Chaoswüste

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Die Chaoswüste - oder eigentlich die Chaoswüsten, da es zwei gibt - breiten sich an Nord- und Südpol der Warhammerwelt rund um die abgestürzten Sternentore der Alten aus. Sie sind verzerrte, unwirkliche Regionen, wo sich das Reich des Chaos auch der Warp genannt, mit der Realität der Warhammerwelt vermischen. Dadurch verlieren - je näher man den Quellen der rohen Energie des Chaos kommt, die die ehemaligen Sternentore sind - die Naturgesetze ihre Gültigkeit: Gefühle und Gedanken können Gestalt annehmen, es kann Blut regnen, oder brennender Schnee fallen, metallene Bäume wachsen aus dem Boden und Felsen schweben auf magischen Winden. Dämonen können nur in der Chaoswüste dauerhaft existieren, da sie die rohe Energie des Chaos benötigen, um eine feste körperliche Form zu erhalten.

Da in den Chaoswüsten alles so vollständig mit der rohen, mutierenden Energie des Chaos durchtränkt ist, ist alles Leben, das sich dort findet, mehr oder weniger bis zur Unkenntlichkeit von Mutation entstellt. Jene Chaosbarbaren, die wie die Norse am Rand der Chaosödländer leben, oder etwa durch die Düsterlande ziehen, sind von anderen Menschen äußerlich nur wenig zu unterscheiden. Für die Stämme, deren Siedlungsgebiete am weitesten im Norden und damit am nächsten zu den Toren des Chaos liegen, gilt das allerdings schon längst nicht mehr. Die Angehörigen dieser verfluchten Völkerschaften wie etwa der Tong, gleichen mehr Dämonen als Menschen und von vielen Bestien, die in den Chaoswüsten zur Belustigung der Chaosgötter ihren ewigen Kampf kämpfen, kann man beim besten Willen nicht sagen, was sie einmal waren...