Zauberpatzer
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Als Zauberpatzer wird der missglückte Versuch eines Magiers, Schamanen oder anderen Zauberers bezeichnet, die Winde der Magie nach seinem Willen zu formen und einen Zauber zu wirken.
Wenn ein Zauberspruch misslingt, und der Versuch, Magie zu wirken, gründlich schief geht kann das für den Zauberer - und im schlimmsten Fall auch alle Umstehenden - verheerende Folgen haben:
- Die Realität kann aufreissen, und der Zauberer wird von einer krallenbewehrten Hand in den Riss gezerrt, wo er in einem Ausbruch viel farbigem Lichts verschwindet, um nie zurück zukehren,
- der Magier kann von einer Entladung purer, unkontrollierter magischer Energie durchgeschüttelt werden, die alles im Umkreis verbrennt und verformt, und sowohl ihn als auch die Umstehenden verletzt,
- der Zauberer kann die Konzentration verlieren, so daß ihm die Energien entgleiten, und ein gegnerischer Magier sie nutzen kann,
- beim Kampf darum, die magischen Kräfte unter Kontrolle zu behalten, kann der Magier verletzt und betäubt werden, was es ihm zunächst unmöglich macht, zu zaubern,
- ein gewaltiger Energiestrudel kann entstehen, der alle magischen Energien vom Schlachtfeld absaugt. Das beendet nicht nur jeden bislang anhaltenden magischen Effekt und lässt in Artefakten gespeicherte Energie verpuffen, sondern bekommt auch dem Zauberer nicht,
- der Geist des Zauberers kann von einem Dämon heimgesucht werden, was für den betreffenden Magiekundigen schmerzhaft ist, und seine magische Begabung dauerhaft schädigt oder
- weil der Zauberer eines der Worte des Zauberspruchs falsch betont, spricht er den Zauber mit weit mehr Macht als vorgesehen - und vergisst den betreffenden Spruch dann komplett.
Im Falle der Waaagh!Magie der Orks und Goblins sind Zauberpatzer sogar oft noch übler:
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Spieltechnisches
Die unterschiedlichen Zauberpatzer-Effekte haben sich von Edition zu Edition verändert, und die obenstehenden sind die aktuellen der 7. Edition von WHFB.
