Cyspeth

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Cyspeth

Cyspeth wurde als Sohn Melekhs geboren, dessen Vater ein noranischer Stammesschmied war. Seine Mutter starb bei seiner Geburt, und er selbst war über alle Maßen mutiert: An Stelle eines menschlichen Kopfes besaß er den eines Vogels, und sein Vater machte den Stammesschamanen dafür verantwortlich, der zum Zeitpunkt von Cyspeths Geburt total betrunken war. Als er den Schamanen deshalb verbal und auch tätlich angriff, lieferte er diesem einen willkommenen Grund, Melekh aus dem Stamm zu vertreiben: Auf Grund einer uralten Prophezeiung fürchtete der Schamane nämlich, daß Melekh ihm eines Tages Macht und Leben nehmen würde. Melekh wurde eine Aufgabe gestellt, an der er - nach dem Willen des Schamanen - nur scheitern konnte, denn dieser verlangte von ihm, den wahren Namen eines Großen Dämonen des Tzeentch herauszufinden.

Während Melekh also durch die Chaoswüste zog, und versuchte, seine unmöglich erscheinende Queste zu lösen, wuchs Cyspeth, der sich als durchaus lebensfähig erwies, in der Obhut des Schamanen auf. Dieser brachte dem von Tzeentch gesegneten Jungen alles bei, was er über Magie wußte, und der Knabe mit dem Vogelkopf überflügelte ihn schon bald in der Beherrschung der Winde der Magie.

Melekh löste aber schließlich die scheinbar unlösbare Aufgabe und wurde zu einem Champion des Großen Intriganten. Er nannte sich hinfort Melekh der Wandler und kehrte auf einem Flugdämon zu seinem Stamm und seinem Sohn nach Norsca zurück. Der Norse stellte den Schamanen zum Duell, um mit ihm abzurechnen, und bei dieser Gelegenheit fiel Cyspeth seinem Ziehvater in den Rücken, und tötete den Schamanen. Damit waren Vater und Sohn wieder vereint, und die uralte Prophezeiung erfüllt. Archaon, Herr der Letzten Tage, der den Kampf beobachtet hatte, bot Cyspeth und seinem Vater daraufhin die Führung über eine seiner Chaoshorden im heraufziehenden Sturm des Chaos an - und die beiden Diener des Wandlers nahmen das Angebot gerne an.

Cyspeth bringt den "Zorn des Wandels" über imperiale Milizen
(Minidiorama von Kirsten Williams)1

Als Melekh bei der Belagerung Bohsenfelss während des Kriegszuges zu scheitern drohte, und sich mit seinem Sohn über Strategie und Taktik nicht einig werden konnte, erzürnte das dann allerdings Archaon. Der Herr der Letzten Tage exekutierte den Vater, der darauf bestanden hatte, im Rang über Cyspeth zu stehen, mit seinem Schwert Königstöter. Nach Melekhs Enthauptung übertrug er Cyspeth die alleinige Verantwortung über die Tzeentch-Horde, was sich auszahlen sollte: Unter der Führung des vogelköpfigen Sohns fiel die Festung dann binnen sehr kurzer Zeit.

Während der finalen Schlacht bei Sokh, nach dem Archaon an den Mauern Middenheims gescheitert war, entfesselten Cyspeth und seine Tzeentch-Anhänger gemeinsam mit Be'lakor einen regelrechten magischen Feuersturm gegen die Flagellantenarmee Valtens, der unter den Sigmariten zahllose Opfer forderte.

Quellen