Bretonen: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein Großteil der bretonischen Bevölkerung besteht aus armen Bauern. In der Armee finden diese mit Speeren oder Hellebarden bewaffnet als [[Landsknecht]]e, oder aber als [[Bogenschützen]] eine Verwendung. Grundsätzlich unterstehen diese [[Gemeine]] aber dem jeweiligen Lehnsherren. Das ist meistens ein [[Ritter des Königs]]. Die Bauern müssen ihre Ausrüstung selber stellen, und durchlaufen keinerlei Ausbildung. Es komm jedoch manchmal vor, das ein Ritter ein paar seiner treu ergebensten Bauern gewährt, auf seinen Ackergäulen in die Schlacht zu reiten. Diese werden dann [[Knappe]]n (engl. Squires) was der höchste Rang unter den Gemeinen ist. Es könnte auch sein, dass ein Bauer durch eine besonders selbstlose Tat, z.B. wenn er die Tochter des [[Herzog]]s gerettet hat, in den Adelsstand erhoben wird, es sind jedoch kaum solche Fälle an die Oberfläche gedrungen, da der Adel lieber unter sich bleibt.
 
Ein Großteil der bretonischen Bevölkerung besteht aus armen Bauern. In der Armee finden diese mit Speeren oder Hellebarden bewaffnet als [[Landsknecht]]e, oder aber als [[Bogenschützen]] eine Verwendung. Grundsätzlich unterstehen diese [[Gemeine]] aber dem jeweiligen Lehnsherren. Das ist meistens ein [[Ritter des Königs]]. Die Bauern müssen ihre Ausrüstung selber stellen, und durchlaufen keinerlei Ausbildung. Es komm jedoch manchmal vor, das ein Ritter ein paar seiner treu ergebensten Bauern gewährt, auf seinen Ackergäulen in die Schlacht zu reiten. Diese werden dann [[Knappe]]n (engl. Squires) was der höchste Rang unter den Gemeinen ist. Es könnte auch sein, dass ein Bauer durch eine besonders selbstlose Tat, z.B. wenn er die Tochter des [[Herzog]]s gerettet hat, in den Adelsstand erhoben wird, es sind jedoch kaum solche Fälle an die Oberfläche gedrungen, da der Adel lieber unter sich bleibt.
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Das Leben eines Gemeinen in der feudalen Gesellschaft Bretonias ist hart, von Entbehrungen, Fron und Mühsahl geprägt. So ist es kein Wunder, daß manche der bretonischen Bauern angesichts ihres Elends ähnlich wie die [[Flagelanten]] im [[Imperium]] in einen religiösen Wahn verfallen. Diese Fanatiker bilden umherziehende Kulte von [[Gralspilger]]n, welche die unerreichbar über ihnen stehenden [[Gralsritter]] zum Objekt einer schon krankhaft zu nennenden Verehrung machen, und ihnen überall hin folgen...
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Andere Gemeine erhalten die Möglichkeit, ein gewaltiges [[Trebuchet]], eine besondere Art von [[Steinschleuder]], auf dem Schlachtfeld zu bedienen. Zwar erscheint den [[Ritter]]n Bretonias der Einsatz einer solchen [[Kriegsmaschine]] verächtlich, und nicht mit ihrer Ehre zu vereinbaren. - Gemeine hingegen besitzen schließlich ohnehin nichts dergleichen, und können somit zum Bau und zur Bedienung eines derartigen Apperates durchaus herangezogen werden...
  
 
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Die Ritter Bretonias durchlaufen mehrere Stufen, bis sie zum höchsten "aufgestiegen" sind, was sich ein junger Ritter vorstellen kann, ein Gralsritter zu werden.
 
Die Ritter Bretonias durchlaufen mehrere Stufen, bis sie zum höchsten "aufgestiegen" sind, was sich ein junger Ritter vorstellen kann, ein Gralsritter zu werden.
 
