Chaoswüste: Unterschied zwischen den Versionen

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==Südliche Chaoseinöde==
 
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Über die '''Südliche Chaoseinöde''' rund um den Südpol der Warhammerwelt ist kaum etwas bekannt, außer, daß dort Dämonen umgehen und eine gewaltige Menge an Tiermenschen existiert. Und die Hochelfen dort eine riesige Kolonie haben, die bis ins Hinterland von Kuresh reicht.
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Über die '''Südliche Chaoseinöde''' rund um den Südpol der Warhammerwelt ist kaum etwas bekannt, außer, daß dort Dämonen umgehen und eine gewaltige Menge an Tiermenschen existiert. Weit im Osten unterhalten die [[Hochelfen]] dort außerdem eine Kolonie, die zusammen mit der gegenüberliegenden Festung an der Südspitze der Halbinsel von [[Kuresh]] die [[Tore von Calth]] bildet.
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Version vom 31. Oktober 2006, 08:26 Uhr

Die Chaoswüste - oder eigentlich die Chaoswüsten, da es zwei gibt - breiten sich an Nord- und Südpol der Warhammerwelt rund um die abgestürzten Sternentore der Alten aus. Andere Bezeichnungen dafür sind Chaosödlande oder Chaosödländer. Sie sind verzerrte, unwirkliche Regionen, wo sich das Reich des Chaos auch der Warp genannt, mit der Realität der Warhammerwelt vermischen. Dadurch verlieren - je näher man den Quellen der rohen Energie des Chaos kommt, die die ehemaligen Sternentore sind - die Naturgesetze ihre Gültigkeit: Gefühle und Gedanken können Gestalt annehmen, es kann Blut regnen, oder brennender Schnee fallen, metallene Bäume wachsen aus dem Boden und Felsen schweben auf magischen Winden. Dämonen können nur in der Chaoswüste dauerhaft existieren, da sie die rohe Energie des Chaos benötigen, um eine feste körperliche Form zu erhalten.

Nördliche Chaoseinöde

Die nördliche Chaoseinöde rund um den Nordpol der Warhammerwelt bildet die Heimat von Chaosbarbaren und Chaoskriegern sowie ungezählten Tiermenschen, Monstern und Mutanten.

Da in den Chaoswüsten alles so vollständig mit der rohen, mutierenden Energie des Chaos durchtränkt ist, ist alles Leben, das sich dort findet, mehr oder weniger bis zur Unkenntlichkeit von Mutation entstellt. Jene Chaosbarbaren, die wie die Norse am Rand der Chaosödländer leben, oder etwa durch die Länder der Finsternis ziehen, sind von anderen Menschen äußerlich nur wenig zu unterscheiden. Für die Stämme, deren Siedlungsgebiete am weitesten im Norden und damit am nächsten zu den Toren des Chaos liegen, gilt das allerdings schon längst nicht mehr. Die Angehörigen dieser verfluchten Völkerschaften wie etwa der Tong, gleichen mehr Dämonen als Menschen und von vielen Bestien, die in den Chaoswüsten zur Belustigung der Chaosgötter ihren ewigen Kampf kämpfen, kann man beim besten Willen nicht sagen, was sie einmal waren...

Immer, wenn die Macht des Chaos langsam anwächst, dehnt sich die nördliche Chaoswüste nach Süden aus, so daß sich die unsichtbare Grenze zwischen den Chaosödlanden und dem Land der Trolle in südlicher Richtung verschiebt. Wenn die Macht der dunklen Götter wieder schwächer wird, zieht sie sich wieder ein Stück nach Norden zurück. Allerdings hat die nördliche Wüste nie das gesamte Gebiet wieder freigegeben, das sie während eines großen Einfalls der Mächte des Chaos in die Alte Welt verschlungen hat. Ein Beispiel dafür ist Karag Dum, eine Festung der Zwerge, die während des letzten Großen Krieges gegen das Chaos von der Chaoswüste verschlungen wurde, und heute in den Chaosödländern liegt. - So wächst die Chaoswüste - ungeachtet aller Rückschläge - Stück für Stück, und wird vermutlich eines Tages die Warhammerwelt komplett verschlungen haben, was das Ende allen Lebens in seiner natürlichen Form bedeuten würde...

Südliche Chaoseinöde

Über die Südliche Chaoseinöde rund um den Südpol der Warhammerwelt ist kaum etwas bekannt, außer, daß dort Dämonen umgehen und eine gewaltige Menge an Tiermenschen existiert. Weit im Osten unterhalten die Hochelfen dort außerdem eine Kolonie, die zusammen mit der gegenüberliegenden Festung an der Südspitze der Halbinsel von Kuresh die Tore von Calth bildet.