Chaoswüste

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Die Chaoswüste - oder eigentlich die Chaoswüsten, da es zwei gibt - breiten sich an Nord- und Südpol der Warhammerwelt rund um die abgestürzten Sternentore der Alten aus. Andere Bezeichnungen dafür sind Chaosödlande oder Chaosödländer. Sie sind verzerrte, unwirkliche Regionen, wo sich das Reich des Chaos mit der Realität der Warhammerwelt vermischen. Dadurch verlieren - je näher man den Quellen der rohen Energie des Chaos kommt, die die ehemaligen Sternentore sind - die Naturgesetze ihre Gültigkeit: Gefühle und Gedanken können Gestalt annehmen, es kann Blut regnen, oder brennender Schnee fallen, metallene Bäume wachsen aus dem Boden und Felsen schweben auf magischen Winden. Dämonen können nur in der Chaoswüste dauerhaft existieren, da sie die rohe Energie des Chaos benötigen, um eine feste körperliche Form zu erhalten. Orte die in Minuten zu erreichbar scheinen, entfernen sich immer weiter.

In der Chaoswüste verändern sich sämtliche dort lebenden Wesen. Pferde erhalten etwa schärfere Zähne, rotglühende Augen und dunkleres Fell. Auch die Zunge des Tieres verändert sich und wird oftmals lang und schlangenartig. Außerdem wird ein Pferd, das sich zum Chaosross verändert, vom Wesen her viel sicherer. Es scheut nicht mehr, und wenn es nicht geritten wird, bleibt es regungslos stehen. Zudem wird es zu einem grausamen Fleischfresser, was auch für andere Pflanzenfresser und harmlose Herdentiere gilt, die unter den Einfluß des Chaos geraten. Menschen, die sich längere Zeit in der Chaoswüste aufhalten, benötigen kein Wasser, kein Schlaf und keine Nahrung mehr, und der Verstand wird hellwach.

Mehr über die Nördliche Chaoswüste und die Südliche Chaoswüste findest du in den jeweiligen Artikeln.

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Quellen