Herzog: Unterschied zwischen den Versionen

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Trotz des außerordentlich hohen Standards, den sich die [[Ritter]] selbst setzen, gibt es mächtige Individuen, die diese Ziele tatsächlich erreichen und zu Legenden werden. Sie sind Helden, die auf dem Schlachtfeld herausragende Taten vollbracht und besonders gefährliche Gegner besiegt haben. Ihr Ruf eilt ihnen voraus, und ihre Namen und Heraldik sind in allen Herzogtümern bekannt. Wann immer einer dieser mächtigen Helden eine Stadt betritt, ist seine Anwesenheit innerhalb von Minuten bekannt und die Nachricht seiner Ankunft breitet sich auf den überfüllten Straßen wie ein Lauffeuer aus unter den Gemeinen, die in Scharen zusammenströmen, um einen Blick auf den Helden zu werfen.
 
Trotz des außerordentlich hohen Standards, den sich die [[Ritter]] selbst setzen, gibt es mächtige Individuen, die diese Ziele tatsächlich erreichen und zu Legenden werden. Sie sind Helden, die auf dem Schlachtfeld herausragende Taten vollbracht und besonders gefährliche Gegner besiegt haben. Ihr Ruf eilt ihnen voraus, und ihre Namen und Heraldik sind in allen Herzogtümern bekannt. Wann immer einer dieser mächtigen Helden eine Stadt betritt, ist seine Anwesenheit innerhalb von Minuten bekannt und die Nachricht seiner Ankunft breitet sich auf den überfüllten Straßen wie ein Lauffeuer aus unter den Gemeinen, die in Scharen zusammenströmen, um einen Blick auf den Helden zu werfen.
  
Viele dieser Helden sind [[Gralsritter]], die vom [[Gral]] getrunken haben und zum Sinnbild der Ritterschaft geworden sind. Es gibt aber auch viele andere legendäre Personen, die niemals [[Gralsritter]] geworden sind, deswegen aber in keiner Weise geringere Helden sind. Manchmal halten die Pflichten des Regierens einen [[Ritter]] davon ab, seine Queste fortzuführen, obwohl ihm dies sicherlich einige Pein verursacht. Die '''Herzöge''' selbst sind mächtige und berühmte Krieger – andernfalls wären sie keine [[Bild:Herzog 02.jpg|thumb|left|130px|[[Bretonia|bretonischer]] '''Herzog''' ([[6. Edition]])]]'''Herzöge'''. Geburt an sich garantiert keinen Erfolg, und die Söhne der '''Herzöge''' müssen sich ihren Ruhm und ihre Ehre genauso verdienen wie jeder andere [[Ritter]]. Tatsächlich kann ein [[Ritter]] jeder Geburt (obschon natürlich niemals ein Bauer) durch herausragende Taten und Heldenmut zu einem Helden werden und schnell in den Rängen aufsteigen.
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Viele dieser [[Held]]en sind [[Gralsritter]], die vom [[Gral]] getrunken haben und zum Sinnbild der Ritterschaft geworden sind. Es gibt aber auch viele andere legendäre Personen, die niemals [[Gralsritter]] geworden sind, deswegen aber in keiner Weise geringere Helden sind. Manchmal halten die Pflichten des Regierens einen [[Ritter]] davon ab, seine Queste fortzuführen, obwohl ihm dies sicherlich einige Pein verursacht. Die '''Herzöge''' selbst sind mächtige und berühmte Krieger – andernfalls wären sie keine [[Bild:Herzog 02.jpg|thumb|left|130px|[[Bretonia|bretonischer]] '''Herzog''' ([[6. Edition]])]]'''Herzöge'''. Geburt an sich garantiert keinen Erfolg, und die Söhne der '''Herzöge''' müssen sich ihren Ruhm und ihre Ehre genauso verdienen wie jeder andere [[Ritter]]. Tatsächlich kann ein [[Ritter]] jeder Geburt (obschon natürlich niemals ein Bauer) durch herausragende Taten und Heldenmut zu einem Helden werden und schnell in den Rängen aufsteigen.
  
 
Die '''Herzöge''' selbst sind überaus mächtige und berühmte Krieger, denn sie könnten ihren Stand nicht halten, wären sie es nicht. Ihre Herkunft allein garantiert ihnen keinen Erfolg und so müssen sich die Söhne der '''Herzöge''' Ruhm und Ehre erst verdienen, wie jeder andere [[Ritter]] auch. Wahrlich, so kann jeder [[Ritter]] eines jeden Standes zum Helden werden, wenn sein Großmut und seine heroischen Taten dazu ausreichen. Auf diese Weise kann er er schnell in den Rängen aufsteigen.
 
Die '''Herzöge''' selbst sind überaus mächtige und berühmte Krieger, denn sie könnten ihren Stand nicht halten, wären sie es nicht. Ihre Herkunft allein garantiert ihnen keinen Erfolg und so müssen sich die Söhne der '''Herzöge''' Ruhm und Ehre erst verdienen, wie jeder andere [[Ritter]] auch. Wahrlich, so kann jeder [[Ritter]] eines jeden Standes zum Helden werden, wenn sein Großmut und seine heroischen Taten dazu ausreichen. Auf diese Weise kann er er schnell in den Rängen aufsteigen.
  
