Constant Drachenfels

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
Wechseln zu: Navigation, Suche
Constant Drachenfels stellt sich gegen Oswald von Königswald.

Der große Zauberer Constant Drachenfels war ein Dämonologe und Nekromant der zudem außer über Untote und Dämonen auch über Orks und Goblins befahl, unzählige Spione und Agenten in den Reichen der Menschen hatte und beinahe unsterblich - wenn auch nicht gegen körperlichen Verfall gefeit - war. Er residierte hoch im Grauen Gebirge in seinem berüchtigten Schloss Drachenfels.

Wirken

Die schier unendlich lange Liste der Untaten des Constant Drachenfels zieht sich quer durch die Geschichte des Imperiums, und er hat bereits unmittelbar nach der Gründung des Reiches gegen Sigmar selbst gekämpft, der ihn mit seinem Hammer Ghal Maraz schwer verwundete. Angeblich lebte er sogar schon vor Urzeiten, als die ersten Menschen noch ohne jede Kultur als steinzeitliche Jäger und Sammler durch die Wälder der heutigen Alten Welt zogen, und soll seine magische und übermenschliche Macht an der Grenze zur Unsterblichkeit erlangt haben, in dem er andere Jäger tötete und deren Augen aß.

Im Jahre 1851 IC plünderte er Parravon. Geneviève Dieudonné wurde dort als junges Mädchen Zeugin des Todes ihres Vaters, der von Drachenfels' Dämonen zerrissen wurde, und sah den Tyrannen und Schwarzmagier, wie er an der Spitze seiner untoten Leutnants im Triumphzug und das Gesicht hinter einer goldenen Maske verborgen in ihre Vaterstadt einritt.

Im Jahre 1937 IC spielte Constant Drachenfels der gesamten Alten Welt - offenbar glaubhaft - die Rolle des reuigen Sünders vor, der seine ungezählten Verbrechen zutiefst bedauerte. Er leistete gegenüber den Kirchen Sigmars und Ulrics öffentlich Abbitte, demütigte sich zum Schein selbst, und leistete Entschädigungszahlungen an die Anverwandten prominenter Opfer seiner Untaten. Der Imperator Carolus - vermutlich der Imperator von Nuln - fiel zusammen mit einer großen Zahl anderer imperialer Adeliger auf den Schwindel herein, und folgte Drachenfels' Einladung zu einem Festmahl auf dessen Schloss. Dort wurden er und die anderen naiven Gästen von ihrem Gastgeber vergiftet. Das Gift lähmte sie, so daß sie hilflos zusehen mußten, wie ihre Kinder von Drachenfels' Lakaien missbraucht wurden. Danach verhungerten Sie vor ihren gefüllten Tellern in der Banketthalle des Schlosses.

Vermutlich waren seine Untaten ein entscheidender Mit-Auslöser für die Magierkriege, die 1979 IC offen im Imperium ausbrachen.

Das Ende

Im Jahre Jahre 2477 IC machte sich eine Gruppe von Abenteurern unter der Führung von Oswald von Königswald auf, Drachenfels zu stellen und zu töten. Als Oswald, nachdem seine Gefolgsleute entweder tot oder kampfunfähig waren, allein vor dem Zauberer stand, gelang es diesem, den jungen Adligen auf seine Seite zu ziehen, damit dieser ihm dabei half, in einem neuen Körper wiedergeboren zu werden. Oswald kehrte daraufhin als Held nach Hause zurück und ließ die Öffentlichkeit im Glauben, er habe den Magier besiegt. Nach einer Reihe von Ritualmorden an den Überlebenden von Oswalds Expedition 25 Jahre später ergriff der totgeglaubte Drachenfels dann tatsächlich Besitz vom Körper des Schauspielers Laszo Löwenstein, wurde dann aber von der Vampirin Geneviève, der letzten Überlebenden der Expedition, und dem Stückeschreiber Detlef Sierck endgültig vernichtet.

Quellen