4. Edition

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Die 4. Edition von Warhammer Fantasy Battles erschien im September 1992 in englischer Sprache und war in mehrfacher Hinsicht revolutionär für das Spiel. Zum einen erschien das Regelwerk nicht mehr einzel, sondern in einer Grundbox mit den wesentlichen Spielutensilien wie Schablonen, Zollstäbe und Würfel sowie Spielfiguren. Zaubersprüche und magische Gegenstände gab es jetzt in Kartenform. Dann sollte es für jede Armee ein eigenes Armeebuch geben, die innerhalb kurzer Zeit erscheinen sollten. Tatsächlich sind dann die letzten Armeebücher der 4. Edition erst in der 5. Edition erschienen.


Die Idee, zwei spielbare Armeen in einer Box mit Regeln und Schablonen zu stecken, war nicht neu, Grenadier hatte dies kurz zuvor mit seinem Tabletopspiel Fantasy Warriors vorgemacht. Das Konzept war für Games Workshop allerdings so erfolgreich, daß es bis einschließlich der 6. Edition von Warhammer unverändert angewandt wurde.


Die Grundbox der 4. Edition enthielt im Einzelnen:


Weitere Veröffentlichungen zur 4. Edition umfassten:

Bretonen haben in der 4. Edition nie ein Armeebuch erhalten, hatten aber in Warhammer Armies 4. Edition eine eigene Liste. Die Echsenmenschen in der heutigen Form gibt es erst seit der 5. Edition, eine Slann-Liste gab es aber bereits nicht mehr.

Die Armeebücher der 4. und 5. Edition hatten im vergleich zu denen der 6. Edition einen kleineren Hobbyteil, dafür aber deutlich mehr Hintergrundmaterial.


Zu allen Armeebüchern erschien zeitnah eine neue Miniaturenreihe, allerdings waren diese selten vollständig, so daß Spieler auf ältere Miniaturen zurückgreifen mußten oder in nicht wenigen Fällen bis zur 5. ode sogar 6. Edition auf Miniaturen warten mußten.