In der Schlacht sind es diese mächtigen Helden, welche die [[Ritter]] aus der ersten Reihe anführen, inspirierende Anführer, die den Kampf zum Feinde tragen. Viele von ihnen folgen einem der Pfade der Tugenden, der Kampfstile und Eigenschaften der Gralsgefährten, und sie sind sowohl meisterliche Kämpfer als auch edle Befehlshaber. Sie können Wunden ertragen, die einen geringeren Mann töten würden, und viele Feinde mit dem Hieb eines Schwertes oder dem Stoß einer Lanze fällen. Die Helden [[Bretonia]]s sind unsterblich, denn die Geschichten ihrer Heldentaten werden noch lange nach ihrem Abschied aus dieser Welt erzählt.
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In der Schlacht sind es diese mächtigen Helden, welche die [[Ritter]] aus der ersten Reihe anführen, inspirierende Anführer, die den Kampf zum Feinde tragen. Viele von ihnen folgen einem der Pfade der Tugenden, der Kampfstile und Eigenschaften der Gralsgefährten, und sie sind sowohl meisterliche Kämpfer als auch edle Befehlshaber. Sie können Wunden ertragen, die einen geringeren Mann töten würden, und viele Feinde mit dem Hieb eines [[Schwert]]es oder dem Stoß einer [[Lanze]] fällen. Die Helden [[Bretonia]]s sind unsterblich, denn die Geschichten ihrer Heldentaten werden noch lange nach ihrem Abschied aus dieser Welt erzählt.
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==Quellen==
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* [[Armeebuch Bretonia 5. Edition]]
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* [[Armeebuch Bretonia 6. Edition]]
  
 
[[Kategorie: Bretonia]]
 
[[Kategorie: Bretonia]]

Version vom 22. August 2006, 00:51 Uhr

Trotz des außerordentlich hohen Standards, den sich die Ritter selbst setzen, gibt es mächtige Individuen, die diese Ziele tatsächlich erreichen und zu Legenden werden. Sie sind Helden, die auf dem Schlachtfeld herausragende Taten vollbracht und besonders gefährliche Gegner besiegt haben. Ihr Ruf eilt ihnen voraus, und ihre Namen und Heraldik sind in allen Herzogtümern bekannt. Wann immer einer dieser mächtigen Helden eine Stadt betritt, ist seine Anwesenheit innerhalb von Minuten bekannt und die Nachricht seiner Ankunft breitet sich auf den überfüllten Straßen wie ein Lauffeuer aus unter den Gemeinen, die in Scharen zusammenströmen, um einen Blick auf den Helden zu werfen.

Viele dieser Helden sind Gralsritter, die vom Gral getrunken haben und zum Sinnbild der Ritterschaft geworden sind. Es gibt aber auch viele andere legendäre Personen, die niemals Gralsritter geworden sind, deswegen aber in keiner Weise geringere Helden sind. Manchmal halten die Pflichten des Regierens einen Ritter davon ab, seine Queste fortzuführen, obwohl ihm dies sicherlich einige Pein verursacht. Die Herzöge selbst sind mächtige und berühmte Krieger – andernfalls wären sie keine Herzöge. Geburt an sich garantiert keinen Erfolg, und die Söhne der Herzöge müssen sich ihren Ruhm und ihre Ehre genauso verdienen wie jeder andere Ritter. Tatsächlich kann ein Ritter jeder Geburt (obschon natürlich niemals ein Bauer) durch herausragende Taten und Heldenmut zu einem Helden werden und schnell in den Rängen aufsteigen.

Die Herzöge selbst sind überaus mächtige und berühmte Krieger, denn sie könnten ihren Stand nicht halten, wären sie es nicht. Ihre Herkunft allein garantiert ihnen keinen Erfolg und so müssen sich die Söhne der Herzöge Ruhm und Ehre erst verdienen, wie jeder andere Ritter auch. Wahrlich, so kann jeder Ritter eines jeden Standes zum Helden werden, wenn sein Großmut und seine heroischen Taten dazu ausreichen. Auf diese Weise kann er er schnell in den Rängen aufsteigen.

In der Schlacht sind es diese mächtigen Helden, welche die Ritter aus der ersten Reihe anführen, inspirierende Anführer, die den Kampf zum Feinde tragen. Viele von ihnen folgen einem der Pfade der Tugenden, der Kampfstile und Eigenschaften der Gralsgefährten, und sie sind sowohl meisterliche Kämpfer als auch edle Befehlshaber. Sie können Wunden ertragen, die einen geringeren Mann töten würden, und viele Feinde mit dem Hieb eines Schwertes oder dem Stoß einer Lanze fällen. Die Helden Bretonias sind unsterblich, denn die Geschichten ihrer Heldentaten werden noch lange nach ihrem Abschied aus dieser Welt erzählt.


Quellen