Gralsritter
Ritter (Bretonia) | ||||
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Gralsritter waren göttliche Kavallerie aus Bretonia.
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Gralsritter waren in Bretonia hoch geachtet und gefürchtet, da sie durch den Trunk nicht nur wesentlich langlebiger als andere Menschen, viel stärker und nur schwer zu töten, sondern tatsächlich vom Geist der Herrin des Sees erfüllt waren.[1][2]
Einige wenige Gralsritter kehrten in ihre Grafschaften oder Herzogtümer zurück, aber die meisten von Ihnen übernahmen die Aufgabe, die Weihestätten ihrer Herrin zu schützen. Sie wurden zu Eremitenrittern, die heilige Teiche, Haine oder abgelegene Gralskapellen bewachten und verteidigten. Jeder der sich ihnen in den Weg stellte und vor allem sämtliche bösartigen Kreaturen, die die Heiligtümer zu entweihen versuchten, wurden nieder gemacht. Kaum jemand konnte gegen einen Gralsritter im Kampf bestehen, da jeder von ihnen die Verkörperung des Zornes der Herrin des Sees selbst war und oft reichte ihre bloße Ausstrahlung, um verdorbene Geschöpfe - insbesondere Untote - in die Flucht zu schlagen.[1][2]
Entstehung
Den Questrittern wurde zur Aufgabe gegeben, ein Zeichen der Herrin des Sees - den heiligen Gral - zu suchen. Jenen, die den Gral gefunden hatten wurden von der Herrin des Sees einer allerletzen Prüfung unterzogen. Sie forderte den Questritter auf aus dem Gral zu trinken, tranken sie nun daraus, überlebten sie es nicht. Lehnte der Questritter allerdings diese Auforderung ab, hatte er endgültig bewiesen, dass seine Reinheit und seine Ehre auser Frage standen. Nun wurden sie von der Herrin des Sees mit einem Lächeln "gebeten" von dem Gral zu trinken, daraufhin wurden sie zu Gralsrittern.[1][2]
Bedeutung
Kultur
Wenn Gralsritter durch das Land reisen, folgten ihnen oft die Horden von fanatischen Gralspilgern.[2]
Miniaturen
Bretonische Gralsritter (5. Edition)
Bretonischer Gralsritter-Held zu Fuß (auch Heiliger Ritter genannt)
Gralsritter (6. Edition)
Siehe auch
Quellen
- 1: Armeebuch Bretonia 5. Edition, K.5 S.43
- 2: Armeebuch Bretonia 6. Edition