Seelen

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Seelen in der Warhammerwelt sind laut dem Buch Magistorum Chaotica ein aus drei Elementen bestehendes Bündnis.

  • Qeyos - die Geistliche Energie oder Magie
  • Feyos - das innere Selbst
  • Deyos - die Verbindung zwischen der Welt und dem Inneren Selbst

Eben diese Seele ist es, die die Anhänger der Chaosgötter an ihre Götter gegen die Chance auf unglaubliche Macht und Unsterblichkeit eintauschen.


"Blicke in deine Seele, Sterblicher. Aus ihren Winkeln beobachten dich die Dämonen deiner Begierden und treiben dich im Streben nach Reichtum und Macht voran: Gold, Ruhm, Einfluss und Morrstein.

Dies sind die Wahrzeichen des großen Herrschers, des Meisters der Menschheit...

Alles Lügen, Krieger! Selbst dein größter Erfolg ist unweigerlich deine Verdammnis. Dein Leben ist lediglich Illusion. Reichtum, Ruhm und Glück sind nur flüchtige Dinge.

Deine Welt ist ein Spinnennetz, in dem du dich immer mehr verfängst, während du um die Kontrolle über dein armseliges, unwürdiges Leben kämpfst, und in dseinem Zentrum sitzt die große Spinne deiner Gier. Wenn sie die Fäden des Netzes berührt, zappelst du wie eine Puppe und wiegst dich in dem Irrglauben, daß du dein Schicksal kontrollierst.
"

+++ Unbekannter Verfasser +++ [1]

Die Seelen in den Augen der Priester Nehekharas

Die Priester des Todes beschrieben Sieben Elemente des Seins:

  • Kha - der Körper
  • Ka - der Gedanke, das Selbst
  • Ba - die Emotion
  • Ab - das Gewissen
  • Sekhem - die Lebenskraft oder ätherische Energie
  • Ren - der wahre Name, schwer zu beschreibendes Etwas, das sobald es vernichtet ist, alle Erinnerung an das Wesen überall auf der Welt verschwindet.
  • Khaibit - Der Schatten


Die Seele - nehek. Akhu - war eine Verbindung von Ka, Ab, Ba, Ren und Sekhem. Seit Settras Zeit war ihnen jedoch klar, das Akhu nicht vollständig bleibt, nachdem der Tod eingetreten war. Danach versuchten viele Dämonen und Götter sich der einzenen Elemente anzunehmen. Um dies auszuschließen banden sie mittels ihrer Tinkturen Akhu an Kha.

Sahu wiederrum ist eine Seele, die ohne Körper durch die sterbliche Welt wandern kann, quasi ein Ätherwesen oder ein Dämon. Zwischenzeitlich fanden die Priester des Todes einen Weg, ihre Seele an ihre Körper zu binden, und ihre Körper zu bewegen, jedoch wurden Sie nicht unsterblich, da ihr Körper nach wie vor verletzbar war. Lediglich Nagash fand einen Weg, der ihn unsterblich machte. Ob er stirbt oder nicht, ist ihm egal, da seine Seele immer wieder seinen Körper findet und neu erschafft.

Vampire besitzen ihrerseits keinen Schatten, und der Äther, das Reich der Götter und der Dämonen, bleibt ihnen für immer verschlossen, weshalb ihre Seele kalt, schwer und müde wird. Auch läuft ihnen ihre Lebenskraft immer weiter aus, weshalb Sie das Blut von anderen Wesen aufnehmen müssen, um ihr eigenes Sekhem zu füllen. Ohne frisches Blut und somit Sekhem sind Vampire jedoch eine Art Magnet für Dhar, die Schwarze Magie. Necrarch machen sich dies zunutze und halten sich daher stets an der Grenze, gänzlich ohne Lebenskraft zu sein, um mehr schwarze Magie nutzen zu können.

Elfische Seelen, zumindest die der Asur werden anders als alle anderen Seelen auf den Kreuzungen der Magiepfade gebunden, wo sie ihre Grabhügel und Grüfte erhalten, und somit bewahrt, von den Göttern des Chaos verschlungen zu werden.

"Was brauche ich Augen, die solche Dinge gesehen haben, oder Hände zum Berühren oder eine Zunge, die dem kurzen, ungewissen Schrecken der Dunkeleit eine Stimme verleiht. Verflucht seien Hand und Herz, sage ich, denn keines der beiden dient dem Menschen, sondern schadet ihm nur. Ich sehe die Herzen aller Menschen und höre, wie ihre Leben Schlag um Schlag dem Ende zueilen. Wie sie sich an die Trümmer ihrer Existenz klammern, verzeifelt bemüht, ihr tägliches Leid zu verlängern. Sie zählen Tand, als sei er Gold, bis ihr Buch geschlossen wird.

Ich wandle still unter euch. Ich schaue schweigsam zu, bis eure Stunde kommt und rufe euch dann leise zu mir. Ihr blickt mich an, und nun erkennt ihr mich, wie alle Menschen, die mir im Leben zu Diensten waren. Euer Griff wird schwächer, euer Schwert gleitet aus leblosen Fingern und fällt zu Boden. Ihr schreit ohne Stimme und versucht zu sprechen, aber könnt es nicht. Denn jetzt wißt ihr, daß die Zeit der Worte vorrüber ist. Jetzt könnt ihr mir nur noch in die Dunkelheit folgen, die auf euch wartet, wie sie es schon immer tat...
"

+++ Unbekannter Verfasser +++ [1]

Quellen