Dämonenarmee

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Dämonenarmeen sind - zum Glück für alle Sterblichen - selten in der Warhammerwelt, da Dämonen zur Instabilität neigen, wenn sie sich zu weit von den Toren des Chaos am Nord- oder Südpol entfernen...

Angeführt werden Dämonenarmeen von Dämonenprinzen und Großen Dämonen, die von dämonischen Helden, den aufstrebenden Dämonen begleitet werden. Dämonische Streitwagen, Dämonenreiter sowie Musiker und Standarten in den Reihen der Dämonen sieht man nur mehr in solchen «reinen» Dämonenarmeen.

Während des Sturm des Chaos allerdings stieß eine gewaltige Dämonenarmee unter Führung von Be'Lakor, der einst als Dunkler Meister auf Albion und zuvor als Schattenfürst in Mortheim bekannt war, weit nach Süden vor: Belakor wollte den Göttern des Chaos beweisen, daß er und nicht Archaon das «Recht» hätte, die Länder der Sterblichen für das Chaos zu erobern...

Er vereinte Dämonen aller Chaosgötter unter seiner Armeestandarte, an welche er den reanimierten Leichnam des ehemaligen Großtheogonisten Volkmar gekettet hatte, und scheiterte erst tief im Imperium in der finalen Schlacht, in der auch Archaon seine große Niederlage erlitt.

Es wurden aber auch schon Dämonenarmeen gesichtet, die einer einzelnen Chaosgottheit folgten, insbesondere tief in der Chaoswüste:

Dämonenarmee des Tzeentch vom 1. Heat beim Deutschen Grand Tournament 2005 mit Dämonischen Streitwagen, Horrors, Feuerdämonen und Boten des Wandels.


Spieltechnisches

Dämonenarmeen tauchten erstmals im Armeebuch Reich des Chaos in der 5. Edition auf, als die Chaosarmee in drei seperate Armeen aufgespalten wurde. Im Heft Kriegerische Horden erhielten sie für die 6. Edition provisorische Regeln und im Kampagnenarmeebuch zum Sturm des Chaos eine vollwertige Armeeliste, wobei viele Truppentypen der Dämonen nun auf die Dämonenlegionen beschränkt sind. In der 7. Edition bekammen sie dann auch ein eigenes Armeebuch.

Quellen