und operiert durch Agenten und ihre Generäle. Sie schließt sich eher selten den Armeen Kislevs an, aber wenn sie es tut, reitet sie entweder auf einem schneeweißen Pferd, von dem es heißt, es blase den Winterwind selbst aus seinen Nüstern, oder sie fährt in einem Kriegsschlitten, der von einem Gespann ebensolcher Zugpferde gezogen wird. Wenn sie tatsächlich in den Kampf zieht, zerschlägt sie jeglichen Widerstand mit ihrem verzauberten Schwert Furchtfrost, von dem gesagt wird, es bestehe aus magischem Eis, und kein Mann könne es berühren ohne augenblicklich zu sterben. Die Angehörigen des Ungolstammes im Norden von Kislev fürchten sie, da sie glauben, sie wäre eine der kriegerischen Hexen aus ihren uralten Legenden.

In Zukunft wird Tzarina Katarina häufiger gezwungen sein, zu kämpfen, da die Kurgan und Kyazak unter der Führung ihrer Zaren und Hetzaren immer gefährlicher und agressiver werden. Im Vorfeld des Sturm des Chaos konnten die Kisleviten und ihre Verbündeten die Plünderer Surtha Lenks erst auf dem Rückweg von der Zerstörung Wolfenburgs im Imperium stoppen und Praag wäre bereits etwas über 20 Jahre zuvor beinahe an die Armeen Arek Dämonenklaues gefallen. Auch der Sieg über Aelfric Cyrnwolfs Horden an den als Ursuns Zähne bekannten Felsen wurde um einen entsetzlich hohen Preis erkauft.

Selbst in Kislev gibt es Verräter, heimliche Kultisten und willenlose, menschliche Werkzeuge wie den wahnsinnigen Kajetan, die den Dunklen Göttern in die Hände spielen. Verschwörungen, wie sie vom Berater der Tzarina Pjotr Losov, der Kaufmannswitwe Anastasia Vilkowa oder dem verbitterten Bruder des Tzaren von Praag gesponnen wurden, waren nahe daran, die Armeen der Verteidiger zu vernichten, noch ehe diese den Chaoshorden gegenüber standen.

Trotz alle dem steht die Macht ihres - für die Kisleviten heiligen - Landes stets auf ihrer Seite, wenn es gilt die Invasionen des Chaos abzuwenden. - Umgekehrt wäre die Tzarina auch nie bereit, ihr Volk in der Kriegsgefahr allein zu lassen. Daher mußte sie es auch ablehnen, persönlich zur Konklave des Lichts zu reisen, die Imperator Karl Franz in Altdorf einberief, und schickte lediglich einen Gesandten.

Die Letzten Tage

Während der Letzten Tage überlebte Katarina den Angriff auf Kislev und floh mit einigen Kriegern gen Süden. Dabei wurde sie schwer verletzt und von der Heilerin Sofia Valencik behandelt.[6]

Katarina und ihr Heer aus Flüchtlingen erreichten 2524 IC das zerstörte Erengard und trafen dort auf den imperialen Händler Ulrecht Zwitzer. Dieser war von seinen Träumen in den Norden gedrängt worden. In Erengard stellten sich die letzten Krieger von Kislev den Chaosanhängern von Hetzar Feydaj und Katarina entschied sich ebenfalls in Kislev zu bleiben. Da sich ihre Macht aus dem Land ergab, konnte und wollte sie ihre Heimat nicht verlassen.[6]

In dieser finalen Schlacht entfesselte Katarina einen ewigen Eissturm der die gesamte Stadt einhüllte.[6]

Miniaturen

Für WHFB hat Games Workshop eine Miniatur der Eiskönigin auf ihrem Pferd heraus gebracht. Für Warmaster gibt es je ein Modell Katarinas in ihrem Kriegsschlitten und zu Pferde.

Warmaster-Miniaturen: Katarina zu Pferde und im Schlitten

Anmerkungen

Dieses Modell war ein Besonderes Charaktermodell im Spiel Warhammer.

Quellen