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Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum β

Der Gral als Symbol auf einer Standarte der Gralsritter.

Der Gral war das heilige Symbol der Herrin des Sees in der bretonischen Religion. Außerdem wurde er als Ikone beziehungsweise als Bestandteil ihrer oder auch als einzige Heraldik der Gralsritter verwendet. Damit zeigte man, dass diese ihre Queste erfüllt und vom Heiligen Gral getrunken hatten.[1]

An Orten, wo Ritter Gralsvisionen empfangen hatten - oder gar den Gral fanden, und aus ihm trinken durften - aber uch anderen als heilig empfundenen Orten erhoben sich in allen Herzogtümern Bretonias Gralskapellen, die von Eremitenrittern und Damen der Herrin des Sees beschützt wurden. Es hieß das kein Sterblicher den Gral besitzen oder enwenden konnte. Immer mal wieder gab es Questritter die mit auf den Gründen von Waldseen oder in verlassenen Grabstätten gefundenen uralten goldenen Kelchen und ähnlichen Gegenständen zurückkamen und angaben dies wäre der Echte. Jedoch erkannten die Gralsritter diese Dinge immer als die Fälschungen die sie waren da sie den echten Gral erblickt hatten und seine wahre Erscheinung kannten, und zwangen die jeweiligen Ritter in Ungnade zu fallen oder ihre Suche fortzusetzen. Im Allgemeinen stellte man sich den Gral als schimmernden Kelch voll flüssigem Licht vor.[1] Die Affäre um den Falschen Gral, in der Herzog Maldred einen unechten Kelch als das Heiligtum Bretonias ausgab, brachte Verdammnis über Mousillon.[1][2] Das Zeichen des echten Grals zierte Schutztalismane gegen alles Übel, und spielte eine wesentliche Rolle bei der magischen Versiegelung der Gruft des Roten Herzogs.[2]

Anmerkungen

Der Ursprung der Legende um den Heiligen Gral stammt aus der Artussage, wie vieles im Hintergrund von Bretonia. siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Heiliger_Gral Artikel in der Wikipedia über den Gral in Religion und Legenden.

Quellen