Chaoszwerge

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Die frühesten Zwerge wanderten dereinst aus dem südlich gelegenen Heimatland ihrer Vorfahren nach Norden. Das geschah schon vor so langer Zeit, dass inzwischen niemand mehr zu sagen vermag, wann genau die Zwerge ihre Wanderungen begannen, oder wie lange sie brauchten. Ihr Vormarsch ging wahrscheinlich sehr langsam vonstatten, da sie den Pfad und die Geschwindigkeit ihrer Wanderung nach Norden von der Lage der natürlichen Erzvorkommen bestimmen ließen. Auf ihrem Vormarsch ließen sie zudem überall im Weltrandgebirge verstreute Zwergenklans als seßhafte Siedler zurück. Damals wie heute waren Zwerge ein zähes, ausdauerndes Volk, das selbst in diesem öden, lebensfeindlichen Land zu überleben vermochte.

Am Ende ihrer langen Wanderung gelangten die Zwerge schließlich bis zum nördlichsten Zipfel des Weltrandgebirges, einem ausgestorbenen, mit den gebleichten Knochen zahlloser Lebewesen übersähten Gebiet. Sie gaben diesem kalten, kahlen Land den Namen Uzkul oder Das Große Schädelland. Aus dem Großen Schädelland wandten sich viele Zwerge wieder zurück nach Süden, abgeschreckt von der hier herrschenden Kälte und den nur dürftigen Erzlagern dieser Gegend. Andere wandten sich nach Westen in das Gebiet von Norsca, wo sie sich zwischen den kalten Bergen ansiedelten. Einige, die Mutigen und Törichten, durchquerten das Große Schädelland auch in Richtung Osten und erreichten so die Trauerberge. Eine Zeitlang hielten diese weit verstreuten Zwergenstämme noch Kontakt miteinander, aber schon bald sollte der Ansturm des Chaos sie unfreiwillig voneinander abschneiden.