Chaoswüste: Unterschied zwischen den Versionen

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(Nördliche Chaoseinöde)
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==Nördliche Chaoseinöde==
 
==Nördliche Chaoseinöde==
Die '''Nördliche Chaoseinöde''', die '''Nordlande''' oder '''Nördliche Wüste''' rund um den [[Nordpol]] der Warhammerwelt bildet die Heimat von [[Chaosbarbaren]] und [[Chaoskrieger]]n sowie ungezählten [[Tiermenschen]], [[Monster]]n und [[Mutant]]en und unzähligen [[Harpien]].
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Die '''Nördliche Chaoseinöde''', die '''Nordlande''' oder '''Nördliche Wüste''' rund um den [[Nordpol]] der Warhammerwelt bildet die Heimat von [[Chaosbarbaren]] und [[Chaoskrieger]]n sowie ungezählten [[Tiermenschen]], [[Monster]]n und [[Mutant]]en und unzähligen [[Harpien]]. Sie liegen östlich vom Chaosmeer, entlang den Grenzen zum [[Reich des Chaos]].
  
Da in den '''Chaoswüsten''' alles so vollständig mit der rohen, mutierenden Energie des Chaos durchtränkt ist, ist alles Leben, das sich dort findet, mehr oder weniger bis zur Unkenntlichkeit von [[Mutation]] entstellt. Jene Chaosbarbaren, die wie die Norse am Rand der [[Chaosödländer]] leben, oder etwa durch die [[Länder der Finsternis]] ziehen, sind von anderen Menschen äußerlich nur wenig zu unterscheiden. Für die Stämme, deren Siedlungsgebiete am weitesten im Norden und damit am nächsten zu den Toren des Chaos liegen, gilt das allerdings schon längst nicht mehr. Die Angehörigen dieser verfluchten Völkerschaften wie etwa der [[Tong]],  gleichen mehr Dämonen als Menschen und von vielen Bestien, die in den Chaoswüsten zur Belustigung der [[Chaosgötter]] ihren ewigen Kampf kämpfen, kann man beim besten Willen nicht sagen, was sie einmal waren. Immer, wenn die Macht des Chaos langsam anwächst, dehnt sich die nördliche '''Chaoswüste''' nach Süden aus, so daß sich die unsichtbare Grenze zwischen den [[Chaosödlande]]n und dem [[Das Land der Trolle|Land der Trolle]] in südlicher Richtung verschiebt. Wenn die Macht der dunklen Götter wieder schwächer wird, zieht sie sich wieder ein Stück nach Norden zurück. Allerdings hat die nördliche Wüste nie das gesamte Gebiet wieder freigegeben, das sie während eines großen Einfalls der Mächte des Chaos in die [[Die Alte Welt|Alte Welt]] verschlungen hat. So wächst die Chaoswüste - ungeachtet aller Rückschläge - Stück für Stück, und wird vermutlich eines Tages die Warhammerwelt komplett verschlungen haben, was das Ende allen Lebens in seiner natürlichen Form bedeuten würde.
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Da in den '''Chaoswüsten''' alles so vollständig mit der rohen, mutierenden Energie des Chaos durchtränkt ist, ist alles Leben, das sich dort findet, mehr oder weniger bis zur Unkenntlichkeit von [[Mutation]] entstellt. Jene Chaosbarbaren, die wie die Norse am Rand der [[Chaosödländer]] leben, oder etwa durch die [[Länder der Finsternis]] ziehen, sind von anderen Menschen äußerlich nur wenig zu unterscheiden. Für die Stämme, deren Siedlungsgebiete am weitesten im Norden und damit am nächsten zu den Toren des Chaos liegen, gilt das allerdings schon längst nicht mehr. Die Angehörigen dieser verfluchten Völkerschaften wie etwa der [[Tong]],  gleichen mehr Dämonen als Menschen und von vielen Bestien, die in den Chaoswüsten zur Belustigung der [[Chaosgötter]] ihren ewigen Kampf kämpfen, kann man beim besten Willen nicht sagen, was sie einmal waren. Immer, wenn die Macht des Chaos langsam anwächst, dehnt sich die nördliche '''Chaoswüste''' nach Süden aus, so daß sich die unsichtbare Grenze zwischen den [[Chaosödlande]]n und dem [[Das Land der Trolle|Land der Trolle]] in südlicher Richtung verschiebt. Wenn die Macht der dunklen Götter wieder schwächer wird, zieht sie sich wieder ein Stück nach Norden zurück. Allerdings hat die nördliche Wüste nie das gesamte Gebiet wieder freigegeben, das sie während eines großen Einfalls der Mächte des Chaos in die [[Die Alte Welt|Alte Welt]] verschlungen hat. So wächst die Chaoswüste - ungeachtet aller Rückschläge - Stück für Stück, und wird vermutlich eines Tages die Warhammerwelt komplett verschlungen haben, was das Ende allen Lebens in seiner natürlichen Form bedeuten würde. Trotz aller Gefahren sind es nicht wenige Schatzsucher, die den Gerüchten von  ganzen Bergen, die sich in Gold und Edelsteine verwandeln oder mächtiger Artefakte unterliegen und aus der zivilisierten Welt in diese Gebiete ziehen. Nur wenige kommen zurück, und wenn, sind sie meist mutiert, wahnsinnig und sicherlich nicht reich. Wandelt man über die Wüsten, so  hört man stehts Kampfeslärm, und tut gut daran, sich ihm nicht zu nähern. Die [[Champions des Chaos]] ziehen hier mit ihren [[Chaoshorden]] gegeneinander, hunderte von ihnen, und kämpfen gegen [[Monster]], Ork Horden oder gegeneinander.
  