Die männlichen Kinder eines Herzoges, werden zu [[Fahrende Ritter|fahrenden Rittern]] ernannt. Um zu [[Ritter des Königs|Rittern des Königs]] zu werden, müssen sie sich in der Schlacht beweisen. Wenn sie dies geschafft haben, dann werden sie zu Rittern des Königs ernannt. Mit dieser Ernennung hängt auch zusammen, dass die Ritter ein Stück Land bekommen, auf dem eine Burg steht, und auf dem ein paar Bauern leben. Die meisten bleiben ihr Leben lang Ritter des Königs. Doch manchen erscheint die Herrin des Sees und schickt sie auf die heilige Queste den [[Gral]] zu finden. Diese Ritter legen ihre Lanze beiseite und übergeben ihren Besitz einem Statthalter. Dann ziehen sie aus den Gral zu finden. Sie kämpfen gegen scheußliche Monster, bewachen Brücken, und fordern jeden heraus, der über die Brücke will. Nur um sich im Kampf zu beweisen. Viele [[Questritter]] werden den Gral nie zu Gesicht bekommen, und werden ihn aber dennoch ihr Leben lang suchen. Doch manchen ist der Blick auf den Gral gewährt, und sie dürfen auch einen Schluck daraus nehmen. Diese Ritter sind nun [[Gralsritter]]. Durch den Schluck Wasser aus dem Gral sind sie um einiges stärker geworden, und ihre Lebensspanne wurde um einiges verlängert. Die meisten Gralsritter ziehen auf ihr ehemaliges Stück Land zurück, doch einige machen es sich zur Lebensaufgabe einen See oder einen Hain, vor den dunklen Kreaturen zu schützen.
 
Die männlichen Kinder eines Herzoges, werden zu [[Fahrende Ritter|fahrenden Rittern]] ernannt. Um zu [[Ritter des Königs|Rittern des Königs]] zu werden, müssen sie sich in der Schlacht beweisen. Wenn sie dies geschafft haben, dann werden sie zu Rittern des Königs ernannt. Mit dieser Ernennung hängt auch zusammen, dass die Ritter ein Stück Land bekommen, auf dem eine Burg steht, und auf dem ein paar Bauern leben. Die meisten bleiben ihr Leben lang Ritter des Königs. Doch manchen erscheint die Herrin des Sees und schickt sie auf die heilige Queste den [[Gral]] zu finden. Diese Ritter legen ihre Lanze beiseite und übergeben ihren Besitz einem Statthalter. Dann ziehen sie aus den Gral zu finden. Sie kämpfen gegen scheußliche Monster, bewachen Brücken, und fordern jeden heraus, der über die Brücke will. Nur um sich im Kampf zu beweisen. Viele [[Questritter]] werden den Gral nie zu Gesicht bekommen, und werden ihn aber dennoch ihr Leben lang suchen. Doch manchen ist der Blick auf den Gral gewährt, und sie dürfen auch einen Schluck daraus nehmen. Diese Ritter sind nun [[Gralsritter]]. Durch den Schluck Wasser aus dem Gral sind sie um einiges stärker geworden, und ihre Lebensspanne wurde um einiges verlängert. Die meisten Gralsritter ziehen auf ihr ehemaliges Stück Land zurück, doch einige machen es sich zur Lebensaufgabe einen See oder einen Hain, vor den dunklen Kreaturen zu schützen.
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Einige besonders reiche und extravagante Ritter - insbesondere aus dem Herzogtum [[Paravon]] - reiten schließlich auf geflügelten Pferden in die Schlacht, den [[Pegasus|Pegasi]], und bilden als [[Pegasusritter]] eine ganz spezielle Elite in der bretonischen Armee...
  
 
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[[Kategorie:Bretonia]]

Version vom 14. Februar 2006, 20:35 Uhr

Die Einwohner des Königreichs Bretonia werden Bretonen genannt.

Die Gesellschaft ist in Bretonia streng hierarchisch aufgebaut:

Bauern

Ein Großteil der bretonischen Bevölkerung besteht aus armen Bauern. In der Armee finden diese mit Speeren oder Hellebarden bewaffnet als Landsknechte, oder aber als Bogenschützen eine Verwendung. Grundsätzlich unterstehen diese Gemeine aber dem jeweiligen Lehnsherren. Das ist meistens ein Ritter des Königs. Die Bauern müssen ihre Ausrüstung selber stellen, und durchlaufen keinerlei Ausbildung. Es komm jedoch manchmal vor, das ein Ritter ein paar seiner treu ergebensten Bauern gewährt, auf seinen Ackergäulen in die Schlacht zu reiten. Diese werden dann Knappen (engl. Squires) was der höchste Rang unter den Gemeinen ist. Es könnte auch sein, dass ein Bauer durch eine besonders selbstlose Tat, z.B. wenn er die Tochter des Herzogs gerettet hat, in den Adelsstand erhoben wird, es sind jedoch kaum solche Fälle an die Oberfläche gedrungen, da der Adel lieber unter sich bleibt.

