Volkmar von Hindenstern
Volkmar von Hindenstern[2] (* ????, + 2524 IC) war ein Mensch und lebte im Imperium.
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Volkmar der Grimmige, mit vollem Namen Volkmar von Hindenstern[2] war einer der bekanntesten und wohl auch größten aller Großtheogonisten. Er war der einzige in der Kirche des Sigmar den Luthor Huss noch akzeptierte, da er nicht wie die Erzlektoren der Dekadenz anheim gefallen war.
"Der Pfad in die ewige Verdammnis beginnt direkt vor unserer Haustüre, und wir müssen nur unserem Heim und Herd den Rücken kehren, um den ersten Schritt darauf zu tun." +++Volkmar, Großtheogonist des Sigmar bei einer Rede an die Adepten des Lichtordens der Magie+++ Quelle? |
In seiner privaten Bibliothek fand Richter Kless ein Schreiben von Imperator Magnus, geschrieben aus der Zeit der Synode von Nuln.[2]
Lebenszeit
Volkmar wuchs in Altdorf auf.[11]
Sigmars Blut
Siehe Sigmars Blut (Krieg)
Die Letzten Tage
Siehe Die Letzten Tage
Nagashs Rückkehr
Siehe Nagashs Rückkehr
Sturm des Chaos
Siehe Sturm des Chaos
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Schon eine ganze Weile vor Beginn des Sturm des Chaos erkannte Volkmar die Gefahr, die dem Imperium durch Archaon drohte, und zog mit einer Armee aus Talabecland gen Norden um ihn aufzuhalten. Allerdings waren seinen Kräfte denen des Herrn der letzten Tage nicht gewachsen, und so spaltete dieser ihn mit einem Hieb seines Schwertes Königstöter. Die Armee floh verängstigt nach dem Tod ihres Anführers, und brachte die Kunde ins Imperium.
Doch dies war nicht das Ende Volkmars. Einige Zeit später passierte Be'Lakor, der dunkle Meister das Schlachtfeld, und fand dort die gefrorene und mit Schlamm überzogene Leiche des Großtheogonisten. Um seine Überlegenheit Archaon gegenüber zu beweisen, rief er die dunklen Mächte an, und zog die Seele des gefallenen in dessen Körper zurück. Volkmar erlitt unsägliche Schmerzen, und Tränen rannen über seine Wangen ob der Besudelung des Chaos die er spürte. Be'Lakor aber band ihn an seine Armeestandarte, von wo aus er all die Grausamkeiten mit ansehen musste, die der Dämonenprinz beging, während sich dieser an seinem Leid erfreute.
Wochen später, verfolgten seine dämonischen Legionen eine vereinte Streitmacht der Zwerge und des Imperiums auf dem Rückzug, als plötzlich bretonische Kreuzzugsritter unter der Führung von Louen Leoncoeur persönlich in den Kampf eingriffen, um ihren Verbündeten zu helfen. In diesem Moment zerriss der Großtheogonist mit übermenschlicher Kraft die Ketten, die ihn banden, und benutzte sie als Waffen gegen seine Peiniger. Am Ende der Schlacht wurde er auf dem Rücken des Hippogreifen des bretonischen Königs nach Middenheim ins Kloster der Shallya gebracht, um versorgt zu werden.
Während der Belagerung von Middenheim führte er mehrere Ausfälle gegen die dämonischen Streitmächte am westlichen Dammweg, um sich für die Monate des Schmerzes zu rächen. Nachdem der Belagerungsring gebrochen war, war er an der Verfolgung der Chaoshorden und den finalen Kämpfen gegen Archaons Armeen und die Dämonenhorde Belakors beteiligt. Als nach Ende des Angriffs der Chaostruppen Manfred von Carstein mit tausenden Untoten von Imperator Karl Franz forderte, ihm die Stadt zu übergeben trat Volkmar ihm gegenüber, erinnerte ihn daran, wie einst Großtheogonist Wilhelm III Vlad von Carstein getötet hatte, und brachte ihn somit dazu, abzuziehen.
Anschließend begab er sich wieder in die Obhut der Heiler des Tempels, und er war auch entscheidend an der Kompromissformel beteiligt, die Johann Esmer und Karl Franz nach der Ermordung Valtens und dem Verschwinden von dessen Leichnam den Gläubigen verkündeten. Das Volk - zumindest die Anhänger des Sigmarkultes - fordern, daß Essmer zurücktreten und seinen Platz wieder für Volkmar räumen solle, was aber ausgerechnet von der Kirche des Ulric abgelehnt wird, da die Priester des Wolfsgottes Volkmar als vom Chaos befleckt ansehen.
Letztlich nahm Volkmar aber seine Position als Großtheogonist wieder ein, nachdem die beiden Erzlektoren Essmer unter der Androhung von Waffengewalt zum Rücktritt zwangen und dieser nach Marienburg ins Exil ging. Über die Reaktionen des Ulric-Kultes auf diese Tat ist im Moment noch nichts bekannt.
Ausrüstung
Vor (und nach) seinem - vorübergehenden - Tod durch die Hand Archaons fuhr Volkmar der Grimmige auf dem Imperialen Kriegsaltar in die Schlacht, einem beeindruckenden mobilen Symbol des Glaubens an den göttlichen Gründer des Imperiums. Dieses ist mit dem Banner des Großtheogonisten und dem Ehrenbanner des Sigmar beflaggt. Volkmar selbst trägt keinerlei Waffen, doch nimmt er in jede Schlacht das Horn des Sigismund, den Jadegreif und seinen Stab der Herrschaft mit in den Kampf.
Volkmar besaß ebenfalls ein eigenes Großkampfschiff, die Heldenhammer. Diese wurde jedoch kurz nach der Fertigstellung von Jaego Roth gestohlen und verschwand im Galeonenfriedhof.[10]
Zusätzliche Informationen
Miniaturen
Volkmar der Grimmige 4. Edition
Volkmars lebender Leichnam an Be'Lakor's Armeestandarte
Volkmar der Grimmige auf seinem Kriegsaltar (8. Edition)
Volkmar (8. Edition)
Anmerkungen
Dieses Modell war ein Besonderes Charaktermodell im Spiel Warhammer.
Siehe auch
Quellen
- 1: Warhammer: Nagash Buch I
- 2: Liber Chaotica, Liber Nurgle, The Synod of Nuln
- 3: Sigmars Blut (Kampagne)
- 4: Armeebuch Chaos 4. Edition
- 5: Armeebuch Das Imperium 4. Edition
- 6: Armeebuch Das Imperium 6. Edition
- 7: Armeebuch Das Imperium 7. Edition
- 8: Armeebuch Das Imperium 8. Edition
- 9: Sturm des Chaos (Kampagnenarmeebuch)
- 10: Dreadfleet (Spiel), Regelbuch S.48-49
- 11: Sigmar's Blood