 
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* Ein titanischer '''Torbogen''' samt '''Altar''', erbaut von [[Riesen]] in Zeiten, in denen die Welt zum ersten mal vom Chaos überrannt wurde. Er ist von weiter weg nicht zu erkennen, sondern urplötzlich da. Sie reicht weit über die Wolken, und endet in einem silbernen Tor. Hier verlor [[Gotthard von Reikland]] sein Leben, und begann ein neues als [[Champion des Chaos]].
 
* Ein titanischer '''Torbogen''' samt '''Altar''', erbaut von [[Riesen]] in Zeiten, in denen die Welt zum ersten mal vom Chaos überrannt wurde. Er ist von weiter weg nicht zu erkennen, sondern urplötzlich da. Sie reicht weit über die Wolken, und endet in einem silbernen Tor. Hier verlor [[Gotthard von Reikland]] sein Leben, und begann ein neues als [[Champion des Chaos]].
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* zahllose Festungen der Chaoshorden befinden sich hier, von allen Chaosgöttern, wie [[Festungen des Khorne]] oder [[Festungen des Tzeentch]].
 
* in gewisser Weise liegen auch die Wachtürme der [[Druchii]] in dem Wüstengebiet.
 
* in gewisser Weise liegen auch die Wachtürme der [[Druchii]] in dem Wüstengebiet.
  

Version vom 2. August 2007, 16:02 Uhr

Die Chaoswüste - oder eigentlich die Chaoswüsten, da es zwei gibt - breiten sich an Nord- und Südpol der Warhammerwelt rund um die abgestürzten Sternentore der Alten aus. Andere Bezeichnungen dafür sind Chaosödlande oder Chaosödländer. Sie sind verzerrte, unwirkliche Regionen, wo sich das Reich des Chaos mit der Realität der Warhammerwelt vermischen. Dadurch verlieren - je näher man den Quellen der rohen Energie des Chaos kommt, die die ehemaligen Sternentore sind - die Naturgesetze ihre Gültigkeit: Gefühle und Gedanken können Gestalt annehmen, es kann Blut regnen, oder brennender Schnee fallen, metallene Bäume wachsen aus dem Boden und Felsen schweben auf magischen Winden. Dämonen können nur in der Chaoswüste dauerhaft existieren, da sie die rohe Energie des Chaos benötigen, um eine feste körperliche Form zu erhalten. Orte die in Minuten zu erreichbar scheinen, entfernen sich immer weiter.

In der Chaoswüste verändern sich sämtliche dort lebenden Wesen. Pferde erhalten etwa schärfere Zähne, rotglühende Augen und dunkleres Fell. Auch die Zunge des Tieres verändert sich und wird oftmals lang und schlangenartig. Außerdem wird ein Pferd, das sich zum Chaosross verändert, vom Wesen her viel sicherer. Es scheut nicht mehr, und wenn es nicht geritten wird, bleibt es regungslos stehen. Zudem wird es zu einem grausamen Fleischfresser, was auch für andere Pflanzenfresser und harmlose Herdentiere gilt, die unter den Einfluß des Chaos geraten. Menschen, die sich längere Zeit in der Chaoswüste aufhalten, benötigen kein Wasser, kein Schlaf und keine Nahrung mehr, und der Verstand wird hellwach.