Seltsamkeiten

Das Leben eines Gemeinen in der feudalen Gesellschaft Bretonias ist hart, von Entbehrungen, Fron und Mühsahl geprägt. So ist es kein Wunder, daß manche der bretonischen Bauern angesichts ihres Elends ähnlich wie die Flagelanten im Imperium in einen religiösen Wahn verfallen. Diese Fanatiker bilden umherziehende Kulte von Gralspilgern, welche die unerreichbar über ihnen stehenden Gralsritter zum Objekt einer schon krankhaft zu nennenden Verehrung machen, und ihnen überall hin folgen...

Andere Gemeine erhalten die Möglichkeit, ein gewaltiges Trebuchet, eine besondere Art von Steinschleuder, auf dem Schlachtfeld zu bedienen. Zwar erscheint den Rittern Bretonias der Einsatz einer solchen Kriegsmaschine verächtlich, und nicht mit ihrer Ehre zu vereinbaren. - Gemeine hingegen besitzen schließlich ohnehin nichts dergleichen, und können somit zum Bau und zur Bedienung eines derartigen Apperates durchaus herangezogen werden...

Adel

Der Adel in Bretonia untersteht einem der 12 Herzöge, diese wiederum stehen in Lehensbeziehung zum König. In den meisten Armeen Bretonias stellen die Ritter das größte Kontingent, und werden eher selten durch Bauern zur Unterstützung begleitet.

Ebenfalls zum Adel gehören die Damen und Maiden der Herrin des Sees, die jede bretonische Armee in der Schlacht durch ihre Magie unterstützen, oder den Herrschern am Hof beratend zur Seite stehen. Wobei man sagen muss, dass die Maiden, bzw. die Damen der Herrin des Sees nicht direkt zum Adel gehören, da sie überall willkommen sind, und sich ihren Rang nicht erkämpfen müssen. Es gilt auch als Schande eine Maid, bzw. eine Dame der Herrin des Sees abzuweisen, wenn sie um Hilfe gesucht.

Die Ritter Bretonias durchlaufen mehrere Stufen, bis sie zum höchsten "aufgestiegen" sind, was sich ein junger Ritter vorstellen kann, ein Gralsritter zu werden. Die männlichen Kinder eines Herzoges, werden zu fahrenden Rittern ernannt. Um zu Rittern des Königs zu werden, müssen sie sich in der Schlacht beweisen. Wenn sie dies geschafft haben, dann werden sie zu Rittern des Königs ernannt. Mit dieser Ernennung hängt auch zusammen, dass die Ritter ein Stück Land bekommen, auf dem eine Burg steht, und auf dem ein paar Bauern leben. Die meisten bleiben ihr Leben lang Ritter des Königs. Doch manchen erscheint die Herrin des Sees und schickt sie auf die heilige Queste den Gral zu finden. Diese Ritter legen ihre Lanze beiseite und übergeben ihren Besitz einem Statthalter. Dann ziehen sie aus den Gral zu finden. Sie kämpfen gegen scheußliche Monster, bewachen Brücken, und fordern jeden heraus, der über die Brücke will. Nur um sich im Kampf zu beweisen. Viele Questritter werden den Gral nie zu Gesicht bekommen, und werden ihn aber dennoch ihr Leben lang suchen. Doch manchen ist der Blick auf den Gral gewährt, und sie dürfen auch einen Schluck daraus nehmen. Diese Ritter sind nun Gralsritter. Durch den Schluck Wasser aus dem Gral sind sie um einiges stärker geworden, und ihre Lebensspanne wurde um einiges verlängert. Die meisten Gralsritter ziehen auf ihr ehemaliges Stück Land zurück, doch einige machen es sich zur Lebensaufgabe einen See oder einen Hain, vor den dunklen Kreaturen zu schützen.

Einige besonders reiche und extravagante Ritter - insbesondere aus dem Herzogtum Paravon - reiten schließlich auf geflügelten Pferden in die Schlacht, den Pegasi, und bilden als Pegasusritter eine ganz spezielle Elite in der bretonischen Armee...