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Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum β

Großer Wald

Der Große Wald im Imperium

Zwischen dem Drakenwald und dem Reikwald liegt der Große Wald. Er bedeckt große Gebiete des Imperiums, von den Middenbergen im Norden bis nach Nuln im Süden und Altdorf im Westen. Im Osten reicht er bis an die Grenzen Kislevs. Aus dem Wald werden immer wieder große Flächen für Ackerbau und Siedlungen gerodet. Vielerorts erheben sich schroffe Hügel aus dem Wald auf denen sich verfallene Türme oder alte Burgen befinden, die zum Teil noch aus der Zeit der drei Imperatoren oder der Elfen stammen. Er ist besonders artenreich, und hat ausgesprochen viele majestätische Eichen und ehrwürdige Weiden. Zusammen mit den anderen Wäldern des Imperiums bietet er ein lückenloses Baummeer, welches das gesamte Zentrum des Kaiserreiches bedeckt. - So liegt auch nahezu das gesamte Talabecland innerhalb des Großen Waldes. Die in einem urzeitlichen Meteoritenkrater errichtete Hauptstadt der Provinz - Talabheim - wird auch das «Auge des Waldes» genannt.

Der Greifenwald im Norden der Ostmark stellt einen Ausläufer des Großen Waldes dar.

Tiermenschen rücken abseits der Wege durch den Großen Wald vor

Nur wenn es partout nicht anders geht, wird eine Armee des Imperiums innerhalb des Großen Waldes die ausgebauten Straßen verlassen - etwa, wenn sie ausgeschickt wurden, um die Kriegsherden der marodierenden Tiermenschen zu dezimieren. Wie notwendig diese undankbare und für die Soldaten so gefährliche Aufgabe ist, erfuhren Gotrek & Felix am eigenen Leib, als sie in der Geheimnisnacht versuchten, den Sohn eines Gastwirts zu retten: Bei dieser Gelegenheit zerschlugen die beiden an einem Herdenstein einen ländlichen Slaaneshkult einschließlich zahlreicher Slaangors und Mutanten aus den umliegenden Wäldern.

Zwei markante Höhenzüge innerhalb des Großen Waldes - nördlich von Talabheim - sind die Heulenden Hügel im Westen - der Ort von Kurfürst Mandreds entscheidendem Sieg gegen die Skaven - und die Kargen Höhen im Osten.

Quellen