Karak Azul (Wehrstadt)

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Karak Azul ist die letzte, unter kompletter Kontrolle der Zwerge stehende Wehrstadt der Zwerge in den südlichen Ausläufern des Weltrandgebirges. Direkt übersetzt bedeutet der Name Karak Azul soviel wie Eisengipfel. Diesen Namen hat sie, aufgrund der ungeheuren Mengen an Eisenerz, die sich in direkter Umgebung der Stadt befinden.[1]

Geschichte

Sie wurde -4650 IC gegründet und hatte in dem Goldenen Zeitalter der Zwerge 275.000 Bewohner. Alle anderen Städte, der als Südliche Bastionen bekannten Wehrstädte sind zwischenzeitlich gefallen und werden nicht länger von den Zwergen kontrolliert. [1]

Nach zahlreichen Angriffen der Orks übernahmen die Orks vom Schwarzberg ebenfalls einen Angriff auf die vorgelagerten Türme der Festung. Nachdem der vierte von ihnen überrannt wurde, der diesseits der natürlichen Grenze des Dearding Stream lag, mußte König Kazador seine Männer in den Krieg schicken. In dem Kampf gegen die Orks vom Schwarzberg starben hundertdreiundzwanzig Zwerge. Diesem Kampf folgte konsequenterweise ein Groll, den König Kazador in das Buch des Grolls von Karak Azul niederschrieb. Besonders stark betonte er das Schicksal vierer seines Volkes: Thain Henkist Dwirrar und Grodi Dwirrar vom Dwirrar-Klan, sowie Gobrik Bannag vom Bannag-Klan sowie der Maschinist Baruurm Tubak. Da auf die Orks des Schwarzbergs bereits zahlreiche Grolle lagen, gilt dieser Groll ausschließlich dem Waaaghboss des Schwarzbergs und fordert seine schnelle Hinrichtung.[2]

Die Wehrstadt wäre im Jahr 2503 beinahe gefallen, nachdem Orks, unter der Führung von Gorfang Rotzahn, durch einen vergessenen Tunnel in die Stadt eindrangen. Viele Zwerge verloren bei diesem Überfall ihr Leben, doch schließlich wurden die Orks zurückgeschlagen und entkamen mit vielen Gefangenen und wertvoller Beute. Auch ein Großteil der Familie von König Kazador wurde in den Schwarzberg verschleppt. Nur sein Sohn Kazrik wurde, als beschämende Beleidigung des Königs kahlgeschoren auf den Thron genagelt. Dieser wurde nach seiner Befreiung zum Slayer. Andere Gefangene, darunter des Königs Frau Morga befindet sich immer noch in der Hand der Orks.

Heute

Die 40.000 Dawi der Wehrstadt sind überwiegend Händler, Schmiede, Waffenschmiede und Bergwerker im Eisenerz-Bergwerk unter der Stadt. Hier finden sich ebenfalls gigantische Diamant und Goldvorräte in der Erde. Allgemein kann Karak Azul von seiner Industrie fast mit Karaz-A-Karak mithalten. 2500 von Ihnen sind Teil der Streitkräfte des Königreichs Karak Azul. Sie ist zudem dafür bekannt, daß hier die besten Waffen der gesamten Alten Welt geschmiedet werden. Oberster Runenschmied ist Thorek Eisenstirn. Die Schmiede der Stadt haben einen unerreichten, guten Ruf und nirgendwo anders gibt es auch so viele talentierte Runenschmiede wie in Karak Azul. Sie versehen die Waffen mit magischen Runen, die dann im ganzen Zwergenreich ihre Abnehmer finden.[1] Zur Zeit beherrschen sowohl der Halbmondstamm als auch die Rotzahn Orks das Gebiet um die Feste herum. Es gibt ein Kopfgeld seitens der Wehrstadt für jeden erschlagenen Ork, deren Kopf in der Festung angeliefert wird. Darüber hinaus gibt der trübsinnige Kazador vom Donarkhun-Klan die Hälfte seines Wohlstands an denjenigen, der die Gefangenen befreit, ein Drittel für Nichtzwerge. Sollten nur die Leichen gebracht werden, so erhält man noch immer ein Viertel seines persönlichen Reichtums. Der Kopf von Gorfang Rotzahn gibt zusätzlich freie Auswahl eines Gegenstands aus seiner Schatzkammer. Aufgrund dieses weit verbreiteten Angebots, finden sich hier zahllose Söldner ein, von denen jedoch nie einer zurückkehrt. Ein Angriff der Zwerge selbst ist leider nicht möglich, da hierfür die Streitkräfte bei weitem nicht ausreichen. Anders als alle anderen Zwergenwehrstädte ist diese in dem Berg unter einem großen Plateau angesiedelt, auf dem mit eisernen Spitzen versehene Türme errichtet wurden, die Täler und Straßen in weiter Umgebung überblicken. Von den südlichen Türmen man kann sogar die Feuer von Karag Haraz sehen.

Undgrin Ankor

Der Undgrin Ankor wurde erst vor kurzem wieder mit Karak Achtgipfel verbunden. Der Weg nach Karak Azgal hingegen, ist noch immer versperrt.

Quellen