Die Claymore-Saga

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Die Claymore Saga (Der Schicksalskampf des Keltenreichs) von MB ist die deutsche Version des Spiels Battle Masters, das 1992 erschien. Es ist ein Fantasy-Strategiespiel mit über 100 Citadel-Miniaturen, das in Zusammenarbeit mit Games Workshop entwickelt wurde.

Spielprinzip & Ablauf

Die Claymore Saga ist ein Spiel für 2 Spieler ab 10 Jahren, in dem jeder Spieler eine Armee führt und versucht seinen Gegner in einer offenen Feldschlacht zu besiegen.

Bevor man Claymore Saga zum ersten Mal spielt muss man die einzelnen Figuren aus den Gussrahmen trennen und zusammenstecken. Es wird kein Klebstoff benötigt. Die Figuren bilden zusammen 25 Einheiten, die in zwei Armeen aufgeteilt werden: Die Armee der Guten (die imperiale Armee) und die Armee des Bösen (die Chaos-Armee).

Jede Armee besteht aus verschiedenen Truppen, wie Bogenschützen, Armbrustschützen und Rittern. Die Zugreihenfolge ist nicht immer abwechselnd, sondern wird durch das Ziehen von Aktionskarten bestimmt.

Battlemasters

Bevor die Schlacht beginnt, gestaltet man das Gelände, indem man die ca. 2m² große Spielmatte mit Palisaden, Hecken, Furten, Sümpfen und einem wehrhaften Verteidigungsturm bestückt. Dann baut man seine Regimenter in strategisch günstigen Positionen so auf, dass sich beide Armeen gegenüber stehen. Das Spielfeld besteht aus sechseckigen Feldern, auf denen sich die Einheiten bewegen und einander bekämpfen können. Der Spieler, der als erster alle gegnerischen Einheiten eliminiert hat, gewinnt das Spiel.

MB und die "Übersetzung"

Den Hintergrund der Claymore Saga bildet im Original die Warhammerwelt. Alle verwendeten Truppentypen lassen sich auch im Tabletop Warhammer Fantasy Battles (WHFB) wiederfinden: Orks, Chaoskrieger, Tiermenschen usw. Im Gegensatz zu HeroQuest jedoch, einem anderen Brettspiel aus dem Warhammer-Universum, wurde dieser Zusammenhang aus der deutschen Übersetzung vollständig entfernt. So wurden aus dem Imperium und seinen Truppen das "Keltische Reich" und das "kaiserliche Heer", Tiermenschen mutierten zu Satyren, Goblins zu Gnomen und Chaoskrieger zu Dämonen.

Für die Claymore Saga gab es zwei Erweiterungsboxen, die beide Seiten mit neuen Truppen versorgten: einmal die Kaiserliche Garde und zum anderen die Schatten-Legion. In diesen Erweiterungsboxen wurde außerdem ein Punktesystem vorgegeben, um sich eigene Heere zusammen zu stellen, statt auf die Grundarmeen zurückgreifen zu müssen.

Quellen

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Die Claymore Saga aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar, dort kann man den Artikel bearbeiten.