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Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum β

Grimgork Eisenpelz
Grimgor Eisenpelz.jpg
Titel
Da Obaboss

Grimgork Eisenpelz (* ????, + ????) war ein Schwarzork-Waaaghboss und lebte im Rotaugenberg im Weltrandgebirge.

Allgemeines

Der Waaaghboss Grimgork Eisenpelz ist einer der größten Waaaghbosse überhaupt. Er führt die mächtigen und wilden Schwarzorks in die Schlacht, deren beste Krieger und Veteranen auch seine Leibgarde bilden. Er ist auch als Da Obaboss bekannt und hasst alles und jeden. Er kämpft mit brutaler, blutrünstiger und gnadenloser Konsequenz, so das ihm und seiner Leibwache - Da Oba-hart´n - mit dem Standartenträger Taugrek quasi niemand standhalten kann.Quelle?

Ich werd' se in den Staub trampeln. Ich werd' ihre Armeen zerschmettern. Ich werd' ihre Dörfer un' Städte abfackeln. Ich werd' se auf 'nen Haufen schmeißen un' im Feuer rösten. Ich werd' Köppe abschlagen, Knochen brechen und auf den Teilen rumspringen, die noch übrich bleiben. Un' dann werd' ich richtig gemein …

+++Grimgork Eisenpelz+++

Quelle?

Lebenszeit

Siehe Waaagh! Grimgork

Niemand kennt Grimgorks Herkunft oder Vergangenheit, doch eroberte er schnell die Macht über den Gelbaugenstamm, deren alten Waaaghboss er zu einem blutigen Klumpen Fleisch formte. Es heißt, das er an der Spitze von unzähligen Schwarzorks aus der Wüste der Verdammten kam, den ersten Stamm unter seine Herrschaft brachte, den er traf, bald darauf einen zweiten, und einen dritten vernichtete, da er sich widersetzte.[1]

Binnen weniger Monate eroberte er sich ein kleines Reich im Norden des Weltrandgebirges, dem Orks in Unmengen zuströmten.[1]

Karak Kadrin wurde das erste bekannte nichtorkige Opfer seiner Horde, als er einfiel um Zwergenarmeen zu schlachten. Dies tat er mehrere Male, backte die Zwerge in ihren eigenen Rüstungen und riss etlichen Überlebenden der Schlacht die Barthaare einzeln aus. Schließlich verbarrikadierten sich die Zwerge in ihrer Wehrstadt, darauf wartend, das der Winter einbrach.[1]

Statt die Slayerburg zu belagern, wanderte Grimgork nordwärts, ging den Höhenpass entlang und fiel daraufhin mit seinen grünen Horden in Kislev ein. Er zerschlug drei gegen ihn gesandte Armeen, wurde vor der Hauptstadt Kislev jedoch letzlich durch den eisigen kislevitischen Winter und vermutlich durch die starke Eismagie ins Weltrandgebirge zurück getrieben. Im Gebirge zurück eroberte er die Reste des Rotaugenstamms und den Rotaugenberg. Dort führt er einen ewigen Krieg um die Kontrolle der Tunnel gegen die Skaven. Zwar hätte er den Züchterklan der Skaven bereits auslöschen können, als er in ihren Tunneln alleine die mächtigsten Rattenoger erschlug, ließ den Klan aber wieder erstarken um sich im Winter, wenn ihn Sturm und Kälte zum Rückzug aus dem Imperium oder Kislev zwingen würden, die Zeit mit "Rattenjagd" zu vertreiben.[1]

Im folgenden Jahr jedoch zog Grimgork Eisenpelz wieder aus, um an der Jagd nach der Nemesis-Krone teilzunehmen. Sein Lager schlug er direkt in den Middenbergen auf, genauer in den Draken-Niederungen.[3]

Die Letzten Tage

Zu Beginn der Letzten Tage zog Grimgork weiter nach Norden durch Kislev. Dort traf er schließlich auf die Höllengrube und führte Krieg gegen die dortigen Skaven. Der Schwarzork genoß diese Kämpfe sehr und erfreute sich an den unzähligen Monstern die Skrotz gegen ihn sandte. Als dem Züchterklan jedoch die Bestien ausgingen und sie nur noch Sklaven zur Verteidigung besaßen, wurde es Grimgor wieder zu langweilig und er zog weiter.[5]

Von den mühelosen Siegen gegen die Rattenmenschen gelangweilt, führte Grimgork seinen Waaagh! nach Osten, wo er in den Ländern der Finsternis auf die Chaosbarbaren der Dolgan traf. Da er in diesen grimmigen und kampfeslustigen Menschen "würdige" Gegner zu erkennen glaubte, errichtete er in deren Stammesgebiet sein Lager, und bekämpfte sie, wann immer er auf sie traf. Dadurch hielt er die Krieger der Dunklen Götter eine ganze Zeit lang auf, die so nicht ins Imperium vordringen konnten. Dann jedoch traf er auf Vardek Crom, genannt Crom der Eroberer - und verlor.[5]

Seine Niederlage gegen Crom den Eroberer führte dazu, daß er zu Beginn des Sturms des Chaos Grimgorks Harte Horde formte, welche vollständig ohne die schwachen Goblins auskam.[5]

Auch am Sturm des Chaos war Grimgork direkt beteiligt: Nach dem er bei Krudenheim Archaons und Haargroths Armee unterstützt hatte, fiel er während der Belagerung Middenheims den Chaosstreitkräften überraschend in die Seite, ehe er dann während der entscheidenden Schlacht bei dem Dorf Sokh Archaon im Zweikampf besiegte - aber den geschlagenen Gegner, der bereits seinen Spalta an der Kehle gespürt hatte, nicht tötete. Das macht ihn nach seiner Ansicht, und der der Orks zum grössten und stärksten Kriegsherrn aller Zeiten, der immer noch im Rotaugenberg sitzt und auf einen Feind wartend, der einen guten Kampf liefert.Quelle?

Grimgork führte den Bestien-Waaagh in die Letzte Schlacht von Middenheim.[6.1]

Zusammen mit den anderen Inkarnationen und ihren wenigen Soldaten kämpfte Grimgork sich in das Innere des Faustschlags vor, um dort zu beweisen, dass Grimgork Archaon überlegen und der stärkste Kämpfer der gesamten Welt war. Dabei war ihm bewusst, dass die anderen Inkarnationen ihn nur manipulierten, um die Chaoskrieger zu besiegen, aber es scherte ihn einfach nicht.[6.2]

Ausrüstung

Er trägt die magische Axt Gitsnik, die Blutigä Rüstung sowie Morks Allseh'ndäz Augä. Er besitzt allerdings nur noch ein normales Auge, da er das andere im Kampf verloren hat.[1]

Zusätzliche Informationen

Artworks

Miniaturen

Anmerkungen

Dieses Modell ist ein Besonderes Charaktermodell im Spiel Warhammer ab der 6. Edition.

Siehe auch

Quellen