Bruderkrieg

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Bruderkrieg
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Schlacht um die Finuval-Ebene
Wichtige Schlachten Schlacht um die Finuval-Ebene, Schlacht am Adlertor, Schlacht in der Reitermark
Datum -2751 IC bis 2524 IC
Ort Ulthuan
Ausgang Krönung von Malekith
Konfliktparteien
Hochelfen Dunkelelfen
Befehlshaber
Phönixkönige, Tyrion Malekith, Morathi

Als Bruderkrieg bezeichnet man die Jahrtausende lange Auseinandersetzung zwischen den Hochelfen von Ulthuan und den Dunkelelfen von Naggaroth über die Thronfolge von Ulthuan.

Geschehnisse, die zum Krieg führten

Nach der großen Chaosinvasion und dem Tod Aenarions wurde Bel Shanaar zum neuen Phönixkönig gewählt statt Aenarions Sohn Malerion.[12]

-2751 IC ermordete Malerion Bel Shanaar und erklärte sich selbst zum neuen Phönixkönig. Er wurde jedoch von der Heiligen Flamme von Asuryan zurück gewiesen und schrecklich verbrand. Daraufhin brach in in Ulthuan ein Bürgerkrieg zwischen Malekiths Anhängern und den Anhängern Bel Shanaars.[12]

Verlauf des Krieges

Die Abspaltung

Siehe Zeit der Abspaltung

-2723 IC versuchte Malerion den großen Mahlstrom zu zerstören und setzte so riesige Mengen Magie frei. Diese verwüsteten Ulthuan und versenkten große Teile der Insel im Meer.[12]

Malerion und seine Anhänger flohen nach Naggaroth.[12]

Große Invasion des Chaos

Siehe Dunkelelfenkriege

Die Letzten Tage

Siehe Die Letzten Tage

Mit dem Beginn des Sturm des Chaos fielen unzählige Chaosbarbaren, geführt von Valkia, in Naggaroth ein. Malekith beschloß darauf Naggaroth aufzugeben und mitsamt allen Dunkelelfen nach Ulthuan zu ziehen.[10]

Siehe Schlacht am Adlertor

In 2524 IC erreichte das Dunkelelfenheer Ulthuan und begann mit dem Angriff auf das Adlertor. Die Hochelfenverteidiger wurden schließlich besiegt als die Elfen von Caledor zur Hilfe von Malekith kamen und ihren ehemaligen Verbündeten in den Rücken fielen.[10]

Siehe Schlacht in der Reitermark

Tyrion gelang es in der Schlacht den Dämon Tz'arkan zu töten und das Dunkelelfenheer zu besiegen.[10]

In einem Treffen in Haladra warf Tyrion Teclis den Verrat vor. Sie wurden dabei von Araloth beobachtet. Ihm wurde daraufhin ein Portal zu einer anderen Welt von der Göttin Lileath angeboten.[10]

Siehe Zweite Schlacht auf der Insel des Unheils

Tyrion widersetzte sich Teclis und zog auf der Insel des Unheils Witwenmacher und wurde so zum Avatar des Khaine. Sowohl Hochelfen als auch Dunkelelfen waren nun geteilt in ihrer Loyalität gegenüber ihren Herrschern oder den Elfengötter selbst. Viele Dunkelelfen wechselten daher zu Tyrions Seite.[10]

Im Gegenzug führte Teclis Malekith zum Schrein des Asuryan. Darin betrat der Hexenkönig zum zweiten Mal in seinem Leben die Ewige Flamme.[10]

Imrik eroberte Tiranoc und Eataine. Die Flotte von Aislinn wurde auf dem Meer der Träume gefangen.[10]

Siehe Schlacht von Tor Yvresse

Nach Monaten der Einkehr kehrte Tyrion zu seinen Truppen zurück und ernannte sich selbst zum Phönixkönig. Dabei wurde sein Anspruch von Morathi unterstützt, die sich als seine Gemahling sah.[10]

Tyrion besiegte Imrik Streitkräfte bei Tor Yvresse und eroberte Cothique. Er nutzte diesen Sieg, um umgehend gegen Saphery zu ziehen und so die Landgewinne von Imrik rückgängig zu machen.[10]

Nach harten Kämpfen zwischen Malekith und Tyrion verließen beide Armeen Yvresse. Saphery fiel hingegen an Tyrion, aber der Turm von Hoeth blieb unbesiegt.[10]

Siehe Schlacht am Callianasee

Schließlich gelang es Tyrion Imrik am Callianasee zu stellen. Der Drachenlord wird beinahe von Tyrion erschlagen, überlebt aber durch die Selbstaufopferung von drei seiner Ritter.[10]

Während Tyrion sich erneut zurück zog, führte Korhil an seiner Stelle den Krieg gegen Malekith. Er führte Kämpfe in Eataine und Lothern, wurde aber von den Armeen aus Caledor in eine Pattsituation gezwungen.[10]

In Lothern versuchte Torhaeron Malekith zu ermorden, der Versuch misslang jedoch und der Verräter wurde von Caradryan, dem neuen Hauptmann von Malekiths Leibwache, getötet.[10]

Siehe Schlacht von Withelan

Tyrions Streitmacht zog nach Avelorn auf der Suche nach Alarielle. In Withelan traf Tyrion auf eine Armee der Waldelfen angeführt von Orion, Araloth und Durthu. In der folgenden Schlacht wurde Orion von Tyrion erschlagen, Alarielle konnte jedoch die Zauber von Morathi abwehren, sodass Tyrion zurückgeschlagen wurde.[10]

Nach Withelan schlugt sich Alarielle auf die Seite von Malekith und unterstützte seinen Anspruch auf den Thron.[10]

Siehe Des Verräters Lohn

Korhil wurde immer mehr von seinen Zweifel und Reue geplagt, sodass er schließlich Witwenmacher von Tyrion stahl und versuchte das Schwert an Hellebron zu übergeben. Er wurde jedoch aufgehalten.[10]

In den folgenden Monaten trafen Malekith und Tyrion in mehreren Schlachten aufeinander, Tyrion weigerte sich aber Malekith im Nahkampf zu stellen. Alith Anar weigerte sich weiterhin eine Seite zu wählen.[10]

Um die Kämpfe zu beenden riet Teclis Malekith dazu den Großen Mahlstrom zu zerstören.[10]

Siehe Schlacht auf der Insel der Toten

Tyrion und Malekiths Armeen trafen auf der Insel der Toten aufeinander. Selbst die toten Elfen verließen ihre Gräber, um auf beiden Seiten zu kämpfen. Alith Anar wählte sein Ziel.[10]

Der Große Mahlstrom zerfiel und die Winde der Magie wurden in die Welt entlassen. Teclis gelang es den Wind des Lichts an sich, den Wind der Schatten an Malekith und den Wind des Lebens an Alarielle zu binden.[10]

Ausgang des Geschehens

Durch den Verlust des Mahlstrom versank Ulthuan im Meer und die überlebenden Elfen flohen nach Athel Loren. Dort wurde Malekith von Lileath zum Ewigen König gekrönt.[10]

Beteiligte Reiche und Völker

Malekith

Tyrion

Quellen