Nördliche Chaoseinöde

Die Nördliche Chaoseinöde, die Nordlande oder Nördliche Wüste rund um den Nordpol der Warhammerwelt bildet die Heimat von Chaosbarbaren und Chaoskriegern sowie ungezählten Tiermenschen, Monstern und Mutanten und unzähligen Harpien. Sie liegen östlich vom Chaosmeer, entlang den Grenzen zum Reich des Chaos.

Da in den Chaoswüsten alles so vollständig mit der rohen, mutierenden Energie des Chaos durchtränkt ist, ist alles Leben, das sich dort findet, mehr oder weniger bis zur Unkenntlichkeit von Mutation entstellt. Jene Chaosbarbaren, die wie die Norse am Rand der Chaosödländer leben, oder etwa durch die Länder der Finsternis ziehen, sind von anderen Menschen äußerlich nur wenig zu unterscheiden. Für die Stämme, deren Siedlungsgebiete am weitesten im Norden und damit am nächsten zu den Toren des Chaos liegen, gilt das allerdings schon längst nicht mehr. Die Angehörigen dieser verfluchten Völkerschaften wie etwa der Tong, gleichen mehr Dämonen als Menschen und von vielen Bestien, die in den Chaoswüsten zur Belustigung der Chaosgötter ihren ewigen Kampf kämpfen, kann man beim besten Willen nicht sagen, was sie einmal waren. Immer, wenn die Macht des Chaos langsam anwächst, dehnt sich die nördliche Chaoswüste nach Süden aus, so daß sich die unsichtbare Grenze zwischen den Chaosödlanden und dem Land der Trolle in südlicher Richtung verschiebt. Wenn die Macht der dunklen Götter wieder schwächer wird, zieht sie sich wieder ein Stück nach Norden zurück. Allerdings hat die nördliche Wüste nie das gesamte Gebiet wieder freigegeben, das sie während eines großen Einfalls der Mächte des Chaos in die Alte Welt verschlungen hat. So wächst die Chaoswüste - ungeachtet aller Rückschläge - Stück für Stück, und wird vermutlich eines Tages die Warhammerwelt komplett verschlungen haben, was das Ende allen Lebens in seiner natürlichen Form bedeuten würde. Trotz aller Gefahren sind es nicht wenige Schatzsucher, die den Gerüchten von ganzen Bergen, die sich in Gold und Edelsteine verwandeln oder mächtiger Artefakte unterliegen und aus der zivilisierten Welt in diese Gebiete ziehen. Nur wenige kommen zurück, und wenn, sind sie meist mutiert, wahnsinnig und sicherlich nicht reich. Wandelt man über die Wüsten, so hört man stehts Kampfeslärm, und tut gut daran, sich ihm nicht zu nähern. Die Champions des Chaos ziehen hier mit ihren Chaoshorden gegeneinander, hunderte von ihnen, und kämpfen gegen Monster, Ork Horden oder gegeneinander.

Orte in der Nördlichen Chaoswüste

  • Karag Dum, eine Festung der Zwerge, die während des letzten Großen Krieges gegen das Chaos von der Chaoswüste verschlungen wurde, und heute in den Chaosödländern liegt.
  • Die Festung der Gefallenen und die sie umgebenden Gärten des Chaos
  • Ein titanischer Torbogen samt Altar, erbaut von Riesen in Zeiten, in denen die Welt zum ersten mal vom Chaos überrannt wurde. Er ist von weiter weg nicht zu erkennen, sondern urplötzlich da. Sie reicht weit über die Wolken, und endet in einem silbernen Tor. Hier verlor Gotthard von Reikland sein Leben, und begann ein neues als Champion des Chaos.
  • zahllose Festungen der Chaoshorden befinden sich hier, von allen Chaosgöttern, wie Festungen des Khorne oder Festungen des Tzeentch.
  • in gewisser Weise liegen auch die Wachtürme der Druchii in dem Wüstengebiet.

Südliche Chaoseinöde

Über die Südliche Chaoseinöde rund um den Südpol der Warhammerwelt ist kaum etwas bekannt, außer, daß dort Dämonen umgehen und eine gewaltige Menge an Tiermenschen existiert.

Orte in der Südlichen Chaoswüste

  • Weit im Osten unterhalten die Hochelfen dort außerdem eine Kolonie, die zusammen mit der gegenüberliegenden Festung an der Südspitze der Halbinsel von Kuresh die Tore von Calith bildet. Aufgrund der unglaublichen Menge von Dämonen und Tiermenschen dort ist es vermutlich eine der am stärksten verteidigten und befestigten Hochelfenbastionen.

Quellen