Asavar Kul

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Asavar Kul, auch Ashvar Kul, (* ????, + 2303 IC) war ein Mensch und Kriegsherr der Kurgan[2.1].

Asavar Kul
Asarvar Kul Legends.png
Titel
der Gesalbte
gestorben
2303 IC

Allgemeines

Asavar Kul war ein mächtiger Kriegsherr des Chaos, der die Mächte des Chaos unter sich vereint hatte und die Alte Welt im Zweiten Großen Krieg gegen das Chaos angriff.[2.1]

Lebenszeit

Siehe Zweiter Großer Krieg gegen das Chaos

Er gab sich selbst den Beinamen "der Gesalbte" da er Pakte mit allen vier Hauptchaosmächten schmiedete. Nach dem Be'Lakor gezwungen gewesen war, ihn zu krönen, hob er vor ca. zweihundert Jahren (nach imperialer Zeitrechnung) eine gigantische Chaos-Streitmacht aus, die allerdings neben seinen Chaosbarbaren - genannt die «Blutwölfe des Nordens» - zu großen Teilen aus Tiermenschen bestand. Mit diesem Heer, dessen Zahl auf 100.000 (einige gehen sogar von bis zu 300.000 aus) geschätzt wurde , drang er quer durch Kislev tief ins Imperium vor. In seinem Gefolge waren Feldherren und legendäre Krieger wie Arbaal, der persönliche Champion des Khorne, von dem es heißt, das allein seine Armee hunderte Dämonen umfasste.

Im Winter des Jahres 2301 IC kam es zur ersten Schlacht im Grossen Krieg gegen das Chaos. Die Armeen des Kurfürsten von Ostland und die gesamte kislevitische Armee unter Tzar Alexi Vasilivich trafen zwischen den kislevitischen Städten Murmagrad und Chazak auf Asavar Kuls gewaltige Horden. Es wurde die erste vernichtende Niederlage für die Menschen. Fast die gesamte menschliche Streitmacht wurde von der Chaosarmee ausgelöscht. Nur wenige überlebten und trugen die schreckliche Kunde südwärts. Viele kislevitische Dörfer und Städte wurden von der riesigen Chaosstreitmacht überrannt und sind bis heute unbewohnbare, verdorbene Orte geworden.

Am bekanntesten davon wahrscheinlich Praag, welches von Engra Todesklinge und seinen Anhängern dem Erdboden gleichgemacht wurde. Die Massaker an den Einwohnern tränkten den Boden Praags derart mit Hass, Zorn und chaotischer Energie, daß obwohl die verzerrten Ruinen niedergebrannt und die Stadt von den Kisleviten wieder aufgebaut wurde, Praag bis heute als verfluchter und von Spukerscheinungen heimgesuchter Ort gilt.

Invasionsroute von Asavar Kul über den Nordpass und von Engra Todesklinge, die sich bei Praag vereinigen sowie die Marschrouten ihrer Gegenspieler.

Der Einfall von Asavar Kuls Chaosarmee, die sich vor Praag mit der Engra Todesklinges vereint hatte, wurde schließlich von Magnus dem Frommen sowie kislevitischen und Zwergenstreitkräften unter dem Kommando Hochkönig Alrikssons beendet, welche seine Armee einkesselten. Hierbei erwies sich Kuls übermässiges Anwerben von Tiermenschen für seine Armee als fatal, da diese in einer solchen Situation in Panik verfielen und seine Truppen von innen heraus unkontrollierbar machten. Kul und seine Armee wurden von Magnus dem Frommen und seinen verbündeten Armeen vor der Stadt Kislev fast restlos vernichtet.

Ihr Einfall bereitete jedoch den Boden für die spätere Invasion von Archaon, dem selbsternannten "Herren der Endzeit", da er viele nördliche Gebiete mit dem Makel des Chaos verseuchte und für Menschen unbewohnbar machte.

Über den Verbleib von Kuls Leichnam gibt es unterschiedliche Angaben: So heißt es etwa, er sei in einem namenlosen Grab beigesetzt oder gar verbrannt worden, andererseits wird aber auch behauptet, Hochelfen, die Magnus am Ende des Krieges unterstützten, hätten ihn mitgenommen, um ihn auf einer Insel im Westen der Krallensee dem Zugriff anderer Chaosanhänger zu entziehen. - Letzteres führte aber nicht zum gewünschten Erfolg, da Sudobaal und Thorgar der Blutige, der sogenannte zweite Auserwählte, den toten Körper des Kriegsherrn fanden, worauf hin Thorgar zum Dämonenprinz aufstieg.[1]

Ausrüstung

Asavar Kul war der erste Besitzer des Kelchs des Chaos und nutzte in am Vorabend der Schlacht während des Untergangs von Praag.[2.2]

Zusätzliche Informationen

Weitere Artworks und Miniaturen findest du im Artikel Galerie: Asavar Kul.

Artworks

Asavar Kul und die Blutwölfe des Nordens (Artwork: Paul Dainton)

Quellen